Austausch über magische Themen, neutral, freundlich und möglichst sachlich

Bist schon ein witziges Kerlchen !
Zeig mir Energie ! Pack Sie , wenn du Sie fliessen lassen kannst. Oder rausziehen kannst ..

Dem spirituellen, bzw mentalen Energien komme ich meißt mit dem Willen. Wenn die Kräfte stärker als mein Wille sind, oder mein inneres Auge erblinden lasse, nutze ich Licht von oben um besser zu sehen.
Manchmal schaffe ich es auch nicht, dann ist mein System überlastet, und braucht einen Tag um wieder zu funktionieren. Zu 100% meiner Ansprüche reicht trotzdem mein Wille. Ich imprägniere, oder lade extrem selten. :)
 
Werbung:
Ich gehe in die Kirche und wende mich Gott zu, denn ich trage das Göttliche in mir.
Ich erlebe, dass Christus stehts in mir ist und meine Gebete erhört hat.
bis auf das obige gehe ich mit dir k.onform.
aber ist das magie? es ist energiearbeit....
magie ist arbeit mit energien, zumindest ein teil davon, oder nicht?
wo ist die grenze
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag eigentlich nicht, wenn ständig neue Begriffe kreiert werden für eine unangenehme Sache, nur um dann zu meinen sie wäre weniger stigmatisiert- der neue Begriff bekommt recht fix den gleichen Touch, aber in diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme: Man sollte von „neurotypisch“ und „neurountypisch“ sprechen, denn was krank ist und was nicht ist sehr schwimmend und geht ineinander über. Zudem stelle ich mir öfters die Frage, wer eigentlich „bekloppter“ ist, die Gesellschaft oder der „Kranke“. Es ist manchmal normaler, an den Umständen krank zu werden, statt sich in unsägliche gesellschaftliche Spiele einzufügen.
Die Forschung (die auch nur Teil der Gesellschaft ist und in deren Rahmen festlegt, was gesund sei), hat so manchem Heiligen und Religionsführer post mortem Krankheiten zugesprochen, die das Fundament ihres Wirkens gewesen sind.
In der Magie ist das ähnlich und Du hast in manchen Punkten recht.
Leidensdruck motiviert, ein selbstzufriedener Mensch ohne weitere Fragen seines Seins wird sich nicht so schnell mit Magie beschäftigen.
Eine starke Unausgewogenheit der Psyche kann fantastische magische Talente hervorrufen (wie etwa Poltergeistphänomene eines Pubertierenden)

Aber: „Psychisch Kranke“ sind nicht automatisch weiterentwickelt und nehmen mehr wahr, sie nehmen anders wahr. Manchmal ist das ein Gewinn, häufig ist es deutlich beschränkter.
Ein Magier wird sich nicht unbedingt als neurotypisch bezeichnen, denn das Typische erscheint ihm zu begrenzt und oft auch krank. Basiert sein -manchmal sehr erstaunliches- Können allein auf einer seelischen Schräglage kommt aber der Punkt, wo er umfällt. Es ist zwar als Phänomen spannend und manch durchgeknallter Hexer kann gute Dienste leisten (ähnlich diesem Revolverhelden, der nur sturzbesoffen perfekt zwischen die Augen trifft)aber er erlangt nicht die Freiheit, wählen zu können und fortzuschreiten in seiner Kunst. Wenn man ein paar Jährchen in der magischen Szene unterwegs ist, sieht man diese Talente irgendwann zu Boden gehen, was sehr traurig ist, denn sie hatten es wirklich drauf.
Um es kurz zu machen, es ist nicht erstrebenswert, auf diese beschränkte Weise neurountypisch zu sein, noch neurotypisch aus gesellschaftlicher Sicht. Für den Magier haben diese beiden den gleichen Stellenwert, weil sie auf ihre Weise zu stark eingebunden sind in einer beschränkten Weltsicht.

Den Beitrag finde ich total gut!(y)
Danke dafür.
 
Super Beitrag :).
Ich halte mich deswegen raus weil wenn ein Thread einen bestimmten Gedanken folgt, der mich interessiert, werde ich es mit meinen Gedanken nicht verändern. Das obige von Maybe ist tatsächlich falsch. Es überstapelt sich in dem Geschriebenen partriachalisch gewünschte Selbstverleugnung.

Den Beitrag finde ich total gut!(y)
Danke dafür.
 
