LalDed
Sehr aktives Mitglied
Ach, Du Liebe Güte! So etwas will ich definitiv nicht erleben, Du Arme!@LalDed Diese Träume "hören" sich auch sehr herausfordernd an. Und ist das nicht spannend? Du warst in den Menschen, ich außen.
Etwas vielleicht ansatzweise Vergleichbares habe ich eine Weile nach der Einheitserfahrung 2020 erleben müssen. Da rauschte wie im Schleudergang das Leid der Welt durch mich hindurch. Ich sag das unverblümt: Das will ich in meinem Leben nicht nochmal mitmachen. Wie im Zeitraffer war ich an Umweltzerstörung, Vergewaltigung, Attentaten, Tierquälerei, Kriegstreiberei und all diesem Mist beteiligt. Sowohl als Täter/in, als auch als Opfer (sogar für kurze Augenblicke in Tieren).
Wie bist du mit diesen Träumen umgegangen? Konntest du sie gut und relativ schnell verarbeiten oder dauerte das? Hast du dich jemandem anvertraut (vielleicht auch einem Tagebuch)?
Wie hast Du das nur bewältigt?!
Ich war Beobachter und sollte auch nichts Anderes sein. Ich war in einem Sterbenden, erfuhr seinen Sterbeprozess, sah seine Wohnung.... Und erlebte, wie im Augenblick des "Todes" die Zimnerdecke über ihm aufriss und goldenes Licht hineinströmte.....
Und ich war in einer Tochter eines Politikers, dem es nur um Macht und Geld ging (und ihr auch) und erlebte diese Gier und Kälte, wie das ihr zu eigen war. Ich friere immer noch, wenn ich daran denke.
Nur als Beispiele....
Ich bin davon überzeugt, dass diese Art Träume Belehrungen für mich waren. Ich hab Situationen erfahren wie am eigenen Leib, aber eben doch nicht am eigenen Leib.
Das Beobachten ist mir seitdem sehr wichtig geworden..... Wahrnehmen ohne selber mich betreffen zu lassen....
Ich hab mit einem lieben Menschen darüber geredet, der mich verstand.
So Fürchterliches wie Du habe ich allerdings nicht durchgemacht......
Alles Liebe Dir
