Blut und ihre Weiterverarbeitung

Ampusia

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Noch vor 30 Jahren wurde Pathologen und Angestellten von Blutbanken gesagt: "Blut ist wie dynamit! Es kann viel Gutes bewirken oder großen Schaden anrichten.

Die transfusionsbedingte Mortalität entspricht der einer Äthernarkose oder einer Blinddarmoperation. Es soll annähernd ein Todesfall auf 1.000 bis 3.000 oder vielleicht 5.000 Transfusionen kommen,
im Bereich London ist ein Todesfall je 13.000 Einheiten transfundiertes Blut gemeldet worden" (New Yor State Journal of Medicine, 15. Januar 1960


von Halastjarna (Sandra)
Ich war gestern gerade selber wieder spenden und habe mir auch schon so meine Gedanken darüber gemacht aber keine wirklich befriedigende oder schlüssige Lösung zustande gebracht.


Und hast du dich dann irrsinnig darüber gefreut, wievielen Menschen du das Leben retten wirst, möglicherweise dein Blut das einzige Mittel für die Lebenserhaltung eines bestimmten Menschen, der am OP-Tisch gelandet ist, sein wird

von Halastjarna (Sandra)
Blut ist ein Teil von mir, enthält also auch einen Teil meiner Energie, dem was ich bin.
Wenn ich diesen Teil abgebe, was passiert dann damit?
Nimmt der Empfänger nicht nur das physische Blut auf mit all seinen Inhaltsstoffen sondern auch meine Energie etc. auf?
Was bewirkt das in seinem Körper, seiner Seele, seiner Aura etc.?
Was passiert mit mir, wenn dieser Teil in einem anderen Menschen "weiterlebt"?


Vergleichsweise mit der Transplantation des Herzes oder der Leber oder eines anderen Organs, ist es hier nicht möglich, dass das Immunsystem des Empfängers das fremde Gewebe erkennt und abstößt.

Die Transfusion ist jedoch nichts anderes als eine Gewebstransplantation.

Bei Blut der richtigen Blutgruppe kann das Immunssystem schwächen.


Eine vorrangige Aufgabe des Immunsystems ist es, bösartige Zellen oder Krebszellen aufzuspüren und zu zerstören.

Was ja hier und Punkt gefählicher scheint, als wie eine Transplantation. doch es geht weiter...


Es gibt verschiedene Blutgruppen.
Bei Transfusionen ist es entscheidend festzustellen,
ob sich das Blut des Spenders mit dem des Emfängers verträgt .
Wenn jemand mit der Blutgruppe A Blut der Blutgruppe B enthält,
eine folgenschwere hämolytische Reaktion auftreten. Dadurch können bei dem Betreffenden viele rote Blutkörperchen zerstört werden,
und demzufolge kann schnell der Tod eintreten.
Zwar wird routinemäßig die Blutgrupppe bestimmt und die Kreuzprobe durchgeüfhrt, aber Irrtümer kommen vor.
Jedes Jahr sterben Menschen an hämolytischen Reaktionen.
Die Problematik der routinemäßigen Unverträglichkeit kommt bei wenigen Blutgruppen vor.


Menschen sind verschieden, was ihr Gewissen und ihre Moral und ihre medizinischen Ansichten betrifft.
Es gibt Menschen die leiden, wegen Gottes Gesetz bezüglich des Blutes mißachten und häufig unmittelbar oder später an den Folgen; manche sterben sogar an einer Blutübertragung.
Wer überlebt, hat dadurch kein endloses Leben erlangt.
Durch Bluttransfusionen bleibt man also nicht für immer am Leben.
Den meistene, die aus religiösen und /oder medizinischen Gründen Blut ablehnen, aber vielleicht um Jahre, jedoch nicht endlos.

Daß lle Menschen unvollkommen sind und allmählich sterben, bringt uns zu der Zentralwahrheit der Bibel über das Blut.
Wenn man diese Wahrheit kennelernt, wird man verstehen, wie Blut tatsächlich Leben - unser Leben - für immer retten kann.


"Das Einzige Blut, das Leben rettet"

von Halastjarna (Sandra)
Wie zuvor erwähnt, hat Gott der ganzen Menschheit den Blutgenuß verboten.
Warum?
Weil Blut Leben darstellt (1. Mose 9:3-6).
Er erklärte dies ausführlicher in der Gesetzessammelung, die er den Israeliten gab.
Als der Gesetzesbund in Kraft gesetzt wurde, verwendete man das Blut geopferter Tiere auf dem Altar [2. Mose 24:3-8].

Einige Gesetze verdeutlichten, daß alle Menschen unvollkommen sind; sie sind sündig, wie es die Bibel erklärt.

Gott sagte den Israeliten, daß sie durch die Tieropfer, die sie ihm darbrachten, die Notwendigkeiten anerkennen konnten, ihre Sünden zudecken zu lassen [3. Mose 4:4-7, 13-18, 22-30).