Wenn ich was falsch gemacht habe. Dann sagt es mir.
Ich habe mir bei allem was gedacht. Ich habe die Übergänge vermischt, um jemanden zu erreichen, der diese Dinge kann.
Pinocchio habe ich ihn immer genannt und es war liebevoll gemeint, nicht böse, er weiß das auch. Sofern er es denn ist.
Da ich auch in der Pflege beschäftigt war, weiß ich, wo ich den Menschen abhole. Ich gehe auf seine Ebene. Damit er sich vielleicht auch an die schönen Dinge erinnert.
Energiearbeit, ich habe von den Zen Buddhisten eine Fernübertragung im Kundalini erhalten. Mit dieser Kraft, kann ich an mir selber arbeiten. Die Arbeit mit Engeln habe ich auch gelernt. Es ist ein Klärungs- und Reinigungsprozess, genau wie das Arbeiten mit Salz oder Apfelessig zur Reinigung.
Meditation habe ich in der Gruppe gelernt, auch war ich bei den Buddhisten mal mit zum Chanten, was ich sehr wertvoll fand.
Für mich sind diese Dinge fließend, weil das eine in das andere übergehen kann.
Bevor ich ein Ritual mache, schaue ich, dass mein Geist frei ist und meine Utensilien gereinigt sind. Ich habe auch mit Kerzenmagie angefangen. Mit Farben, Wochentagen und Mondenergien. Grün für Geldfluss, und Freitag, rot für die Liebe.
Wenn ich als Krebs, die Mondenergie nutze, arbeite ich mit dieser Energie.
Zunehmender Mond, wenn etwas zunehmen soll, abnehmender Mond, wenn etwas abnehmen soll.
Für mich ist das auch keine Schande zu sagen, dass ich was Magie angeht am Anfang bin.
Angefangen habe ich 1988 mit Hajo Banzhaf, Rider Waite Deck. Habe mir in der Zeit selber ein eigenes Tarotdeck gefertigt. Die bildhafte Sprache habe ich in einem Lehrgang gelernt. Es war was ganz anderes, wie aus dem Buch von Hajo Banzhaf.
Schutzkreis ziehen, Schutzsteine gehört für mich in den Bereich Magie. Schwarzer Turmalin. Fließend für mich dahingehend, wenn ich mir Heilwasser mache. Ich habe hier ein Buch, wie man Edelsteinwasser herstellt.
Himmelsrichtungen, falls ich einen Altar habe, weiß ich in welche Richtung. Osten
Planetenkräfte. Ich stelle mal Uranus hin, als Planet, der alles ins Wanken bringt. Der Saturn, der mich bremst und der Mars, der mich kämpfen lässt.
Astrologie Astrologie-sonnenklar 24. Auflage 1993, die Familie im Horoskop. Meine Nachbarin war Astrologin und hat mir ein Radix erstellt.
Die Kunst des Pendelns 1996 von Paul Elling, wie geh ich mit dem Pendel um.
Xing Shu I Ging, Das Praxisbuch aus dem Chinesischen von Aljoscha A. Schwarz, 1998.
Die Lenormandkarten von Anne L. Biwer, 2004
Das ist das, was ich kann und womit ich mich befasst habe.
Ich arbeite mit positiven Affirmationen und werde mir mal eine Sigille fertigen. Hier habe ich mir zum ersten Mal eine Rune gestellt, um zu sehen, wie sie auf mich wirkt.
Für mich ist es fließend, weil ich das eine mit dem anderen verbinde.
Ich reinige z. B. Die Wohnung mit Räucherungen im Uhrzeigersinn, lasse die unguten Energien heraus und beginne, wenn ich ein Ritual machen möchte.
Ich bestimme den Anfang und das Ende.
Da ich Magie nur für mich mache und nie wirklich Zeit hatte, mache ich halt jetzt weiter, so gut ich es kann.
Wenn ich Vampirwasser höre, ist die Kirche ein Ort, wo man Schutz sucht.

Und ich habe Respekt vor Menschen, die wesentlich älter sind und weiser.
 
Zudem stelle ich mir öfters die Frage, wer eigentlich „bekloppter“ ist, die Gesellschaft oder der „Kranke

Es hat mich überrascht, das von dir zu lesen.
Einerseits dachte ich nicht dass du so gesellschaftskritisch bist.
Andererseits beschäftigt mich das Thema zur Zeit (und wie ich feststelle einige andere auch).
Ich würde jetzt nicht unbedingt behaupten dass ich krank bin, aber normal bin ich auf keinen Fall :D
Und Frage mich auch immer öfters warum der Großteil der Gesellschaft sich als normal und richtig ansieht, aber ich und andere die anders sind, weil sie nicht in die Schablone passen, sind komisch oder sogar krank?
Sorry, ist jetzt auch OT, aber lag mir aufm Herzen.
 
Werbung:
Zurück
Oben