Bombenanschläge in Brüssel

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Taliban töten Dutzende Kinder mit Splitterbombe
Ein Selbstmordattentäter der Taliban hat ein Massaker unter pakistanischen Christen, vor allem Frauen und Kindern, angerichtet: 70 Tote, mehr als 200 Verletzte. Die Terrororganisation wollte gezielt feiernde Christen töten.
...
Der Täter brachte nach offiziellen Angaben etwa 20 Kilogramm Sprengstoff zur Detonation. Seine Sprengstoffweste sowie ein Rucksack hätten auch Schrauben enthalten, die den verheerenden Effekt der Explosion noch vergrößerten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...tzende-kinder-mit-splitterbombe-14147892.html

Ich frage mich, wie religiös verbohrt und verdreht bis zum Irrsinn man sein muß, um so was zu machen... :(
 
Diese Politik der vollkommen hirnlosen Überflutung einer Gesellschaft führt bei JEDER; absolut JEDER Gesellschaft zur Spaltung und wenn man Pech hat zu Krieg.
Wenn hier in € eine Spaltung passiert, dann geht die von Pegida, AfD und sonstigen plus Anhängern aus. Und der Terror ist doch nur ein Vorwand, er wird benutzt um die eigene Ablehnung gegen alles Fremde zu einem Argument zu stilisieren (und da der IS nicht dumm ist, fördert der IS mit solchem Terror das natürlich).
Aber ich hab mal eine ganz andere Frage. Die Anschläge in Brüssel wurden von Einheimischen Belgiern, von Männern, die in Belgien geboren wurden und dort aufgewachsen sind, durchgeführt.
Ganz genau - dieser Terror hat erst mal nichts mit den Flüchtlingen zu tun (auch wenn der IS den Flüchtlingsstrom natürlich nutzt) diesen Terror gibt es schon länger und auch den Fremdenhass gibt es schon länger.
Sie waren also, obwohl sie hier leben so wenig integriert, dass sie ihre eigenen Landsleute, zumindest die auf dem Papier, ermordeten.
Integration ist das Schlüsselwort. Vor 200 Jahren kamen aus dem Osten sehr viel Ausländer vor allem aus dem Osten und wurden in den Kohlegebieten an der Ruhr angesiedelt, sie sind inzwischen assilmiliert. Diesen Prozess sollte man sich mal genauer anschauen, wie das ging. Mit Slum- und Ghettobildeung sollte man sich beschäftigen und rechtzeitig diesen Entwicklungen entgegenwirken. Menschen, die für sich keine Chance sehen in einer Gesellschaft integriert zu werden, bauen sich neue Gesellschaftstrukturen.
Wie will man dann also Millionen von Menschen integrieren, die hierherkommen, kein Wort deutsch sprechen und noch nie mit unserem Denken oder unserer Kultur konfrontiert waren?
Das sind Prozesse, die langsam ablaufen, und es sind einfach organisatorische Arbeitsprozesse notwendig. Aber wer von vorneherein kein neues Blut in Deutschland will, der wird sich jeder Möglichkeit der Integration und Assimilation verweigern und genau durch dies Ablehnung werden Menschen ausgegrenzt und bilden ihre eigenen Parallelgesellschaften.

LGInti
 
Wenn hier in € eine Spaltung passiert, dann geht die von Pegida, AfD und sonstigen plus Anhängern aus. Und der Terror ist doch nur ein Vorwand, er wird benutzt um die eigene Ablehnung gegen alles Fremde zu einem Argument zu stilisieren (und da der IS nicht dumm ist, fördert der IS mit solchem Terror das natürlich).

Also mal davon abgesehen, dass das sehr trotzig wirkt, wenn man die alleinige Schuld komplett auf Andere abwelzen will, aber ich gebe zu, ganz unrecht hast du nicht. Der Widerstand der Bevölkerung trägt zur Spaltung mit bei, das ist klar. Und das ist es ja auch, was ich die ganze Zeit über sage. Man kann eine Bevölkerung nicht vor solche Tatsachen stellen und erwarten, dass alles friedlich abläuft. Schau dir die Welt an. In Tschechien, Dänemark, Frankreich, USA, Russland, Australien. Ganz gleich wo du hinschaust, es ist überall gleich. Die Menschen sind damit überfordert, sind noch zu sehr voneinander getrennt, als dass sie solch eine Konfrontation ertragen könnten. Und mit den Flüchtlingen ist es doch genauso. Und nicht jeder der gegen die Politik von Merkel ist, ist für AFD und Pegida. Ich halte zumindest von beiden absolut nichts.

