Das ist interessant, darüber habe ich noch garnicht nachgedacht.
Ich habe definitiv zu wenig Wände für meine Bilder. Am liebsten würde ich sie in zeitlichen Abständen wieder austauschen.
Im Wohnzimmer habe ich alle Bilder, die ich liebe, weil ganz persönlichen Bezug dazu. Ein großes Aquarell mit Gladiolen, Landschaften aus England, Pferde in verschieden Positionen, stehend, liegend, arbeitend, aber alle gemalt in warmen Erdtönen, wunderbar passend zu meinen Grundfarben sonnengelb und terrakotta, Fotos meiner Lieben.
Im Schlafzimmer sind die Wände zugepflastert mit Postern und Fotos von Blitzen(die sammel ich), Wölfen(mein Totemtier), Monden(Verneigung vor der Mondgöttin), Engeln(wunderschön und romantisch), Phantasielandschaften.
Im Arbeitszimmer Poster und Fotos von den Jahreszeiten, Sonnenuntergängen, Kinoposter meiner Lieblingsfilme, Mandalas, Sprüche, Fotos etc.
Im Flur Poster von Stonehenghe, Kornkreisen.
Im Bad witzige Cartoonkarten aus England, die mit Toiletten und Bädern zu tun haben.
In der Küche alles, was mit englischem und schottischem Essen zu tun hat.
Doch, ich wohne in dieser Wohnung, fühle mich sauwohl, obwohl ich alles ohne Feng Shui gewählt habe. Ganz aus dem Bauch heraus. Ohne von Feng Shui zu wissen. Habe aber auch alles X-mal umgestellt und verändert, bis ich zufrieden war.
Nicht ein Bild möchte ich missen.
Im Nachhinein denke ich, dass das persönliche Empfinden bei einem Bild ausschlaggebend ist. Was fühle ich, wenn ich es betrachte? Welchen Charakter gibt es dem Raum? Ist es meine Farbe? Blau macht mich frösteln, gelb glücklich, rot aktiv.
Feng Shui ist wirklich hilfreich, wenn ich unsicher bin. Zum Beispiel versuche ich meine Finanzecke zu aktivieren
Aber wichtig ist doch, dass ich mich wohlfühle. Erst dann schaue ich, ob noch etwas optimiert werden könnte.
Gruß Dawn