Avicenna

[somavision]

Wir schreiben das Jahr 980 - 1037
Das Experiment von Avicenna - ein persischer Gelehrter, Wissenschaftler wie man heute sagen würde.
Er sperrte zwei Lämmer in getrennte Käfige ein.
Alle Bedingungen wie Alter, Gewicht, Futter, etc. waren nahezu gleich.
Es gab jedoch einen Wolf im Außenkäfig und nur eines der Lämmer konnte diesen Wolf sehen.



Der Wolf war sozusagen in seinem Käfig neben Lamm2, aber Lamm1 sah den Wolf nicht wegen der Büsche/ fiktive Trennwand.
Monate später, fällt das Lamm welches den Wolf direkt sieht, in einen komischen mürrischen und unruhigen gestressten Zustand.
Das Lamm wurde schwach und gebrechlich... es verstarb nach weiterer Zeit.

Obwohl der Wolf dem Lamm nichts angetan hat, starb das Lamm an Angst und Furcht.
Das andere Lamm, welches den Wolf nicht sah war friedlich und normal, hatte Normalgewicht und Zunahme.

In diesem Experiment, was irgendwann zwischen 980 und 1037 n. Chr. stattfand, demonstrierte Avicenna etwas, das uns heute bekannt vorkommt. Es sind die positiven und negativen Auswirkungen der mentalen Wirkung auf Gesundheit, auf Körper.

Nichts konnte im menschlichen Körper mehr Schaden anrichten als dauerhafte Angst, geschockt zu werden, Furcht, Stress ...

 

[SYS41952]

In erster Linie hat er bewiesen, dass Lämmer Angst vor Wölfen haben

 

[somavision]

In erster Linie hat er bewiesen, dass Lämmer Angst vor Wölfen haben

Und wohl auch, dass es ziemlich eng wird, wenn der Stress anhält und künstlich aufrecht erhalten wird.
Nichts richtet auf der Ebene des Körpers mehr Schaden an, als dauernde Angst, Furcht und Stress.

 

[Niflheimr]

Und wohl auch, dass es ziemlich eng wird, wenn der Stress anhält und künstlich aufrecht erhalten wird.
Nichts richtet auf der Ebene des Körpers mehr Schaden an, als dauernde Angst, Furcht und Stress.

Der Wolf ist anderer Meinung.....

 

[Laguz]

Und wohl auch, dass es ziemlich eng wird, wenn der Stress anhält und künstlich aufrecht erhalten wird.
Nichts richtet auf der Ebene des Körpers mehr Schaden an, als dauernde Angst, Furcht und Stress.

Yepp ... chronischer Stress verkürzt die Lebenszeit auf jeden Fall, manchmal reicht auch schon kurzzeitiger Stress.

Zwei Beispiele von vielen aus der Tierwelt:

Gestresste Mausmakis sterben früher

Wissenschaftler am Deutschen Primatenzentrum untersuchen den Zusammenhang zwischen Stress und Überlebenschancen bei Lemuren

www.dpz.eu

Gestresste Fische sterben früher

Kurzzeitiger Stress bleibt ohne dauerhafte Folgen für alle Organismen – dachte man zumindest bisher. Ein internationales Forscherteam hat nun aber in

www.scinexx.de

 

[Laguz]

Interessant auch, dass sich der eigene Stress auf das eigene Haustier übertragen und es krank machen kann:

Haustiere: Warum dein Stress deinen Hund krank macht - WELT

Zwischen Hunden und Menschen gibt es eine ganz besondere Beziehung – doch das könnte den Haustieren zum Verhängnis werden. Denn unsere psychische Gesundheit hat offenbar großen Einfluss auf das Wohlergehen unserer vierbeinigen Freunde.

www.welt.de

 

[Laguz]

Selbst gestresste (dürregeplagte) Pflanzen reagieren ... und zwar mit Ultraschallgeräuschen!

Gestresste Pflanzen machen Ultraschallgeräusche

Pflanzen erzeugen unter erhöhtem Stress offenbar Geräusche. Die Signale könnten künftig im Precision Farming eine Rolle spielen.

www.agrarheute.com

 

[somavision]

Huch, nun sollte aber genügend Gesprächsstoff in der Luft liegen.
Machts besser als ich ^^

 

[Maryem]

Der Wolf ist anderer Meinung.....

Nein. Erstens weil er gar keine Meinung hat, und zweitens, weil er nicht den selben Stress wie das Lamm hat >> Eustress und Distress.

 

[somavision]

Ich hatte dem Wolf schon eine Bild-Zeitung geholt, dann war Maryem mal wieder schneller... ratz fatz, frisch und locker.

Also wir reden mit anderen Worten über Stress daher mache ich mir erstmal keinen Stress, dh. keine Nachrichten und meine Gedanken fallen lassen.