Zwar forderte Gott dies damals von ihnen - er verlangt so etwas von wahren Anbetern heute nicht mehr -, aber es hat in der jetzigen Zeit für uns lebenswichtige Bedeutung.

Gott selbst erläuterte den Grundsatz, der jenen Opfern zugrunde lag:
"Die Seele [oder das Leben] des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet durch die Seele darin.
Darum habe ich zu den Söhnen Israels gesagt: "Keine Seele von euch soll Blut essen" [3. Mose 17:11, 12]


von Halastjarna (Sandra)
Die Opfer beseitigten in Wirklichkeit nicht alle Sünden, weshalb sie jedes Jahr aufs neue dargebracht werden mußten.
Dennoch lieferte dieser Gebrauch des Blutes ein bedeutungsvolles Muster.

Am Sühnetag, einem damaligen Festtag, brachte Israels Hoherpriester das Blut von Opfertieren in das Allerheiligste des Tempels - der Mittelpunkt der Gottesanbetung.
Durch dieses Vorgehen wurde Gott symbolisch gebeten, die Sünden des Volks zuzudecken (3. Mose 16:3-6, 11-16).



Auf der anderen Seite überwiegt dann einfach der rationale Gedanke, ich habe eine Blutgruppe, die als Universalspenderblut geeignet ist, selber aber nur diese Blutgruppe erhalten kann. Daher denke ich, selbst wenn ich nur einen Menschen dadurch das Leben retten kann, dann hat es schon was Gutes für sich. ... Hebräer 9:11, 12, 22

von Halastjarna (Sandra)
Wenn ich jetzt gerade mir so vorkomme wieviele Menschen sich sooo heilig und heldenhaft vorkommen, nur weil sie angeben!
Finde ich deine Handlung wunderbar und vorbildlich.

Weißt du was es heißt das Leben zu retten?

Einer Familie sein Leben zu geben.
Eine Familie zu erhalten.
Eine Frau ohne Mann oder einen Mann ohne Frau zu lassen.
Oder eine Mutter mit vielen Kinder zu retten oder ein Kind nicht ohne Mutter zu lassen, oder einen Vater.
Einen Menschen sein restliches Leben, dass er noch nicht entdeckt hat, genießen zu lassen,
ist wunderbar.
 
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:confused: Irgendwie hast du das etwas komisch zitiert und meine Worte aus dem Zusammenhang genommen, Zitatangaben (mit meinem Namen) an Stellen, die gar nix mit mir zu tun haben und an meinen Zitaten was von irgendwelchen Bibeltexten. Ich blick hier gerade gar nicht mehr durch, was zu meinen Aussagen gehört und was nicht. Daher hier der Übersichtlichkeithalber mein Originaltext

Ich war gestern gerade selber wieder spenden und habe mir auch schon so meine Gedanken darüber gemacht aber keine wirklich befriedigende oder schlüssige Lösung zustande gebracht.

Blut ist ein Teil von mir, enthält also auch einen Teil meiner Energie, dem was ich bin. Wenn ich diesen Teil abgebe, was passiert dann damit? Nimmt der Empfänger nicht nur das physische Blut auf mit all seinen Inhaltsstoffen sondern auch meine Energie etc. auf? Was bewirkt das in seinem Körper, seiner Seele, seiner Aura etc.? Was passiert mit mir, wenn dieser Teil in einem anderen Menschen "weiterlebt"?

Auf der anderen Seite überwiegt dann einfach der rationale Gedanke, ich habe eine Blutgruppe, die als Universalspenderblut geeignet ist, selber aber nur diese Blutgruppe erhalten kann. Daher denke ich, selbst wenn ich nur einen Menschen dadurch das Leben retten kann, dann hat es schon was Gutes für sich.

Außerdem blick ich gerade nicht so durch, was du mit deinem Posting sagen willst. Muss mir das nochmal in Ruhe auseinanderpflücken und schauen was deine Meinung darin darstellt und was bloße Zitate von woanders sind. :confused: Irgendwie hab ich bei deinem Text nämlich das Gefühl, du würdest mir unterstellen ich käme mir nun toll vor, wieviel Menschenleben ich damit jetzt gerettet hätte. So seh ich das aber ganz und gar nicht, sondern ich sag mir nur, dass der Gedanke, dass ich damit jemandem helfen könnte den Bedenken überwiegt und daher spenden gehe.

Grüßle
Sandra
 
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Also die Antwort gliedert sich folgendermaßen:

Ich habe

dir meine Meinung über deine Blutspende geschrieben

erklärt was der Unterschied einer Transplantation und Tansfusion im Sinne des Immunsystems ist

erklärt wie das mit Blut und Blutgruppen ist

und ein paar Zitate zu Gott und Blut geschrieben nach dem Magazin

falls du weitere Fragen hast schreib sie mir auf.


Also du hast kein tolles Gefühl danach?

Schade. Wie geht es dir dann nach einer Blutspende?
 
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