Buchempfehlung: Matthias Pöhlmann: „Rechte Esoterik“ Wenn Ökos und Faschisten gemeinsam demonstrieren

SYS41952

Sehr aktives Mitglied
Registriert
5. August 2018
Beiträge
14.945

Wenn Ökos und Faschisten gemeinsam demonstrieren​


Nicht erst seit den Nazis wissen wir, dass in vielen Bereichen Rechtes Gedankengut und Esoterik sich miteinander vermischen.


In der Corona Krise war es besonders gut zu erkennen, wie wenig Abscheu anwesende Esoteriker empfunden haben, wenn sie Schulter an Schulter mit rechten Nazis demonstriert haben.

Martin Pöhlmann geht in seinem neuen Buch darauf ein.

 
Werbung:
1. heute wird schon fast jeder als "Rechter" Nazi (gibts eigentlich scheinbar auch linke nazis ) bezeichnet, der an irgendwelchen Dingen, besonders an Flüchtlingsproblematik, LGBTq+ usw Kritik übt.
2. "Rechtes" Gedankengut ist nicht per Se schlecht. Es ist eben nur anders.. Und Faschisten gibts in jeder Sparte. Differenzieren ist gerade bei denen, die "Differenzieren" rufen, ein Fremdwort. Man regt sich auf, wenn man über Islam, über Flüchtlinge undifferenziert redet/schreibt, alle in einen Topf schmeisst, aber selbst schmeisst man jeden, der nicht Links ist, in den "Nazitopf" inkl. mancher rechter Gedanken.
3. Also könnte man auch sagen: Wie wenig Scheu Ärzte vor Rechtem Gedankengut haben, wenn sie rechte Nazis behandeln.... oder Wirte, oder Verkäufer,.... wie gesagt: Nur weil jemand eher Rechts ist, muss er weder ein Ausländerfeind, noch Rassist, noch Schwulenhasser etc. sein.. aber das scheinen div. (Links)Ideologen nicht verstehen zu können oder zu wollen.

ich befürchte, es geht in erster Linie darum, Coronakritiker und deren Demos zu Kriminalisieren, oder harmloser gesagt: Demonstranten zu verunglimpfen, damit man sagen kann "Schaut euch diese Menschen an, die dagegen demonstrieren, die sind nicht das Volk..." usw..
 
1. heute wird schon fast jeder als "Rechter" Nazi (gibts eigentlich scheinbar auch linke nazis ) bezeichnet, der an irgendwelchen Dingen, besonders an Flüchtlingsproblematik, LGBTq+ usw Kritik übt.
2. "Rechtes" Gedankengut ist nicht per Se schlecht. Es ist eben nur anders.. Und Faschisten gibts in jeder Sparte. Differenzieren ist gerade bei denen, die "Differenzieren" rufen, ein Fremdwort. Man regt sich auf, wenn man über Islam, über Flüchtlinge undifferenziert redet/schreibt, alle in einen Topf schmeisst, aber selbst schmeisst man jeden, der nicht Links ist, in den "Nazitopf" inkl. mancher rechter Gedanken.
3. Also könnte man auch sagen: Wie wenig Scheu Ärzte vor Rechtem Gedankengut haben, wenn sie rechte Nazis behandeln.... oder Wirte, oder Verkäufer,.... wie gesagt: Nur weil jemand eher Rechts ist, muss er weder ein Ausländerfeind, noch Rassist, noch Schwulenhasser etc. sein.. aber das scheinen div. (Links)Ideologen nicht verstehen zu können oder zu wollen.

ich befürchte, es geht in erster Linie darum, Coronakritiker und deren Demos zu Kriminalisieren, oder harmloser gesagt: Demonstranten zu verunglimpfen, damit man sagen kann "Schaut euch diese Menschen an, die dagegen demonstrieren, die sind nicht das Volk..." usw..
Blödsinn.
 

In der Corona Krise war es besonders gut zu erkennen, wie wenig Abscheu anwesende Esoteriker empfunden haben, wenn sie Schulter an Schulter mit rechten Nazis demonstriert haben.


Ich muß sagen, da hab ich auch gestaunt.
Im Thread "#QuerdenkerSindTerroristen" ist ja eine ganze Menge an Nazizeugs gesammelt.
Wäre mir ohne das Forum großteils entgangen. Hier und da kam mal eine Doku im Fernsehen, immerhin.

Es wundert mich also nicht, wenn viele Leute noch gar nicht mitbekommen haben, daß die stramm rechte Szene das Lager der Coronaleugner / -verharmloser / Maßnahmengegner etc schon lange unterlaufen und gepusht hat. Und Esos sind ja quasi von Hause aus eher gutgläubig bis naiv, statt daß sie aufmerksam oder gar mehrmals hingucken, auf wen und was sie sich einlassen.
 
