Bedeutet Emanzipation Kinder kriegen, Haushalt, putzen +natürlich Vollzeit arbeiten?

Lebenserfahrung -- die ist nicht wissenschaftlich per Studien nachweisbar, aber doch seriös... :D


Kann sein, dass Du vermehrt solche Charaktere angezogen hast, das heisst aber noch lange nicht, dass alle Frauen so sind. Genauso wie es Frauen gibt, die immer von Männern ausgenutzt werden und dann auch so argumentieren, dass DIE Männer schließlich so sind. Bei der Masse an Menschen, die hier auf der Erde leben, gibt es alle möglichen Variationen.
 
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Wenn ich manchmal hier so herumlese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Emanzipation heisst einfach Wahlfreiheit. Mag eine Frau 60 Stunden die Woche arbeiten, ihren Uterus nicht als Unterkunft für Kinder zur Verfügung stellen, ihr verdientes Geld in Urlaub und Handtaschen investieren und sie statt Partnerschaft sexuelle Aktivitäten ohne Verpflichtung präferiert, ist das erlaubt. Mag eine Frau 4 Kinder bekommen, den Haushalt schmeissen, ihrem Mann die Hemden bügeln und statt der Handtasche lieber einen neuen Schnellkochtopf kaufen, ist das erlaubt. Mag ein Mann 60 Stunden arbeiten, sein Sperma nicht zur Zeugung von Nachkommen nutzen ectpp....Mag ein Mann die 4 Kinder erziehen, seiner Frau den Hosenanzug bügeln...ectpp - ist das erlaubt. Chancengleichheit. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.


Wo ist das Problem?
 
Kann sein, dass Du vermehrt solche Charaktere angezogen hast, das heisst aber noch lange nicht, dass alle Frauen so sind. Genauso wie es Frauen gibt, die immer von Männern ausgenutzt werden und dann auch so argumentieren, dass DIE Männer schließlich so sind. Bei der Masse an Menschen, die hier auf der Erde leben, gibt es alle möglichen Variationen.

Liebes Siriuskind,

ich schreibe und schrieb "meistens" "zumeist" und auch "das sind wenige"

kurz übersetzt heisst es, das ich nicht verallgemeinere

Und meine "Studien" sind nicht allein auf meinem Mist gewachsen, sondern habe ich auch bei anderen beobachtet, und von "einigen" weibl. Bekannten sogar verbal bestätigt bekommen (mit denen ich befreundet war, aber nix von denen wollte)
 
Wenn ich manchmal hier so herumlese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Emanzipation heisst einfach Wahlfreiheit. Mag eine Frau 60 Stunden die Woche arbeiten, ihren Uterus nicht als Unterkunft für Kinder zur Verfügung stellen, ihr verdientes Geld in Urlaub und Handtaschen investieren und sie statt Partnerschaft sexuelle Aktivitäten ohne Verpflichtung präferiert, ist das erlaubt. Mag eine Frau 4 Kinder bekommen, den Haushalt schmeissen, ihrem Mann die Hemden bügeln und statt der Handtasche lieber einen neuen Schnellkochtopf kaufen, ist das erlaubt. Mag ein Mann 60 Stunden arbeiten, sein Sperma nicht zur Zeugung von Nachkommen nutzen ectpp....Mag ein Mann die 4 Kinder erziehen, seiner Frau den Hosenanzug bügeln...ectpp - ist das erlaubt. Chancengleichheit. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.


Wo ist das Problem?

all das (und zwar genau das) haben wir alles schon vor mehreren seiten festgestellt und niemand hat was dagegen gehabt. aber das war halt offenbar einfach langweilig. womit auch das problem verortet wäre :D
 
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Wo ist das Problem?

das Problem fängt an , das wir Männer uns heutzutage schon zwangsweise anpassen müssen, und über Männer geurteilt wird, zb. wenn ich an dieses Halbe Halbe Werbeaktion denke uvam..

das man heute nicht einfach in einer Stellenanzeige schreiben darf "Männliche Bewerber bevorzugt , jedoch darf man schreiben "das XY Institut strebt eine Erhöhung der Frauenquote an, und somit werden weibliche Bewerber mit gleichen Qualifiktationen bevorzugt.."


das (viele) Frauen sich aufregen, wenn man ihnen die Tür aufhält, sie als Fräulein benennt, usw..

Aber eines ist klar: Als Frau merkt man diese Probleme nicht, weil man sie nicht hat... und merkt man es, ist es Frau wurscht, weil sie sich dann sagen (natürlich nicht verallgemeinert) Die Männer verdienen es nicht anders...


uvam...
 
das Problem fängt an , das wir Männer uns heutzutage schon zwangsweise anpassen müssen, und über Männer geurteilt wird, zb. wenn ich an dieses Halbe Halbe Werbeaktion denke uvam..

das man heute nicht einfach in einer Stellenanzeige schreiben darf "Männliche Bewerber bevorzugt , jedoch darf man schreiben "das XY Institut strebt eine Erhöhung der Frauenquote an, und somit werden weibliche Bewerber mit gleichen Qualifiktationen bevorzugt.."


das (viele) Frauen sich aufregen, wenn man ihnen die Tür aufhält, sie als Fräulein benennt, usw..

Aber eines ist klar: Als Frau merkt man diese Probleme nicht, weil man sie nicht hat... und merkt man es, ist es Frau wurscht, weil sie sich dann sagen (natürlich nicht verallgemeinert) Die Männer verdienen es nicht anders...


uvam...


Das Problem fängt schon an, dass Frauen heute noch im Beruf häufig schlechter bezahlt werden für gleiche Arbeit. Wagt man sich als Frau gar in einen Beruf, der normalerweise nur von Männern ausgeübt wird (Mechaniker, Tischler, Ingenieur ect.) muß man mit ordentlich Gegenwind rechnen und dem Kunden auch oftmals erklären, wenn er beim Anblick der Dame doch lieber nach dem Werkstattmeister verlangt, er gerade demselben gegenübersteht. Anstatt eine Angela Merkel nach ihren Fähigkeiten zu beurteilen (und das wäre deutlich angebrachter) ist der meistgenannte Kritikpunkt an ihrer Person ihre Frisur und ihre Triefaugen. Die Frau, die sich jede Woche nen neuen Stecher aufreisst, ist die Schlampe, das männliche Pendant "hat es halt einfach drauf".
Die Liste geht endlos weiter...

Ja, manchmal treibt die scheinbare Emanzipation seltsame Blüten - müssen sich doch Uniprofessoren als Herr Professorin ansprechen lassen. Für manche (n) ist ein Satz, aus dem nicht hervorgeht, Frauen seien die Krone der Schöpfung, ein schlechter Satz. Manche Frauen meinen, sich geben zu müssen, wie sie eigentlich gar nicht wollen und so mancher Arbeitsplatz wird wegen der Quote besetzt ohne Rücksicht auf Qualifikation. Und die eigentliche Lösung, die GLEICHSTELLUNG, wird ad absurdum geführt.

Aber mal ehrlich - was soll das Geheule? Die Bevorzugung des anderen Geschlechts haben Frauen unglaublich lang aushalten müssen, oft müssen sie es heute noch. Vielleicht muß sich das Ganze mal umkippen, dann wird manchem vielleicht klar, was es bedeutet, benachteiligt zu sein aufgrund seiner Geschlechtschromosomen. Wenn wir das dann hinter uns haben, kommen wir vielleicht endlich mal weg von Mann/Frau zu Mensch.
 
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