Also gut, du wärst sehr gerne sehr viel bequemer, als du es dir finanziell leisten kannst?
Habe ich das so richtig verstanden?
*lach* Nee, nee, das war durchaus wörtlich zu verstehen.
Etwas mehr Schlaf täte mir gelegentlich ganz gut. Ich sitze oft abends bis in die Puppen am Rechner (ich "liebe" solche Arbeiten wie Bilder verschlagworten
) und wenn's hell wird, weckt mich meine Hündin: "Raus aus den Federn, ich will Action!" Bisserl anstrengend auf Dauer, aber ich hab's mir ja so ausgesucht.
Ich glaube, ein "bequemes" Leben im Sinne von "Faulenzen" (für mich ist das ziemlich äquivalent), wie viele sich das wohl vorstellen, wäre nichts für mich. Ein Tag Untätigkeit und ich gehe die Wände hoch, drei Tage und ich bringe jemanden um...
Finanziell deutlich besser gestellt würde ich wohl öfter im Jahr nach Norden in die Wildnis verschwinden, was eigentlich das genaue Gegenteil von "bequem" ist, mir aber viel Freude macht. Ich liebe dieses harte Leben. Da ich aber nicht Krösus bin, treibe ich mich wenigstens in den hiesigen Wäldern bei Wind und Wetter rum. Ist auch nicht "bequem", macht aber trotzdem Spaß!
Wie Du siehst, ich kann Dir eher das
Gegenteil von "bequem" beschreiben: Die körperliche Anstrengung draußen, die aber gleichwohl zum Wohlbefinden beiträgt.
Bequem dürfen die Schuhe sein, damit es sich besser läuft.
LG
Grauer Wolf