Das nebenher laufen ist die eine Sache, aber das Rufen der gleichen Parolen eine andere.

Jo. Darf man halt auch nicht vergessen: womöglich entpuppt mancher sich erst jetzt als kleiner Nazi, von dem man es zuvor bloß noch nicht gemerkt hatte. Oder er hat selber nicht bis zuende gedacht und erkannt, was in seinen vermeintlich locker flockig hingeschmetterten Rufen alles mit drin liegt.

Sicherlich sind nicht alle in einen Topf zu werfen, will sagen: nicht alle sind als fertige Nazis mit an Bord gehüpft. Aber das Fatale ist ja offenbar, daß sie -egal wie sie anfangs dort hineingeraten sind- ab einem gewissen Punkt in der braunen Brühe mitschwimmen.
 
Das nebenher laufen ist die eine Sache, aber das Rufen der gleichen Parolen eine andere.

Ist schon eine schwierige Frage: was tun, wenn Idioten oder Arschlöcher in einigen Punkten die gleiche Meinung haben?

Wenn ich z.B. auf eine Demo für mehr Klimaschutz gehen würde, so kann es leider durchaus vorkommen, dass da auch Leute sind, die dazu dann gegen das ausbringen von Chemtrails demonstrieren. Und diesen dümmlichen Verschwörungsmythos möchte ich nicht unterstützen. Erst Recht wäre es mir äußerst unangenehm, wenn ich mit diesen Plakaten gleichzeitig gesehen oder gar Bild- oder Videomaterial entsteht, bei dem ich zusammen mit diesen Plakaten zu sehen bin. Ich würde also entweder versuchen, möglichst weit weg von diesen Leuten zu kommen oder gar einfach die Demo gänzlich verlassen - natürlich OHNE meine Meinung pro Klimaschutz zu ändern. Aber die Demo wäre für mich sozusagen verseucht mit Teil-Positionen, die ich nicht unterstützen will.

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich nur sehr selten auf Demos gehe: Die meisten sind sehr leicht in diesem Sinne verseucht.

Diese Befürchtungen und Vorgehensweise gilt natürlich nur für mich, und ich kann niemandem zum Vorwurf machen, der da nicht so denkt und handelt, wie ich. Aber gerade bei z.B. den querdenker-Demos waren Rechtsradikale und Reichsbürger etc. auch in der Organisation prominent vertreten. Da frage ich schon, warum das kaum jemanden der Teilnehmer zu stören schien... Da geb es nämlich durchaus auch Demos und andere Aktionen ähnlichenGrund- Inhalts und Forderungen, die nicht in dem Maße von Rechten vereinnamt wurden.
 
1. heute wird schon fast jeder als "Rechter" Nazi (gibts eigentlich scheinbar auch linke nazis ) bezeichnet, der an irgendwelchen Dingen, besonders an Flüchtlingsproblematik, LGBTq+ usw Kritik übt.
2. "Rechtes" Gedankengut ist nicht per Se schlecht. Es ist eben nur anders.. Und Faschisten gibts in jeder Sparte. Differenzieren ist gerade bei denen, die "Differenzieren" rufen, ein Fremdwort. Man regt sich auf, wenn man über Islam, über Flüchtlinge undifferenziert redet/schreibt, alle in einen Topf schmeisst, aber selbst schmeisst man jeden, der nicht Links ist, in den "Nazitopf" inkl. mancher rechter Gedanken.
3. Also könnte man auch sagen: Wie wenig Scheu Ärzte vor Rechtem Gedankengut haben, wenn sie rechte Nazis behandeln.... oder Wirte, oder Verkäufer,.... wie gesagt: Nur weil jemand eher Rechts ist, muss er weder ein Ausländerfeind, noch Rassist, noch Schwulenhasser etc. sein.. aber das scheinen div. (Links)Ideologen nicht verstehen zu können oder zu wollen.

ich befürchte, es geht in erster Linie darum, Coronakritiker und deren Demos zu Kriminalisieren, oder harmloser gesagt: Demonstranten zu verunglimpfen, damit man sagen kann "Schaut euch diese Menschen an, die dagegen demonstrieren, die sind nicht das Volk..." usw..
Die Leute laufen dort seit 2,5 Jahren Seite an Seite mit Faschos und Nazihools durch die Gegend. Das ist gewollt.
Die Reden werden immer radikaler, die Leute zunehmend aggressiver. Das Ziel ist der Sturz der Regierung.
 
Werbung:
Zurück
Oben