Bewusstsein, Unterbewusstsein, Magie und die Tarotkarte "Mäßigung"

Ich würde schon aktive und passive Imagination voneinander und von Träumen unterscheiden, und das tue ich auch, aber wenn es nicht üblich ist: bitte.
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was ist passive Imagination?


Deswegen würde ich neben dem Träumen eher noch das Reisen hinzufügen. Das Reisen ist in der Praxis MMn unerlässlich, bzw das Wirken geht ohne Reisen imho überhaupt nicht.
Das hängt aber von der jeweiligen Praxis ab, für mich zB ist es wichtig die Zusammenhänge zu erkennen, damit Wirken, bzw ein Ansatz möglich ist. Ohne eine Reise wird oft nur ein Teilaspekt erkannt und man berührt nur die Oberfläche, nicht aber den Kern. So bleibt die Wirkung dann aus, bzw verlagert sich der Akt.
Die Reise wird von der Imagination insofern unterschieden, dass es ich um Transparenz handelt, die gesehen wird, es ist. In der Reise findet sich mitunter wichtige Kommunikation und auch Hilfe. Es kann anfangs schwierig sein in diesen Zustand zu geraten, irgendwann liegt er aber wie ein Film auf der materiellen Ebene und ist auch nicht als etwas auszublenden, es wird eben alles transparenter.
Ein anderes Wort für Reise fällt mir jetzt nicht ein. Es ist schon schwierig das überhaupt in Worte zu fassen und ich geh auch nicht davon aus, dass das exakt so verstanden wird, wie es gemeint ist. Das macht aber nichts.
 
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was ist passive Imagination?
Automatisches Schöpfen, wenn man so will. Innenschau. Sie kann mit Empfindungen von Angst und Hilflosigkeit einhergehen und gibt gerade auch solchen Inhalten Gestalt, die man sonst zu ignorieren pflegt. Vielleicht ist sie deshalb bei den meisten großen und mächtigen Zauberern so unbeliebt.
 
Automatisches Schöpfen, wenn man so will. Innenschau. Sie kann mit Empfindungen von Angst und Hilflosigkeit einhergehen und gibt gerade auch solchen Inhalten Gestalt, die man sonst zu ignorieren pflegt. Vielleicht ist sie deshalb bei den meisten großen und mächtigen Zauberern so unbeliebt.

Das ist ein wenig kurzgefasst, weil Imagination mit dem Willen behaftet ist.
Die Innenschau auf der Suche nach Erkennen - und hinspüren, ist ebenfalls mit dem Willen verbandelt, da gehört genausoviel Willen dazu.
Eine passive Imagination ist wohl eher ein Traum, welcher mir passiert.
 
Reisen imho überhaupt nicht.
Das hängt aber von der jeweiligen Praxis ab, für mich zB ist es wichtig die Zusammenhänge zu erkennen, damit Wirken, bzw ein Ansatz möglich ist.
Für mich erscheinen diese Zusammenhänge als im Prinzip beliebig. Sie werden nicht erkannt, sondern konstruiert. Nichtsdestotrotz funktionieren sie und es ist eine unnötige Selbstbeschränkung, nur solche zu nutzen, die man erkannt zu haben glaubt.

Ein anderes Wort für Reise fällt mir jetzt nicht ein. Es ist schon schwierig das überhaupt in Worte zu fassen und ich geh auch nicht davon aus, dass das exakt so verstanden wird, wie es gemeint ist. Das macht aber nichts.
Richtig, das macht nichts. Wir besprechen hier kein Thema, das verbindliche Wahrheiten beinhaltet, und wer hier mit wie auch immer gearteten Dogmen kommt, verkennt den besonderen Charakter der sogenannten Inneren Welten. Das ist auch ein Dogma, ich weiß, aber unsere Sprache kommt nicht ohne aus.
 