Aber was du und andere machen, ist einfach die Realität beiseite schieben, den Anderen die Schuld zuzuschieben und zu sagen, so darf das aber nicht sein. Du möchtest anderen deinen Willen aufzwingen und sie dazu bringen, so zu denken wie du es möchtest. Das ist genauso, als wenn du eine Maschine bauen willst, dir aber ein paar physikalische Gesetze nicht passen und du sagst, ich lass die einfach weg, weil es dann leichter ist, die Maschine zu bauen. Nimm dir doch mal mich als Beispiel. Ich hab jetzt zwei Jahre versucht, den anderen meine Sichtweise aufzudrängen, und bin immer wieder damit gescheitert, oder oft auch zu weit gegangen. Du kannst noch so recht haben, wenn du glaubst, du könntest die Meinung der Anderen verändern, kämpfst du gegen Windmühlen und das wird kein gutes Ende nehmen. Du musst dir also mal die Frage stellen, was willst du? Willst du recht, oder willst du Frieden haben? Wenn hier in Deutschland nämlich wirklich ein Krieg ausbricht, ist niemand mehr da, der irgendwem noch helfen kann.

Es sind harte Entscheidungen und auch sehr unmenschliche, aber manchmal muss man die Treffen um noch größeren Schaden zu vermeiden. Kann einem gefallen oder nicht, aber diese Welt ist nunmal so. Aber ich hoffe sehr, sie bleibt es nicht.

Ganz genau - dieser Terror hat erst mal nichts mit den Flüchtlingen zu tun (auch wenn der IS den Flüchtlingsstrom natürlich nutzt) diesen Terror gibt es schon länger und auch den Fremdenhass gibt es schon länger.

Die Flüchtlinge haben mit dem Terror gar nichts zu tun. Das sagt auch keiner, aber der Terror wird durch die Flüchtlingspolitik von unserer Merkel unnötig gestärkt. Es ist ein echtes Manko des Deutschen, dass er, wenn er sich mal für einen Weg entschieden hat, alle anderen verwirft und nichts mehr anderes zulässt. Die Flüchtlingspolitik hat den Kriegsflüchtlingen die jetzt fliehen nur geschadet, da die offenen Grenzen wesentlich mehr Wirtschaftsflüchtlinge in Gang gesetzt haben, die denen, die jetzt wirklich Hilfe brauchen den Platz wegnehmen.

Integration ist das Schlüsselwort. Vor 200 Jahren kamen aus dem Osten sehr viel Ausländer vor allem aus dem Osten und wurden in den Kohlegebieten an der Ruhr angesiedelt, sie sind inzwischen assilmiliert. Diesen Prozess sollte man sich mal genauer anschauen, wie das ging. Mit Slum- und Ghettobildeung sollte man sich beschäftigen und rechtzeitig diesen Entwicklungen entgegenwirken. Menschen, die für sich keine Chance sehen in einer Gesellschaft integriert zu werden, bauen sich neue Gesellschaftstrukturen.

Das sind Prozesse, die langsam ablaufen, und es sind einfach organisatorische Arbeitsprozesse notwendig. Aber wer von vorneherein kein neues Blut in Deutschland will, der wird sich jeder Möglichkeit der Integration und Assimilation verweigern und genau durch dies Ablehnung werden Menschen ausgegrenzt und bilden ihre eigenen Parallelgesellschaften.

LGInti

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zutun und andere Ergebnisse zu erwarten. Tut mir leid, aber so wie es momentan läuft, wird man das Integrationsproblem so schnell nicht lösen. Das dauert Generationen, wenn überhaupt. Und Parallelgesellschaften entstehen immer ganz automatisch. Dagegen kannst weder du, noch dieser Staat etwas unternehmen.
 
Wenn hier in € eine Spaltung passiert, dann geht die von Pegida, AfD und sonstigen plus Anhängern aus. Und der Terror ist doch nur ein Vorwand, er wird benutzt um die eigene Ablehnung gegen alles Fremde zu einem Argument zu stilisieren.
In allem "Bösen" gibt es gute Aspekte, habe ich gelernt. Pegida usw. haben bewirkt, dass der deutsche Michel wach geworden ist. Eine Folge war, dass die BILD-Zeitung ziemlich abgenommen hat... ;)
Ist es nicht ein Bewußtwerdungsprozess - also durchaus positiv zu sehen?
Integration ist das Schlüsselwort. Vor 200 Jahren kamen aus dem Osten sehr viel Ausländer vor allem aus dem Osten und wurden in den Kohlegebieten an der Ruhr angesiedelt, sie sind inzwischen assilmiliert. Diesen Prozess sollte man sich mal genauer anschauen, wie das ging. Mit Slum- und Ghettobildeung sollte man sich beschäftigen und rechtzeitig diesen Entwicklungen entgegenwirken. Menschen, die für sich keine Chance sehen in einer Gesellschaft integriert zu werden, bauen sich neue Gesellschaftstrukturen.
Genau - was hat z.B. dazu geführt, dass es in Berlin Stadtteile gibt, in welche kein Polizist mehr in der Nacht allein (wenn überhaupt) geht? Und wieso ist die Integration futsch gegangen - was für eine Politik hat dazu geführt?
Aber wer von vorneherein kein neues Blut in Deutschland will, der wird sich jeder Möglichkeit der Integration und Assimilation verweigern ...
Laut Google haben wir einen Ausländeranteil von ca. 10% in DE. Wieviel "neues Blut" wünscht du dir denn?
 
Eins muss ich trotzdem anmerken, und zwar dass die Missbrauchsskandale typisch katholisch sind!

