Besitzt wahre Liebe, Selbstschutz?

Weisst du liebe Jessey, diese Leute halten an etwas fest, was sie kennen.

Sie trauen sich nicht durch die unbekannte, offene Türe hindurchzugehen, weil sie das, was sie da sehen, noch nicht kennen und "was der Bauer nicht kennt, mag er nicht" ;)

So halten sie am Schmerz, am Leid fest, immerhin kannten sie diesen schon während ihrer Beziehung zum Ex. Der Schmerz ist etwas, was ihnen bekannt ist, ohne diesen Schmerz würde ihnen schon fast wieder etwas fehlen. Ich habe ja Nachsicht mit diesen Leuten, mich regt dann nur auf, dass sie meine wirklich ehrliche Meinung als "unwahr" oder ähnliches abstempeln.

Ich finde , auch ein Abschied , brauch seine Zeit . Sich dazu zu entscheiden , nicht weiter festzuhalten , ist dann ja auch ein Abschluss und für immer .
Erst danach , kann weitergegangen werden . Oder sehe ich das falsch ?
 
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ich kann dich da schon sehr gut verstehen. vor ein paar jahren hätte ich dir wohl ähnliches gesagt :rolleyes: aber irgendwann kann man die augen nicht mehr verschließen. klar, das unbekannte ängstigt. das was man vorher allerdings nicht weiß... was danach kommt ist meist besser. als schlimmste phase empfand ich dieses "in der luft hängen". wenn man sich befreit...tja, welche sehnsüchte hat man nun? was mach ich mit meinen gedanken? man hat plötzlich soviel zeit und leere die erstmal gefüllt werden muß.

aber ganz ehrlich...emotionale unabhängigkeit, also die freiheit von seelischer schmerzempfindung...das ist soooo schön. ich würde mich nach dem heutigen erkenntnisstand immer wieder dafür entscheiden.

klar, liebeskummer ist doof, zurückweisung auch, aber oft stellt sich erst nach ner zeit raus ob es paßt oder nicht. nur die bereitschaft dieses zu verdauen hilft und weiter neugierig zu bleiben.

ich meine, wenn wir uns nicht einlassen...wie wollen wir dann rausfinden wer über längere zeit zu uns passen könnte?

Was soll ich darauf nur Antworten? Mir scheint, wir haben diesbezüglich den selben Entwicklungsstand?
Irgendwann kam ich in den Eso-Foren nicht mehr weiter, brauchte eine Auszeit davon. Ständig dieses "Loslass" und "bedingungslose Liebe"-Gebrabbele der anderen, ich kam einfach keinen Schritt mehr weiter.

Ich meldete mich in einem stinknormalen Liebeskummerforum an und war der Einäugige unter so vielen Blinden :D

In diesem Forum erkannte ich meinen enormen Entwicklungsstand, den ich gerade durch die Esoterik gewonnen hatte. Deswegen sollten leidende Esoteriker wirklich mal wieder die Drecksarbeit von "ganz unten" geniessen", also mal wieder Bodenhaftung erlangen. Ausserdem kommt man dort zu unverzichtbaren Erkenntnissen, die man braucht, um schnellstmöglich aus dem wirklich unschönen Trauerzustand herauszukommen.
 
Ich finde , auch ein Abschied , brauch seine Zeit . Sich dazu zu entscheiden , nicht weiter festzuhalten , ist dann ja auch ein Abschluss und für immer .
Erst danach , kann weitergegangen werden . Oder sehe ich das falsch ?
sehe ich auch so. kann mir aber auch gut vorstellen was da noch zusätzlich ausbremst...die hoffnung das es doch funktionieren könnte.

nur irgendwann ist halt alles zerredet oder auch kaputt experimentiert. und ich könnte wetten, stände plötzlich mr / mrs rigth vor einem...dann wäre der ex / die ex aber ganz schnell out. nämlich dann wenn der / die neue erstmal das erfüllt was fehlte
 
ich kann dich da schon sehr gut verstehen. vor ein paar jahren hätte ich dir wohl ähnliches gesagt :rolleyes: aber irgendwann kann man die augen nicht mehr verschließen. klar, das unbekannte ängstigt. das was man vorher allerdings nicht weiß... was danach kommt ist meist besser. als schlimmste phase empfand ich dieses "in der luft hängen". wenn man sich befreit...tja, welche sehnsüchte hat man nun? was mach ich mit meinen gedanken? man hat plötzlich soviel zeit und leere die erstmal gefüllt werden muß.

