Autosuggestion / Selbsthypnose

Yogurette

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14. Juli 2009
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Kassel, Berlin
.. Positive Affirmationen, Autosuggestion. So wie Coués
„Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“
Es ist sicher eine gute Übung, aber ob das dann dem authentischen Gefühl der Liebe und Dankbarkeit entspricht, bezweifle ich.

Mooment, was Naglegt meint ist eben NICHT Autosuggestion a la "mir gehts gut, ich liebe Alle und die Sonne scheint",
obwohl in der zu erlebenden Wirklichkeit ganz viel schlimm ist, man Gebrechen hat und draußen gießt´s in Strömen.
nein, Naglegt meint das tatsächliche ANnehmen, das wirkliche Verstehen, welches nur in alles-lieben münden KANN.
dafür ist The Work von Byron Katie ein sehr gutes Beispiel oder Honopoposoundso. stimmt´s, Naglegt?
 
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Wie gesagt es muss jeder für sich selbst raus finden welcher Glaubenssatz für ihn der beste ist.
Ich formuliere immer so lang rum bis es für mich passt.
Bei mir sind Verneinungen erlaubt, und nichts und niemand kann mir etwas antun, wirkt Wunder, mit der richtigen Betonung.
Bei jemand anderen ist es vielleicht, alle Menschen sind immer nett zu mir.;)
 
Mooment, was Naglegt meint ist eben NICHT Autosuggestion a la "mir gehts gut, ich liebe Alle und die Sonne scheint",
obwohl in der zu erlebenden Wirklichkeit ganz viel schlimm ist, man Gebrechen hat und draußen gießt´s in Strömen.
nein, Naglegt meint das tatsächliche ANnehmen, das wirkliche Verstehen, welches nur in alles-lieben münden KANN.
dafür ist The Work von Byron Katie ein sehr gutes Beispiel oder Honopoposoundso. stimmt´s, Naglegt?

Für mich ist das aber bei Autosuggestion auch gegeben, wo sich jemand willentlich beeinflussen will, um etwas ANnehmen zu können, z. B. auch Schmerzen. Es gibt da in meinen Augen fließende Übergänge. Wenn ich nicht an eine Affirmation glauben könnte, würde sie auch nie greifen. Irgendwo muss da schon eine Bereitschaft vorhanden sein zur Annahme des gewünschten Zieles.
 
das Eine (Affirmation) ist sich einreden alles wäre rosarot und hoffen, daß man´s irgendwann selber glaubt,
das Andere (The Work u.a.) ist begreifen, daß das Nichtrosarote nichtrosarot IST und man selber seines Glückes Schmied ist.
 
das Eine (Affirmation) ist sich einreden alles wäre rosarot und hoffen, daß man´s irgendwann selber glaubt,
das Andere (The Work u.a.) ist begreifen, daß das Nichtrosarote nichtrosarot IST und man selber seines Glückes Schmied ist.

Das sehe ich jetzt nicht so getrennt, denn Autosuggestion ist nicht unbedingt ein Sich-Einreden. Gerade bei der Schmerzbehandlung wird durch Autosuggestion das Gehirn dazu bewegt, die Schmerzsignale zu verändern und zu unterdrücken, d. h. da geschieht etwas Reales aufgrund der Autosuggestion.
 
Wenn die Affirmation stimmig ist ist es noch keine Selbstbelügung, das ist es eben nur wenn ich mir was einrede das nicht passt.
The Work, ist das nicht das ich mir ein Problem vor Augen halte, mich frage wies ohne das Problem wäre, und ob ich ohne das Problem leben könnte, das es also wahr ist für mich?
 
LynnCard das hilft aber nur bei vorübergehenden bis leichten schmerzen, ich hatte Jahre lang eine sehr Schmerzhafte Endometriose am Gesäß und ich habe immer Selbsthypnose gemacht, es wurde minimal gelindert, aber statt 100 Prozent Schmerzen hatte ich immer noch 90 Prozent schmerzen.;)
 
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Mooment, was Naglegt meint ist eben NICHT Autosuggestion a la "mir gehts gut, ich liebe Alle und die Sonne scheint",
obwohl in der zu erlebenden Wirklichkeit ganz viel schlimm ist, man Gebrechen hat und draußen gießt´s in Strömen.
nein, Naglegt meint das tatsächliche ANnehmen, das wirkliche Verstehen, welches nur in alles-lieben münden KANN.
dafür ist The Work von Byron Katie ein sehr gutes Beispiel oder Honopoposoundso. stimmt´s, Naglegt?

Du hast schon recht, es gehört das Annehmen mit dazu. Auch und besonders der Situationen, die mir nicht gefallen oder von eigenen Persönlichkeitsanteilen die mir unangenehm bis peinlich sind. "Ich bin so" nicht als Ausrede für jeden Scheiß, sondern als ehrlichen Zustandsbericht, JETZT.

Für mich ist das aber bei Autosuggestion auch gegeben, wo sich jemand willentlich beeinflussen will, um etwas ANnehmen zu können, z. B. auch Schmerzen. Es gibt da in meinen Augen fließende Übergänge. Wenn ich nicht an eine Affirmation glauben könnte, würde sie auch nie greifen. Irgendwo muss da schon eine Bereitschaft vorhanden sein zur Annahme des gewünschten Zieles.



Ich benutze beides: Erkenntnis-Annahme-Wege wie Byron Katie oder Wunsch-Wege wie Autosuggestion/positives Denken. Bei "nur" Autosuggestion würde ich auf Abwege kommen. Ich finde sie sind deutlich zu unterscheiden (wie Yogurette es anmerkt) aber sie können sich unterstützen (wie Du es meinst).

Ich habe erlebt, dass die Affrimation erst wirkt, wenn ich meinen Jetzt-Zustand voll (80%) aktzeptieren, annehmen kann, mir selbst verzeihen kann, dass ich in die Bredoullie geraten bin, "ich bins" als Anerkennung meiner "Welt".

Wenn die Affirmation über eine Selbstlüge geglegt wird, passiert meist GAR NIX. Und 10% Verbesserung sind gar nichts. Das ist keine Erleichterung, keine Aussicht auf Erfolg.

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