Braucht der Mensch Religion?

religion meint ja eigentlich ne kirche ...die bestimmte texte unters volk bringt ...und ihre sichtweise gleich dazu mitliefert...
selbstständiges denken scheint mir da nicht immer erwünscht zu sein ...darum bemühe ich mich aber zu zeit und kann sagen ...dass die heiligen texte sicherlich was aussagen ...nur ob das für mich relevanz hat ..ist eine andere frage ...ich bin von klein auf ...damit gross geworden ...weiss also gar nicht wie es anders sein könnte....
ich versuchte auch zu verstehen und bin zu eigenen resultaten gekommen ...

also wenn garantiert ist ...dass der mensch seine freie religionswahl hat und behält ...dann kann man es weiter versuchen ...nur mit "frei" ..meine ich frei ...und keine abqualifizierung ...in sekten oder so...das halte ich für ungesundt und auch politisch gesehen nicht von vorteil...
 
Werbung:
Religion besteht ja aus den Ideen irgendwelcher anderen Menschen.
Für den eigenen Glauben also nur willenlos und ohne Leistung anderer Leute Konzepte akzeptieren ?

Da brauchen also nur faule Menschen Religion.

Religion trennt immer in Gläubige und Ungläubige, gerade die Gewaltseuche des Abrahamismus - egal ob Koran, Thora, Bibel, beinhaltet dann auch noch einige recht eindeutige Mordanweisungen.

Wer also seine Mitmenschen unterdrücken und ermorden will oder sich nur wegen blinder Anhängerschaft als was Besseres vorkommen will braucht Religion.

Religion gebietet eindeutig vorgeschriebene Wege zur Sinnsuche und Gottessuche (und wertet alle anderen Wege pauschal ab).
Wer also nicht fähig, zu faul oder zu uninteressiert ist, seinen eigenen Weg zu einem Gott zu finden braucht Religion.



und wer Religion braucht um:
Mitleid zu haben,
Liebe zu empfinden,
Einfach nur mal so zu helfen nur weil man es gerade kann,
all das zu tun was Kirchen als Folge ihrer Geistesversklavung ansehen,

Der sollte lernen das das wenige Gute was im Menschen wohnen kann, keine Religion braucht.

Um etwas gutes zu tun braucht man keine Religion, nicht mal als Ausrede wenn alle Gaffer so vorwurfsvoll gucken.
 
Ich denke, Religion ist nötig um die Menschen zu mässigen. Bzw. Religion ist oft auch eine Gewissenfrage, würde einer keine Angst haben vor den Konsequenzen die sein tun und lassen haben, könnte er sein, dass er austicken würde und Ihm alles egal wäre. Für mich ist manchmal Religion so etwas wie ein gewissen und ein moralischer Aspekt, damit Menschen zusammenleben können. Den meines Erachtens würde sich die Menschheit schon lange den Rest geben, wenn man keinen Respekt hätte was kommen könnte nach dem Tod bzw. das Unbekannte macht einen moralischen und kontrollierbaren Efekt auf jeden Menschen aus.

lg.

schlangenstab
 
Ich denke, Religion ist nötig um die Menschen zu mässigen. Bzw. Religion ist oft auch eine Gewissenfrage, würde einer keine Angst haben vor den Konsequenzen die sein tun und lassen haben
dafür gibt es Gesetze! Staatliche Gesetze!

könnte er sein, dass er austicken würde und Ihm alles egal wäre
ich kenne sehr viele Menschen, die nicht religiös gebunden sind. Vor denen brauch ich auch nicht mehr Angst zu haben als vor religiösen Menschen. Denn der Mensch an und für sich ist ein soziales Wesen, da braucht er gar keine Religion um seiner Natur entsprechend zu leben.
 
Viele Gesetze berufen sich aber auf die Religion.
Beispw. vereidigen? Beispw. Gotteslästerung in islamischen Staaten?
Es gabe viele beispiele, das Gesetze aufgrund von Religion entstanden sind.
Oder zumindest diese enthalten.

lg

schlangenstab
 
Viele Gesetze berufen sich aber auf die Religion.
Beispw. vereidigen? Beispw. Gotteslästerung in islamischen Staaten?
Glücklicherweise leben wir in keinem islamischen Staat, sondern in einem Land, in dem die Trennung zwischen Staat und Kirche gesetzlich verankert ist.
Auf Scharia oder ähnliches menschenverachtendes Gesetzeswerk hab ich keine Lust.
 