Dann sei konsequent und such dir nicht nur das herraus was in dein Weltbild passt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-02/afd-katholische-kirche-petry-marx



Hast du es nicht verstanden oder willst du nicht verstehen was ich mit meiner Verlinkung und dem von dir angesprochenem Missbrauch durch die katholische Kirche dar stellen will !?

Findest du die katholische Kirche handelt richtig wenn sie,wie in meinem Link gezeigt,den Dialog mit der AfD verweigert?
Für viele katholich Gläubige,vor allem wenn sie AfD wählen,ist das nämlich ein skandalöser Missbrauch der autoritären Macht welche die katholische Kirche besitzt.
Handelt die die kath. Kirche bezüglich im Umgang mit der AfD aber im Sinne deines Weltbildes,dann bist du nämlich inkosequent weil du dir stets in der Kritik das herraus suchst was in dein (Ideologisches?) Weltbild passt.

Hast du es jetzt verstanden?
 
Integration ist das Schlüsselwort. Vor 200 Jahren kamen aus dem Osten sehr viel Ausländer vor allem aus dem Osten und wurden in den Kohlegebieten an der Ruhr angesiedelt, sie sind inzwischen assilmiliert. Diesen Prozess sollte man sich mal genauer anschauen, wie das ging. Mit Slum- und Ghettobildeung sollte man sich beschäftigen und rechtzeitig diesen Entwicklungen entgegenwirken. Menschen, die für sich keine Chance sehen in einer Gesellschaft integriert zu werden, bauen sich neue Gesellschaftstrukturen.

Das war eine ganz andere Zeit unter ganz anderen Verhältnissen,ohne globale Medien,Kommunikationsmöglichkeiten und vor allem ohne Internet.
So konnte assimimilisierende Integration auch gelingen.Und vor allem bestärkt noch dass diese Menschen damals aus dem selben religiösen Kulturkreis kamen.

Das heutige "Problem" und auch schon durch die Arbeitsmigranten der 1950er und 60er Jahre sind einmal die festgefügten Nationalstaaten aus denen heute und vor 50-60 Jahren die Migranten kamen welche es vor 200 Jahren so noch nicht gab.
Wer vor 200 Jahren in die Fremde ging brach alle Brücken hinter sich ab!
Heute nicht!
Deshalb kann man die gelungene Migration von Polen ins dt. Ruhrgebiet oder die Migration von franz. Hugenotten ins damalige Preussen nicht mit der heutigen Gegenwart vergleichen.
Diesen Fehler hatte schon die Adenauer-Regierung vor über 50 Jahren gemacht in dem sie die historischen Migrationsverhältnisse als Maßstab sahen.

Die Schuld für gegenwärtige nicht funktionierende Integration liegt nicht in der Einbahnstrasse der Mehrheitsbevölkerung aufgrund von Ausgrenzung,sondern auch bei den Migranten selber welche es nicht für nötig halten sich zum Wohle einer Gesamtgesellschaft integrieren zu müssen.
Wenn man kann bleibt man unter SICH! Lebt in Paralellgesellschaft,schaut TV und liest Zeitung aus der "Heimat" und lässt sich gerne auch Instrumentalisieren wie die Türken durch Erdogan und die in Deutschland lebenden Russen durch Putin.
 
Aber wer von vorneherein kein neues Blut in Deutschland will, der wird sich jeder Möglichkeit der Integration und Assimilation verweigern und genau durch dies Ablehnung werden Menschen ausgegrenzt und bilden ihre eigenen Parallelgesellschaften.

Solche Spinner gibt es in allen Ländern und Völkern!
Aber solche Spinner werden auch gerne bemüht zu erwähnen um den eigenen Integrationsunwillen rechtfertigen zu können,bzw. den Integrationsunwillen der Migranten aus eigener ideologischer- und einseitiger Sicht auch zu rechtfertigen.
Eine für die Zukunft im positiven Sinne wirkende Diskussion unterlässt einseitige Schuldzuweisungen.
 
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Und genau weil Integration sehr viel Zeit braucht, muss man neben der Qualität auch auf die Quantität achten. ..
Klar muss man auch auf die Quantität achten, wenn alles zubetoniert ist, kann kein Blümelein und kein Bäumelein mehr wachsen. Aber momentan gibt es auf dem Lande noch sehr viel Leerstand an Wohnraum. Also "Volk ohne Raum " ist nicht.

Und es ist ein Unsinn, zu behaupten irgenwer wüsst, wie viel Zuwanderung ein Land pro Zeiteinheit verkräften könnte. Im Laufe der jahrhunderte hat Deutschland schon viele Zuwanderungswellen überlebt. Bei den Gastarbeitern aus Italien Griechenland und Spanien hat keiner Obergrenzen gefordert. Bei den Spätaussiedlern aus Polen und Russland hat keiner Obergrenzen gefordert. Beim Balkankrieg in den 90er Jahren kamen sehr viele Menschen aus diesem Gebiet zu uns, keiner hat damals Obergrenzen gefordert. Und diese Menschen haben sich integriert. Wir haben diese positiven Erfahrungen mit Integration, warum sollten wir uns ängstigen?

LGInti
 
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