E
Esofrau
Guest
Hallo liebe Sonne,
erstmal schließe ich mich Topper an - man kann nicht Therapeut sein, wenn man selbst emotional eingebunden ist! Dein Sohn (wie alt ist er eigentlich?) würde niemals vor dir Wut rauslassen, die dich oder deinen Mann betrifft - dazu sind Kinder vielzu feinfühlig und würden sich das nicht erlauben, denn sie wissen, dass sie die Eltern lieben und auch brauchen. Und kein Kind will seinen Eltern wehtun... Das ist das eine.
Das andere - aus spiritueller Sicht - hat natürlich auch dein Sohn gewisse Lernaufgaben. Du kannst ihm diese nicht ersparen Auch wenn es die gleichen oder ähnlichen sind, die du ge- / erlernt hast...
Weiterhin weißt du sicher, dass ich immer wieder sage: Die Welt ist vollständig Spiegel zu einem selbst (sofern emotional etwas andockt). Das bedeutet: Natürlich ist dein Sohn dir ein Spiegel Gerade Kinder sind die besten Spiegel - denn sie machen einem alles nach Das bedeutet: "Zeige" deinem Sohn, bring ihm bei, wie man mit Wut richtig umgeht. Biete ihm Möglichkeiten, richtig sauer sein zu dürfen und auf ein Kissen einzuklopfen oder irgend so etwas. Kinder verstehen nicht, weshalb man verzeihen sollte - - außerdem muss sowieso erstmal die Wut raus, bevor Liebe einfließen kann... Das weißt du doch sicher auch, nicht wahr
Ich habe meinem Sohn mal empfohlen, einen Wutbrief an seinen Freund zu schreiben, über den er sich enorm geärgert hat. Ich sagte ihm ausdrücklich, er dürfe alle Schimpfworte benutzen, die normalerweise nicht erlaubt sind... Anschließend durfte er den Brief im Garten verbrennen - und es ging sofort besser und er war nicht mehr "geladen". Ich denke, es ist am wichtigsten, unseren Kindern zu erlauben, alle Gefühle fühlen und rauslassen zu dürfen - ob diese als negativ oder positiv betrachtet werden. Oft ist es so, dass wir unseren Kindern das Gefühl geben "Du bist falsch", wenn du bspw. wütend bist und rumschreist oder so. Und ist es nicht genau das, was auch wir immer von unseren Eltern hörten?
Genau, denn es wiederholt sich so lange, bis wir es gelöst haben. Also den Schlüssel hast auch du in der Hand, nicht indem du deinen Sohn "therapierst", sondern indem du dich selbst therapierst Damit lebst du ihm etwas vor, das wiederum er dir dann spiegeln kann Erlaubst du dir denn, die Wut "richtig" rauszulassen? ...
LG
Esofrau
erstmal schließe ich mich Topper an - man kann nicht Therapeut sein, wenn man selbst emotional eingebunden ist! Dein Sohn (wie alt ist er eigentlich?) würde niemals vor dir Wut rauslassen, die dich oder deinen Mann betrifft - dazu sind Kinder vielzu feinfühlig und würden sich das nicht erlauben, denn sie wissen, dass sie die Eltern lieben und auch brauchen. Und kein Kind will seinen Eltern wehtun... Das ist das eine.
Das andere - aus spiritueller Sicht - hat natürlich auch dein Sohn gewisse Lernaufgaben. Du kannst ihm diese nicht ersparen Auch wenn es die gleichen oder ähnlichen sind, die du ge- / erlernt hast...
Weiterhin weißt du sicher, dass ich immer wieder sage: Die Welt ist vollständig Spiegel zu einem selbst (sofern emotional etwas andockt). Das bedeutet: Natürlich ist dein Sohn dir ein Spiegel Gerade Kinder sind die besten Spiegel - denn sie machen einem alles nach Das bedeutet: "Zeige" deinem Sohn, bring ihm bei, wie man mit Wut richtig umgeht. Biete ihm Möglichkeiten, richtig sauer sein zu dürfen und auf ein Kissen einzuklopfen oder irgend so etwas. Kinder verstehen nicht, weshalb man verzeihen sollte - - außerdem muss sowieso erstmal die Wut raus, bevor Liebe einfließen kann... Das weißt du doch sicher auch, nicht wahr
Ich habe meinem Sohn mal empfohlen, einen Wutbrief an seinen Freund zu schreiben, über den er sich enorm geärgert hat. Ich sagte ihm ausdrücklich, er dürfe alle Schimpfworte benutzen, die normalerweise nicht erlaubt sind... Anschließend durfte er den Brief im Garten verbrennen - und es ging sofort besser und er war nicht mehr "geladen". Ich denke, es ist am wichtigsten, unseren Kindern zu erlauben, alle Gefühle fühlen und rauslassen zu dürfen - ob diese als negativ oder positiv betrachtet werden. Oft ist es so, dass wir unseren Kindern das Gefühl geben "Du bist falsch", wenn du bspw. wütend bist und rumschreist oder so. Und ist es nicht genau das, was auch wir immer von unseren Eltern hörten?
Genau, denn es wiederholt sich so lange, bis wir es gelöst haben. Also den Schlüssel hast auch du in der Hand, nicht indem du deinen Sohn "therapierst", sondern indem du dich selbst therapierst Damit lebst du ihm etwas vor, das wiederum er dir dann spiegeln kann Erlaubst du dir denn, die Wut "richtig" rauszulassen? ...
LG
Esofrau