Was können wir den Ängstlichen, Orientierungslosen, Schwachen bieten statt der Religion?
Auf Meditation, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Yoga Asanas steigen nur wenige um, und auch dann oft mit Religion im Rucksackerl.
 
Werbung:
Das schreib ich ins Unterkapitel Gesellschaft und nicht Religion, weil es mir nicht um die Details einer Religion geht, sondern um die Frage, wie weit Religion für Menschen und deren Gesellschaft und Kultur notwendig ist.

Ich möchte die Frage aber nicht auf Religion beschränken, sondern als Alternative auch noch den freien Glauben miteinbringen. Die Titelfrage lautet etwas ausführlicher formuliert:

Brauchen Menschen einen Glauben oder eine Religion? Wie sähen Gesellschaft und Kultur gänzlich ohne aus?

Ich denke, die Menschheit könnte es schaffen, ohne Religion zu sein. Aber sie wird es niemals ohne Glauben schaffen. Denn der Glaube überbrückt die unbeantworteten grossen Fragen, wie zB diejenige nach dem Leben nach dem Tod.
Neugier liegt in der Natur des Menschen. Sie macht sogar einen wesentlichen Teil davon aus. Solang es unbeantwortete Fragen gibt, werden Menschen über mögliche Antworten nachdenken und unterschiedlichste Lösungsmöglichkeiten für die Lücken anbieten.

Dabei scheint mir der Atheismus die bequemste Lösung zu sein. Man lehnt kategorisch alle Möglichkeiten ab und schon ist das Problem quasie erledigt. Atheisten gehen nach dem Vogelstraussprinzip vor. Kopf in den Sand. Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.
In meinen Augen ist Atheismus eine Religion, die den Glauben an den Nichtglauben predigt.

Zweitbequemste Lösungen sind Religionen. Für Leute, die weder die Zeit, noch das Interesse oder auch die Denkfähigkeit haben, nach eigenen Lösungen zu suchen. In einer Religion erhält man vorgekaute Antworten vorgesetzt. Ein Konsens ist aber nur scheinbar. Denn es gibt immer irgendwo eine andere Religion mit anderem Konsens und damit ist der ewige Krieg vorprogrammiert.

Meiner Meinung nach die einzige gangbare Lösung ist der freie Glaube. Das heisst, man lässt sich von Religionen, Philosophen und grossen Denkern inspirieren, sucht sich aber seinen Weg durch das Labyrinth. Was leider für die meisten nicht gangbar ist, weil sie im Leben andere als spirituelle oder mysthische Prioritäten haben. Und darum landen leider die meisten bei irgendwelchen Religionen, wo man ihnen vorgekaute und leicht verdauliche Konzepte serviert.


Nun hätte ich gerne eure Meinungen dazu.
:zauberer1

Braucht man Religionen? Von mir ein klares NEIN!
Alle Religionen sagen zwaer mehr oder weniger das gleiche "POSITIVE aus, allerdings ist die Auslegung und Praxis genau das GEGENTEIL von dem was Ihre Propheten wollten. Religionen wurden meistens nur durch Zwang, Mord und Todschlag dem Menschen angehaftet und NUR so konnten sie ueber Generationen bestehen. Religionen sind ein fuer mich ein typisched Beispiel fuer die Beschneidung der freien Wahl und von Geburt an sperrt sie den Menschen in ein mentales limitiertes Gefaengniss und traegt einen grossen Teil zur Klassifizierung der Menschenheit bei, die eigentlich Ausloeser fuer fast alle Konflikte ist. (ich bin hier und das und du bist das :tomate:)
Die Menschen werden nur ohne Religionen zueinander finden aber deshalb muessen sie noch lange nicht den Glauben an ihren Propheten oder Gott abgeben.
Regligionen machen den Glaube nur amtlich.........Gott wird mich nicht bevorteilen, nur weil ich Kirchensteuer bezahle.
Die groesste Religion ist das Christentum
Es gibt viele die glauben jesus wuerde kommen und uns erloesen.
Ich glaube sie haben Recht! Allerdings kommt er nicht als Person.....
Den Menschen wird klar was fuer eine Botschaft in dem Wort Jesus steckt.
Jesus wird im hibraeischen auch Yesus geschrieben (yesus war ein jude) und wenn wir das wort teilen haben wir die Botschaft in der meistgesprochenen Sprache der Erde entschluesselt. Schoen und fuer alle verstaendlich "YES US" (JA WIR):zauberer1

LG und YES US

shido
 
Zurück
Oben