aber ganz ehrlich...emotionale unabhängigkeit, also die freiheit von seelischer schmerzempfindung...das ist soooo schön. ich würde mich nach dem heutigen erkenntnisstand immer wieder dafür entscheiden.

klar, liebeskummer ist doof, zurückweisung auch, aber oft stellt sich erst nach ner zeit raus ob es paßt oder nicht. nur die bereitschaft dieses zu verdauen hilft und weiter neugierig zu bleiben.

ich meine, wenn wir uns nicht einlassen...wie wollen wir dann rausfinden wer über längere zeit zu uns passen könnte?

Das ist es ja auch mit , diese leere wieder zu füllen . Das ist zuerst nicht so einfach aber wenn es gemacht wird , dann funzt es wieder . :D
 
sehe ich auch so. kann mir aber auch gut vorstellen was da noch zusätzlich ausbremst...die hoffnung das es doch funktionieren könnte.

nur irgendwann ist halt alles zerredet oder auch kaputt experimentiert. und ich könnte wetten, stände plötzlich mr / mrs rigth vor einem...dann wäre der ex / die ex aber ganz schnell out. nämlich dann wenn der / die neue erstmal das erfüllt was fehlte

Das ist vielleicht oft so , das noch Hoffnung da ist , doch nur solange , bis begriffen wird , es ist vorbei . Bei dem einem dauert es eben länger und beim anderen ist diese Erkenntnis sofort da . ;)

Gibt es denn Mr/Mrs rigth ?
 
Was soll ich darauf nur Antworten? Mir scheint, wir haben diesbezüglich den selben Entwicklungsstand?
Irgendwann kam ich in den Eso-Foren nicht mehr weiter, brauchte eine Auszeit davon. Ständig dieses "Loslass" und "bedingungslose Liebe"-Gebrabbele der anderen, ich kam einfach keinen Schritt mehr weiter.

Ich meldete mich in einem stinknormalen Liebeskummerforum an und war der Einäugige unter so vielen Blinden :D

In diesem Forum erkannte ich meinen enormen Entwicklungsstand, den ich gerade durch die Esoterik gewonnen hatte. Deswegen sollten leidende Esoteriker wirklich mal wieder die Drecksarbeit von "ganz unten" geniessen", also mal wieder Bodenhaftung erlangen. Ausserdem kommt man dort zu unverzichtbaren Erkenntnissen, die man braucht, um schnellstmöglich aus dem wirklich unschönen Trauerzustand herauszukommen.

also ich entsagte mich für längere zeit komplett der esoterik weil ich das gefühl hatte das es mir dadurch schlechter statt besser ging. der aufprall in die ebene realität tat ganz schön weh und war befreiend zu gleich.

ich denke das esoterik grundsätzlich nichts schlimmes ist, aber mir stellte sich die frage: können wir in schweren zeiten richtig mit ihr umgehen?

ich empfand sie als weitere abhängigkeit weil, ich wollte wissen und verstehen. hatte somit einen grund in der opferhaltung zu verweilen.

bei mir ist es so das ich unzwar schon neugierig bin, aber lieber auf dem boden im hier und jetzt bleibe. ich habe für mich auch erfahren das ich nicht alles verstehen muß weil es mir nicht direkt hilft.

was hilft es mir zu wissen was im früheren leben war oder wer mein SV SP oder sonstiges ist. d.h. ich muß auch unabhängig von diesem wissen die situationen lösen.

zum andern, ich hhatte mich sehr auf mich konzentriert. klar ist es wichtig zu wissen was mir gut tut. nur leider wird zu oft vergessen...was kann ich tun damit es auch anderen MIT MIR gut geht. und da liegt für mich sone gewisse gefahr im umgang mit esoterik.

im prinzip brauchte ich das ganze um zu erkennen das ich selbst verantwortung übernehmen muß... für meine zufriedenheit und mein leben
 
Gibt es denn Mr/Mrs rigth ?

Heute lächle ich über die Fragestellung, aber es gab eine Zeit, da machte mir das irgendwie Angst... sagt es doch aus, dass man bestimmt suchen müsse und sich nie wirklich sicher sein kann, sobald er die Zahnpastatube offen lässt.
Mittlerweile weiss ich, dass es keine perfekten Menschen gibt und bin darüber sehr beruhigt.:)
 
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