C
Condemn
Guest
Das Problem ist aber eher die "unsichtbare Grenze", die da gezogen wird. Wenn es keine non-BtMG Arzneimittel mit ähnlichem Wirkpotential gäbe, würden Ärzte auch weniger zögern, diese Grenze zu überschreiten. So werden sie sich - ungeachtet des Profils - immer für die non-BtMG Lösung entscheiden, obwohl es in vielen Fällen sicher (für den Patienten) bessere Lösungen gäbe.
Ja... sehe ich nicht anders. Hat beides Vor- als auch Nachteile. Meine Meinung ist insgesamt, dass die Angst vor Abhängigkeit zwar nicht übertrieben, aber der Umgang damit falsch ist, schon rein psychologisch. Auch Cortison macht körperlich abhängig, aber bei Schmerzmitteln sehen viele eine Abhängigkeit sofort als Drogenproblem... Ich war oft abhängig... durchaus auch psychisch. Und ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, weil ich mir einfach dachte: Wenn man das Zeug nimmt... ist das eben eine Konsequenz und die muss man tragen. Und ich glaube, genau diese Einstellung war hilfreich, es dann auch wieder lassen zu können. Der Umgang mit dem gesamten Thema sollte entspannter sein, verständnisvoller wenn man so will.