Hi blacky. Mr. Romantic,
Wenn die Liebe ein Grundbaustein des Herzens geworden ist, dann hört der Mensch auf mit dem Definieren und kann auch einen ONS genießen, körperlich, geistig und vom Herzen her und den anderen gleichzeitig respektieren und lieben, ohne ihn zu benutzen, selbst dann, wenn man sich am nächsten Tag wieder trennt.
Dann vertraut und liebt man sich selbst und ist dem anderen gegenüber liebevoll achtsam, einfach aus einem inneren Respekt heraus, den man aus Liebe dem Leben gegenüber erlangt hat. Dann braucht man auch nicht über ein schlechtes Gewissen nachzudenken, wenn man den, mit dem man mal eben in die Kiste hüpft als das betrachtet was er ist, als ein empfindliches Lebewesen, das einem selbst gleich ist und allen anderen Menschen auch.
Lieben Gruss
Martina
Hallo Kayamea, Lovely Martina
ich habe mir das ganze nochmal durchgelesen, und finde es toll.. aaber

:
da habe ich auch gleich entdeckt, dass wir von verschiedenen annhamen ausgehen an einem punkt.. und den sehe ich als einzigen unterschied in unserer betrachtungsweise:
-du scheinst davon auszugehen, dass im grunde verschiedene parnter in seinem leben auftreten können.. und man eben einfach dort ja sagt, wo es gerade zu passen scheint..
-den
nächsten wird es nicht stören..[oder zu stören haben (! härte?)]
-und man wandert locker fröhlich vom einen zum nächsten..
hm.. unter diesen prämissen ist dein bild völlig in ordnung und akzeptabel finde ich... aaber: problem:
-ich gehe davon aus, dass man den status grösste liebe nur einer person vergeben kann (einbahnstrasse) (und das kann nicht immer nur die nächste sein..)
-meine erfahrung ist, dass genug leute es störend finden wenn der partner vor ihnen was hatte..auch wenn das nicht ideologiebasiert ist.. sondern die das nebenbei bemerken obwohl ihnen das lieber egal wäre.. also gar nicht die forderung stellen wolen würden am liebsten..
-und trennung immer begleitet ist von: ärger oder trauer oder schmerz..
unter diesen prämissen sieht die welt anders aus.. man kann mehrer partner haben.. man kann auch ohne liebe sex haben.. aber es findet seinen bitteren oder verblassenden niederschlag in der trennung und der ernstgenmeinten partnerschaft die jetzt die feste sein soll, die auch mehr sinn macht als alle anderen auch.. oder aber, man machte ne kompromisslösung und hat die grosse liebe schon vergeben, die ist aber weg.. man kann nur noch mit zweiterwahl oder trotpreis leben.. man hat also irgendwie etwas im gepäckt was mächtig stört.. ob man es will oder nicht.. und die vbeste strategie ist es zu akzeptieren.. als verlust der nicht zurückzubringen ist ..auch wenn a priori vermeidbar gewesen..
und um dieses vermeiden geht es mir..
dieses zuhause..diese neue partnerschaft eben nicht mit einem solchen zeug zu belasten.. das passiert wohl auch leuten, die gar nicht so bewusst daran gedacht haben wie ich .. an ein rosarotes bild glaubten wie du es zugrunde legst..
daran aber glaube ich nicht.. ich sehe die sache viel düstere

.. schwieriger..und weniger beliebig..
warum habe ich so ein weltbild.. du nicht?
lg
auch ist das gefühl in einer partnerschaft durchaus eine frage von dem, wie man sie sieht..welchen status man ihr vergibt..und ne "nebensache ist bestimmt nicht der erfüllendste status.. und ein mal probieren..bestimmt nicht das maximum.. und wenn dieser gelten soll..stellt er alte bewertungen in frage.. die philosophie vor dem krieg ist nicht die gleiche, wie nach der kapitulation, wenn man verliert.. und anfangs war man bestimmt eifrig.. und der schaden ist auch da..