Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Der achtfache Pfad, ja ...
ansatzweise, also manchmal und in ganz seltenen Fällen durfte auch ich schon bemerken, dass rechte Gesinnung, rechte Rede und rechtes Handeln unmittelbare, positive Rückwirkung auf das alltägliche Erleben hatte.
Mit dem rechten Lebenserwerb hatte ich immer so mein Kreuz und meine Konflikte mit der Welt, weils hier ja gewisse Vorgaben gibt. Was verständlicher Weise hinderlich war, für das rechte Streben, die rechte Achtsamkeit und Sammlung.
Hoffentlich lesen keine Linken mit, sonst gibts wieder Mißverständnisse![]()
Anstatt dem Wort "recht" kann man auch das Wort "dienlich" verwenden.
Buddha geht von einer Ursache - Wirkungsbeziehung aus.
Grundsätzlich hat der Mensch einen freien Willen. Also kann er alle Ursachen schaffen, die denkbar sind. Er muss halt den Wirkungen leben.
Der achtfache Pfad beschreibt eine Lebensgestaltung, die Ursachen bevorzugt, die keine Wirkungen zur Folge haben, unter denen man dann leiden muss.
Allerdings verlangt der achtfache Pfad einiges an Ausdauer. Und kann sich schon mal über zwei oder drei Leben hinziehen.
Bleibt man aber dabei, ist es ein sehr effizientes Mittel der Heilung der eigenen Seele und damit auch des Endes des Inkarnationskreislaufes.
Ansonsten ist es mit dem Buddhismus wie mit anderen Religionsgemeinschaften. Im Laufe der Zeit entwickelt sich Vieles, was mit der Grundidee wenig bis gar nichts zu tun hat. Als Beispiel sei der tibetische B. genannt, der die Naturreligion der Boen mit aufgenommen hat.
oder diese andere Spielart, im Deutschen "Lotusbuddhismus" genannt. Die geht davon aus, dass es ausreicht, wenn man im Moment des Sterbens das Wort Lotus dreimal wiederholt. Und dann würden einen hilfreiche Geister ins Nirvana begleiten. Das weicht natürlich ziemlich von Buddhas Vorstellung der Selbstverantwortung ab.
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