Blutdruck leicht erhöht tagsüber Tipp Erfahrungswerte

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Wird dir auch kaum gelingen. Bist ja viel zu sehr mit Filmchen entwerfen beschäftigt. Wie schon gesagt: Viele Worte. Hier verhält sich das sehr regelmäßig umgekehrt proportional zum Inhalt.

Regel Nr. 1. Polarfuchs hat immer Recht

Regel Nr. 2. Falls Polarfuchs mal nicht recht haben sollte tritt automatisch Regel Nr. 1 in Kraft ;)
 
.....das Stress programm ....... abschalten


...wirkt Stress abbauend, stärkt das Immunsystem, steigert die Vitalität, hilft bei angstbedingten Einschlafstörungen, bei Diabetes und Bluthochdruck.


Mir hilfts jedenfalls Stress und "das erschrockene Gefühl im Bauch" abzuschalten. Den Blutdruck habe ich damit auch senken können.
Falls es alleine noch nicht reicht, könnten die Vitalpilze Reishi, Polyporus oder Auricularia weiter helfen, wobei der Reishi bei beidem, Stress und Blutdruck hilft :)
 
Jaja. Es ist die Frage, ob unser Organismus tatsächlich zwischen Eu- und Dysstress unterscheidet.

Nein, das tut er natürlich nicht. Und die Unterscheidung, was angenehme und was unangenehme Stressoren sind, ist eine Wertung, d.h. ein Gefühl. Der Mensch ist normalerweise frei, solche Wertungen aktiv umzugestalten. (Auch wenn viele Leute das nicht können/wollen, ist es doch so, dass diese Wertung erst nachgängig passiert, nachdem der Stress bereits wirkt.)

Der entscheidende Punkt, warum es eben doch gesunden und schädlichen Stress gibt, ist ein anderer und viel einfacherer. Nämlich ein sinnvolles Wechselspiel von Anspannung und Entspannung.
Wenn man Kraftsport trainiert, dann ist das da offenbar ganz klar - es ist aber bei geistigen, seelischen, nervlichen und sonstigen Belastungen gar nicht anders.

Eine hohe Stress-Belastung wird eben dann als (rückblickend) wohltuend empfunden, wenn danach eine Entspannungsphase folgt - idealerweise ausgelöst durch ein Erfolgserlebnis (der Hirsch ist erlegt).
Man kann das auch ganz genau anhand der beteiligten Nerventätigkeit und Hormonausschüttungen aufzeigen.

Was wir aber heute in der Geschäftswelt haben, das ist der sog. "Dauerstress", genaugenommen eine Stapelung verschiedener Belastungskontexte, ohne dass sie zeitnah bewältigt und wieder aufgelöst werden könnten, und dazuhin oft noch das Fehlen von geeigneten Erfolgserlebnissen.

Welcher Motivation folgt dieser Mensch nun in der Regel, wenn er anfängt zu laufen? Einer Dysstress-Motivation, denn er will ja seinen vermuteten Dysstress loswerden, ihn "weglaufen". Es ist aber die Frage, ob man den bzw. dem eigenen Dysstress dauerhaft weglaufen kann.

Würde ich nicht zwingend so sehen. Beim laufen ist man in einer singulären Belastung: der Stapel von allen möglichen Stressquellen ist erstmal weg, und es passiert vordergründig nur das eine Ding, dass eben der Organismus unter konkreter physischer Last läuft. Es mag natürlich schon eine art von "Weglaufen" sein, aber gesetzt den Fall die Stressquellen sind erstmal nicht auflösbar, dann wird das Laufen schonmal guttun.

Viel wichtiger finde ich persönlich eben die Entschleunigung, im Gegensatz zur Beschleunigung durch das Laufen. Beim Gehen bemerke ich mein persönliches Tempo, spüre meine Energie im Ruhezustand des Spazierens. Eben erst bin ich ein Stündchen gegangen und habe mich gewundert, wie langsam ich doch gehe.

Funktioniert dann offenbar bei Dir. Täte bei mir nicht funktionieren - täte mich langweilen, wenn's dazu nicht grad noch was nettes zu kontemplieren gibt.

Ich würde also lernen, daß ich bei Stress (und dabei ist es egal, ob es Eu- oder Dysstress ist) hochfahren muß und daß ich erst herunterfahren kann, nachdem ich den Stress bewältigt habe. Das erscheint mir nicht sinnvoll:

Das ist aber das natürliche, was schon immer so war.
Was heutzutage falsch läuft, ist dass der Punkt der Bewältigung gar nicht mehr erreicht bzw. hergestellt wird, sondern stattdessen eines nach dem anderen kommt (und das alte zugunsten des neuen dann unbearbeitet unter den Teppich gekehrt wird in der Hoffung dass es da niemand findet) - und das wird mutwillig so betrieben, wider besseres Wissen und inkaufnehmend dass damit auf allen Seiten mehr Verschleiss und Schaden prodziert wird. In der Konsequenz versucht man dann, diesen Verschleiss zu "managen" - ebenfalls auf allen Seiten.
 
Regel Nr. 1. Polarfuchs hat immer Recht

Regel Nr. 2. Falls Polarfuchs mal nicht recht haben sollte tritt automatisch Regel Nr. 1 in Kraft ;)

Ist tatsächlich meißtens so. Liegt aber einfach daran, dass ich mich nur entsprechend äußere, wenn ich mir auch sicher bin. Eigentlich ein Verhalten, dass für Erwachsene, Ausnahme Esos normal ist. Erst denken, dann reden.
 
Hi Ritter Omlett ,

heißt das, Du untersuchst dich auf eigene Faust und bist noch nicht beim Doc gewesen?

Also, so scheinbar professionell die Diagnose- und Behandlungsversuche hier auch anmuten, würde ich mich lieber im RL orientieren als denn auf virtuelle Gestalten, die dir erzählen wollen, was gesund ist und was nicht. Also: zum Arzt, Sportmediziner, dich untersuchen lassen.

Alles andere ist imho Mumpitz und kann sich auf deine Gesundheit eher schädigend auswirken.

Lg
Any
 
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Hallo Mondblumen!

Es hört sich seltsam an oder hysterisch, vom Gefühl her ist es , als ob ich Stress habe, weil ich eigentlich derzeit keinen Stress habe, einen angenehmen Bürojob und viel Zeit, dass ist derzeit ein Leben, dass ich nicht gewohnt bin, vor allen Dingen die letzten 5 Jahre waren recht stressig, immer etwas los.

Das Ganze ist vielleicht jetzt eine Selbstdiagnose, sollte man auch nicht machen, aber das selber hineinhören beschreibt mir dass ich das Stress programm von früher momentan nur mit extrem viel Bewegung abschalten kann, ich müsste dauernd joggen ab Mittag :)

Ja ich werde sehen, wie es sich weiterentwickelt, Arztbesuch wird kommen, aber ich will vorher das Blutdruckproblem in den Griff bekommen ohne Medikamente, sondern selber suchen und probieren, Ernährung etc. Meditation.

LG
Ritter Omlett

Es gibt auch Stress weil es keinen Stress gibt. Du warst es gewohnt, gestresst zu sein und jetzt ist die Anspannung weg. Sport ist auf jeden Fall gut.
 
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