Mir wurde einmal gesagt das ich die beste Informationen aus einer anderen Ecke bekomme.
Die Luft ist dünn, bei spirituell hoch entwickelten Menschen. Es kommt nicht auf die Quelle an. Auf den Inhalt kommt es an. Jedenfalls versuche ich mich lernfähig zu halten. Mein Idol ist da nicht so arg interessiert dran.

http://www.youtube.com/watch?v=pr1VaC1VBWY
 
Das ist ein wenig kurzgefasst, weil Imagination mit dem Willen behaftet ist.
Die Innenschau auf der Suche nach Erkennen - und hinspüren, ist ebenfalls mit dem Willen verbandelt, da gehört genausoviel Willen dazu.
Deiner Aussage, zur Innenschau sei Wille unerlässlich, stimme ich zu. Allerdings ist es m.E. nicht der Wille zur Innenschau, der die Bilder schöpft, die bei der Innenschau auftreten. Er ermöglicht nur die Schau der Bilder. Insofern sehe ich keinen Widerspruch.

Ich bezweifle übrigens die Existenz eines über das Wollen hinausgehenden Willens. Der sogenannte wahre Wille ist m.E. nur eine Krücke, die darüber hinwegtäuschen soll, dass auch Magiern ungewollte Dinge geschehen.

Eine passive Imagination ist wohl eher ein Traum, welcher mir passiert.
Naja, im Traum bin ich entweder nichtluzider oder luzider Protagonist. Bei der Innenschau bin ich annähernd wachbewusst und passiver Betrachter. Man kann auch das als eine Art Traum ansehen, klar, aber für mich muss ich sagen, dass es sich signifikant anders anfühlt.
 
Deiner Aussage, zur Innenschau sei Wille unerlässlich, stimme ich zu. Allerdings ist es m.E. nicht der Wille zur Innenschau, der die Bilder schöpft, die bei der Innenschau auftreten. Er ermöglicht nur die Schau der Bilder. Insofern sehe ich keinen Widerspruch.

Ich bezweifle übrigens die Existenz eines über das Wollen hinausgehenden Willens. Der sogenannte wahre Wille ist m.E. nur eine Krücke, die darüber hinwegtäuschen soll, dass auch Magiern ungewollte Dinge geschehen.

Naja, im Traum bin ich entweder nichtluzider oder luzider Protagonist. Bei der Innenschau bin ich annähernd wachbewusst und passiver Betrachter. Man kann auch das als eine Art Traum ansehen, klar, aber für mich muss ich sagen, dass es sich signifikant anders anfühlt.

Der wahre Wille und die unendlichen Diskussionen sind meiner Meinung nach von Interessenten getragen (man merkt das die Teilnehmer fast immer danach gesperrt werden) die in weiterer Folge von den guten Ergebnissen der Arbeit um diese es in diesen Threads geht finanziell profitieren. Aber bitte.

Ungewollte Dinge müssen passieren, ansonsten würde ja die Welt nicht funktionieren. In deiner Metapher oben deutest du an die vollkommene Herrschaft über jede Minute theoretisch erreichen zu können, ich glaube das geht nicht. Eher die Herrschaft über mein Spiel, oder wie ich es spiele, das ja.
Das Verfügbarkeitsfenster seines Spiel zu erweitern, das ist Magie, ja.

Beim Traum und der Beschreibung der Innenschau gehe ich mit dir in einer Meinung. Es gibt aber ein Stadium, in der Nähe der Traumphase, die sich mit extremer Bildbrillanz auszeichnet - da sehe ich alles überdeutlich scharf. Das habe ich noch nicht eingeordnet.

Die Atmungskrücke als Brecheisen innere Geheimnisse (traurige Nüsse) zu knacken, kann ich bisher nirgens lesen.

lG
 
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Dito, aber: dass Philosophen von Philosophen lernen, kommt ausgesprochen selten vor. Die besten Lehrer haben keine Ahnung von der Materie. Hier verhält es sich ähnlich.

Ich benutze die Diskussionen um mich zu orientieren. Zu bearbeitene Themenschwerpunkte sind eigentlich immer anderer Natur. Es ist irgendwie die Idee über etwas zu diskutieren und durch die Diskussion über B eigentlich das Notwendige für A zu erreichen. Es ist fad im Alltag (A). Aber ich mag Magiediskussionen (B), das entspannt.
Und dann glaube ich das mein Weg nach den Reisen der ganzen Aethyre noch nicht zu Ende ist. Deswegen rieche ich mal hier und mal da rein.
Aus Neugierde.
 
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