Hallo waskommtnoch,
ich sehe das Blatt wie folgt: du bist sehr klar, was deinen Exmann angeht. Das schreibst du auch und es liegt hier auch eindeutig im Blatt. Auch der Energieraub ist klar zu sehen. Ihr seid auch nicht mehr auf einer Wellenlänge. Du versuchst es mit Reden, aber damit drehst du dich im Kreis. Es kommt bei deinem Exmann gar nicht an. Meiner Ansicht nach, und das zeigt mir der Fuchs auf dem Platz des Kreuzes auch an, ist da gerade was in Schieflage. Die einzige Verbindung sind die Hunde. Das nutzt dein Exmann auch nahezu aus, denn sie sind dein wunder Punkt, wenn ich das mal so sagen darf. Sie werden hier im Blatt wie Kinder angezeigt, wobei ich sagen muss, sie stehen dir näher als ihm.
Mit den Hunden hast du Recht, das ist ein wunder Punkt bei mir. Allerdings liebt mein Ex seinen Hund sehr, und meinen auch. Das mit dem Energieraub hab ich schon bei flimm beschrieben.
Du fragst, was du tun kannst. Ich sehe im Blatt ganz klar, dass du dir deine Entscheidungskraft wiederholen solltest und auch ihn in seine Verantwortung zurückschicken. Er sieht dich als Mutter und benimmt sich wie ein Kind. Er ist aber erwachsen und für sich selbst verantwortlich. Im Blatt liegt, du würdest, wenn du dich auf die Suche machst, jemanden finden, ein junges Mädchen oder eine junge Frau, die mit den Hunden Gassi gehen würde, um sich ein Taschengeld aufzubessern. Das ist möglich.
Er sieht dich als Mutter und benimmt sich wie ein Kind, das stimmt auch genau. Das war auch der Teufelskreis in unserer Beziehung. Ich habe viele Sachen für ihn erledigt, mich um sein Wohl gekümmert, jeden Tag gekocht, obwohl den ganzen Tag gearbeitet und er war daheim arbeitslos. Da kam oft der Vorwurf, warum bemutterst du mich so.
Es wäre wichtig, dass du deine Schlüssel wieder an dich nimmst, sodass er sieht, er kann nicht über dich bestimmen und hat sich an Regeln zu halten. Bezüglich der Hunde kann es Besuchszeiten geben, am besten außerhalb deiner Wohnung.
Auch da hast du Recht, genauso wie @Tolkien und @flimm es auch geschrieben haben.
Es geht nicht mehr um reden, sondern um Taten. Denn er versteht deine Worte nicht.
Den Eindruck hab ich auch, er sitzt es einfach aus, wie immer.
Lass Taten sprechen und er muss sich wohl oder übel daran halten. Mach dich frei, indem du nach Möglichkeiten ohne ihn suchst. Du brauchst ihn nicht, das weißt du selbst ja schon.
Wenn er die Schlüssel nicht freiwillig rausgibt, hast du die Möglichkeit, die Polizei zu rufen und ihn aus der Wohnung entfernen zu lassen. Die pure Androhung hat oft schon Wunder bewirkt. Du musst es natürlich auch tun, sollte er es darauf anlegen.
Mach dir klar, du brauchst ihn nicht und werde tätig, indem du für die Punkte Lösungen findest. Da du emotional nicht abhängig bist, sollte das kein Problem darstellen.
Ich werde da tätig werden, anders wird es nicht gehen, mein innerer Frieden ist mir wichtig. Es wird aber nicht einfach werden, weder für mich noch für ihn.
Du tust nicht nur dir einen Gefallen damit, sondern ihm auch, denn er muss in seine Verantwortung zurück.
Ich finde, du liegst hier wirklich gut und wenn du das gelöst und neu geregelt hast, dann steht einem Neubeginn nichts mehr im Wege.
Liebe Grüße
Ivonne