Ausländische Ärzte

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paula marx

Guest
Ich möchte hier für ausländische Ärzte plädieren, zumindest in Deutschland und Österreich. Sie sind im Schnitt mitunter besser als die einheimischen, weil sie sich beweisen müssen, besser in ihrem Fach als deutsche oder österreichische Kollegen zu sein, um die wählerische, mündige und aufgeklärte Patientenschaft zufriedenzustellen. Man merkt auch nicht den eklatanten Unterschied in der Behandlung zwischen den Kassen- und Zusatzversicherungsinhabern, sie sind gleichermaßen freundlich. Das wäre Status von 2008 aus meiner subjektiv-objektiven Sicht.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesem Thema?
 
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Der ausländische Arzt hat oftmals nur ein Problem. Er darf nicht praktizieren, da seine Approbation nicht anerkannt wird. Das Problem besteht insbesondere bei Ärzten von außerhalb der EU und insbesondere aus dem östlichen Ausland.
Damit wird dieser Arzt gezwungen seine medizinischen Prüfungen und Zulassungen aus dem Heimatland zu wiederholen.
Dabei sind diese Ärzte oftmals besser ausgebildet und haben ein höheres Fachwissen als unsere einheimischen "Kollegen".
Man bemerkt es spätestens bei der Diagnostik und in der Behandlungsmethodik.
 
ich möchte für gute Ärzte plädieren, mit grosser Fach und Menschenkenntnis - was kümmerts mich da, was auf seinem Pass steht????????????????

lG

FIST
 
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@ Wizards, ich meine Ärzte mit abgeschlossenem Nostrifikationsverfahren. Außerdem hat Österreich Ärzten aus Albanien und anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks im Rahmen von mehrjährigen, auf Stipendienbasis vergoltenen Kursen, in den neunziger Jahren Anpassungsstatus geboten. Nicht alle haben den Abschluß geschafft, manche, die in Österreich geblieben sind, haben Anstellung in Geriatrie-Einrichtungen gefunden.

Meinen rumänischen Zahnarzt möchte nicht missen - pervers fast könnte man meinen, er ist beinahe ein Künstler und hat noch zusätzlich so guten Schmäh drauf.

@ FIST, à priori und ideell gesehen sowieso.
 
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