Bedingsungslose Liebe

Sehe ich auch so :)

Mit Worten jonglieren kann ganz schön in die Hose gehen wenn die Kommunikation ausschliesslich virtuell ist.
Zu schnell ist ein Negativ Trigger getippt und die Energie im Keller.
Wenn man seine "Negativ Trigger" als Energiesparmodus versteht, wird es weniger frustrierend, sondern eher positiv gesehen. :)
 
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Du hast mich ja gefragt, was mir in meinen früheren Leben nicht gelungen ist......
.....und danke, Du bist für mich ein guter "Lehrer"
Wir sprachen über die Erfahrungen, die man aus früheren Reinkarnationen mitnimmt.

Wie sollte ich es denn sonst anders nennen als absolut uneffektiv, wenn du 100 oder mehr Reinkarnationen benötigst, um mich oder jemand anderen ignorieren zu können?
Andere bekommen das sofort hin. :)
 
Bedingungslos beinhaltet auch das Bedingungslose fallen zu lassen, bzw. nicht auf bedingungslos zu bestehen, um es bedingungslos nennen zu können, denn das wäre ansonsten wieder eine Bedingung. :)


Uneigennützige Liebe würde mir an sich schon reichen, bedingungslos ist wirklich sehr hoch gegriffen! ;)
 
Uneigennützige Liebe würde mir an sich schon reichen, bedingungslos ist wirklich sehr hoch gegriffen! ;)

Ja, das finde ich auch. :)





Für mich hat bedingungslose Liebe eh nichts mit dem Gefühl von "ich liebe dich, sie, ihn, es,.." oder einer sympathisierenden Zugeneigtheit zu tun, sondern ist jenseits von Gefühlen und Geschmäcker, eher in der Akzeptanz dessen was ist, und damit vor jeglichem Gefühl. Gefühle und Gedanken sind m.E. sowieso immer irgendwie bedingt, weil nichts Konstantes.
Akzeptanz bezüglich allein Erscheinungsformen in der Welt einschließlich mir selbst, ist für mich sozusagen bedingungslose Liebe. Es ist kein Gefühl. Gefühle kann ich nicht für alle Menschen und Gegebenheiten gleich haben, wenngleich durch diese Akzeptanz eine Art Gefühl von Liebe mitschwingen kann, aber eben nicht muss.

Ich akzeptiere, dass es Krieg und Ärsche (sorry) die ihn anzetteln gibt, total, aber dennoch finde ich es Mist und würde womöglich, wenn ich könnte hier und da im Kleinen einschreiten, und damit etwas dagegen tun. Das Dagegen ist ja nicht mehr bedingungslos dafür. :)
Dieses Beispiel soll nur das Paradox aufzeigen, dass für mich bedingungslose Liebe nie bedeuten kann, dass alles was auf der Welt erscheint tatsächlich liebenswert ist, und somit eine "ich liebe ALLES bedingungslos" begleitet von einem Gefühl der Wärme und Zuneigung niemals in dieser Welt der Gegensätze bestehen kann. Die Akzeptanz hingegen ist ein tieferes Einverstandensein mit allem ohne (zermürbenden) Groll und Hader, was einen jedoch nicht auf einer oberen, relativen Ebene blind und gleichgültig für Recht und Unrecht werden lässt.

Daher gehört das Thema "bedingungslose Liebe" für mich auch nicht in die Rubrik Seelenverwandschaft oder überhaupt Beziehungen, sondern ist etwas Allgemeines, potenziell jeden betreffend unabhängig von einem Singleleben oder Leben in Partnerschaft.
 
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Jeder der hier eintritt hat wohl das große Los der Bedingung gezogen. Nun schwärmen all die Getrennten und Geschiedenen mit ihren Enttäuschungen und Erfahrungen in Richtung Bedingungslos um dort ihr letztes Glück im Unglück zu erhaschen bzw. zu versuchen.
Was bringt mir das ganze, was bringt mir das neue Jahr, was bringst du mir und ich dir, was bringt und ringt der Mensch in seiner Rolle im Körper und materiellen Welt?
Er rutscht fröhlich und besoffen ins nächste Jahr gleitend mit Gel und Sekt.
 
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