Aus 5 Wörtern eine Geschichte!

Furz, Parfüm, Seide, Schnürsenkel, Latz
Auf der Suche nach einem Latz für mein jüngstes Enkelkind fuhr ich mit dem Bus in die Innenstadt.
Nach längerem Suchen wurde ich endlich fündig und machte noch einen Besuch in der Filiale einer namhaften Parfümeriekette.
Es roch dort herrlich nach Parfüm, und ich konnte nicht widerstehn mir eine kleine Flasche Eau de Toilette zu kaufen.
Von den Düften, die ich mir auf den Handrücken gesprüht hatte, war ich ganz berauscht. Vor mir an der Kasse stand eine elegante
Lady ganz in Seide gekleidet, mit einer goldenen Rolex am Handgelenk. Sie bückte sich um ihren Schnürsenkel zuzubinden.
Dabei entwich ihr ein Furz, den ich unwillkürlich einatmen musste. Oh je, war das ekelig...

Fleurop, Verehrer, Einladung, Badezimmer, Schweiß
 
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Es gab einst eine glaubensgemeinschaft die ihr leben der goldenen badewanne widmeten. Wichtige treffen, besprechungen und feiern fanden grundsätzlich im badezimmer statt. Sie hatten sich einen neuen messiah gesucht der von seinem glück noch nichts wusste und wollten ihm zu ehren eine einweihungsfeier veranstalten. Dieser fand eines tages eine seltsame einladung seiner künftigen verehrer in seinem postkasten. Da es in der sekte brauch war daß jeder einen strauß blumen zu feierlichkeiten mitbringen sollte wurde er in dem schreiben auch aufgefordert blumen zu bringen. Verwirrt setzte er sich ans internet um bei fleurop ein bouqet zu bestellen. Gerade noch rechtzeitig vor der feier kam eine lieferung an doch sie hatten statt dem bouqet versehentlich eine wasserlilie gesendet. Als er mit der blume an der vereinbarten addresse stand und läutete stand ihm der schweiß auf der stirn denn er wusste nicht wie er seine blumenauswahl erklären sollte, aber als ihm geöffnet wurde wurde er sofort für seine hellseherischen fähigkeiten bewundert.

Sahnehäubchen, gehstock, flinte, gewürm, eintracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fritz Joseph Heldenmut machte es sich mit seiner Frau vor dem Fernseher gemütlich, um gemeinsam mit ihr die erste Mondlandung zu verfolgen. Es war einer jener Abende, wo sie noch Schlagsahne von einem Kuchen übrig hatten und sich den Kaffee am Abend mit einem Sahnehäubchen gönnten. Seine Flinte hatte an diesem Tag gute Dienste geleistet. Er hatte ein Reh und einen Hirsch erlegt und Heldenmut war mehr als zufrieden mit sich. Zum Abendessen gab es dann Spaghetti, und obwohl dieses Gewürm, wie er zu sagen pflegte, nicht zu seinen Lieblingsessen zählte, verschlang er es auf eine Weise, als hätte er noch nie etwas von Anstand gehört. Fasziniert sassen dann er und seine Blanca vor dem Bildschirm. In bemerkenswerter Eintracht gaben sie abwechselnd ihre Kommentare zum Geschehen ab, und sie machten keinen Hehl aus ihrer Bewunderung. Blanca meinte gerade scherzhaft, dass sie den Astronauten Gehstöcke hätten mitgeben müssen, da machte sich ein eigenartiges Flimmern, begleitet von einem störenden Geräusch, auf dem Bildschirm breit.

Ohr, Salat, Telefonkabine, Agent, Bronx
 
In der Bronx steht eine alte Telefonkabine, wo man in Ruhe labern kann, ohne dass ein fremdes Ohr mithören kann, oder auch Agenten hören hier nix, was sie nichts angeht, aber dennoch wenn ich Hunger habe und einen Salat dabeihabe, esse ich den doch lieber im Sitzen und nicht unbequem auf der Strasse.

Toilettenpapier, Prediger, 10 Aliens, Neandertaler, Frau Merkel
 
Ein Prediger im weißen Gewand jonglierte mit drei Rollen Toilettenpapier, als ein Neandertaler mit Fanfare die Ankunft von Frau Merkel ankündigte. 10 Aliens bewarfen die maskierte Dame mit Konfetti.
So sind sie, ihre Fans :thumbup:

Marmelade, Suchanek, Kerzen, Kalter Hund, erleichtert
 
Erleichtert stellte Suchanek den kalten Hund auf den Tisch. Schnaubend vor Glück. Nun würde er die 66 Kerzen anzünden, während die 10 Aliens dazu rockten und klatschten, was das Zeug hielt. Die Marmelade aber, die diesmal von einer ausserirdischen, tief dunkelblauen Farbe war, sie durfte noch nicht mit.

Fluss, Köln, Engel, Bank, Mütze.
 
Fluss, Köln, Engel, Bank, Mütze.


Eine Bank am Fluss lud Sandy zum Verweilen ein. Sie dachte voller Wehmut an ihre Zeit in Köln, als sie nach der Uni regelmäßig hier eine Verweilpause einlegte. Wie damals, an einem bestimmten kalten Wintertage, kurz vor weihnachten, zog ein kalter Wind über den Fluss, sie schlug den Mantelragen höher und ihre Mütze tief in ihr Gesicht.

Nostalgie und Wehmut ergriff sie. Innerlich stimmte sie sich auf die Verabredung mit einer alten Kommilitonin ein. Das es der Weihnachtsmarkt sein musste ok. ist genau so gut wie jeder andere Ort, dachte sie bei sich.

Sie suchte eh noch ein Geschenk und hatte sich vorgenommen, einen
Engel für die Adventzeit zu kaufen.


Eifel / Fahrrad / Stiefel / Wanderer / Turm
 
Eifel / Fahrrad / Stiefel / Wanderer / Turm
Mitten in der Nacht erwachte der Mann ohne Gedächtnis. Er hatte wieder von diesem Turm geträumt und endlich war ihm eingefallen, warum er diesen Traum immer wieder hatte. Es war Zeit zu handeln. Er zog im Morgengrauen seine Stiefel an. Nach einem Frühstück mit starkem Kaffee und einer Schüssel Haferbrei wollte er in die Eifel laufen, denn dort hatte er vor ein paar Jahren sein Fahrrad an einer Laterne abgeschlossen und dummerweise den Schlüssel verloren.
So mußte er zum Wanderer werden.


Laterne - Zeit - Gedächtnis - Frühstück - Schlüssel
 
Es ist wieder an der Zeit, abends „Laterne, Laterne!“ zu singen und mit den anderen Kleinen um den Pudding zu laufen.
Erschöpfung ist der Schlüssel, dann schmeckt auch das Frühstück, für ein gutes Gedächtnis.

Kochen - Missionar - Stellung - Wut - Tut :)
 
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Kochen - Missionar - Stellung - Wut - Tut :)

Kochen macht fast soviel Freude, wie wenn ein Missionar dir zu nahe kommt, weil er eine bestimme Stellung ausprobieren will, was dann Wut bei einen erzeugt, wenn diese nichts taugt, weil man denkt sich Tut, das so echt Not?. :sneaky::D

Priester, Jackentasche, Pulle Alk, Polizist, Beichte
 
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