Neutrino
Sehr aktives Mitglied
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ja,
aber das Dumme ist ja dabei, dass es psychische Erkrankungen gibt, in denen sie(in dem Fall Patient) vielleicht Geister usw. sehen, die es nicht gibt und auch anfällig sind, für solche Theorien und es wirklich sehr schaden kann
Darüber, ob es diese Geister nun "tatsächlich" gibt, wird sich ein Psychologe, Arzt, Psychiater niemals *kritisch* äußern, im Sinne von Bestätigung oder Verneinung. Schon gar nicht zur Beginn der Therapie und Anamnese. In der Regel sagen sie, dass sie es nicht wissen. Und allenfalls noch, ob sie es für möglich oder nicht möglich halten oder daran glauben oder nicht und ggf. auch wieso nicht oder doch. Einfach sehr transparent und authentisch.
Viele Patienten kommen mit den ersten Fragen, um die sich alles dreht: Was/Wer usw... ist das? Wie lange geht das und geht es je vorbei? Was ist die Ursache?
Bevor Patienten aber soweit sind, haben sie in der Regel eine Odyssee an Irrungen und Wirrungen im privaten Umfeld und auch vielfach durch "Alternativen und Esoheiler" hinter sich gebracht.
Und das einfach, weil Normalos und sogenannte Alternative keine Forscher sind. Das sind aber die ausgebildeten Therapeuten. Sie haben ihre Erfahrungswerte und sind durch eine Schule gegangen, in der nach Möglichkeit sämtliche "menschlichen Fallen" ausgeräumt sind (nicht durch Unmenschlichmachung sondern durch Bewusstmachung). Das hat zur Folge, dass jede Krankheit und jeder Patient, so sehr die "Krankheitsmuster" auch durch Erfahrungswerte bekannt sein mögen, immer wieder aufs neue neu E.r.f.o.r.s.c.h.t wird. @Laguz hat so eine wundervolle Signatur: Wissenschaft ist nicht die bloße Anhäufung von Wissen, sondern viel mehr eine Art zu denken.
Und wer diese "Art zu denken" nicht lebt mag alles sein, aber mit Sicherheit kein Esoteriker!