Aufstieg der Erde

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Ist euch bewusst, dass der Wechsel in die nächste Dimension nur mit einem aktiven Herzchakra
möglich ist?

Für mich wird die Welt erst wirklich zu dem, was sie ist, wenn ich sie mit der Schwingung
des Herzchakras erfasse.

Mich würde mal interessieren, wem es ähnlich geht, wie oft ihr bewusst das Sein auf diese
Weise in euch aufnehmt.


Liebe Grüße,
Diddi :kiss4:
 
Diddi schrieb:
Ist euch bewusst, dass der Wechsel in die nächste Dimension nur mit einem aktiven Herzchakra
möglich ist?

Für mich wird die Welt erst wirklich zu dem, was sie ist, wenn ich sie mit der Schwingung
des Herzchakras erfasse.

Mich würde mal interessieren, wem es ähnlich geht, wie oft ihr bewusst das Sein auf diese
Weise in euch aufnehmt.


Liebe Grüße,
Diddi :kiss4:
Hi Diddi!
Das Herzchakra hat ja zwei Aspekte: zum Einen die Liebe und zum anderen die Erkenntnis. Bisher hat sich ja die Menschheit hier im Westen mit der Suche nach Liebe und Erkenntnis sehr lange beschäftigt. Die Gesamtheit des Mensch-Bewußtseins, also die Summe von uns allen, nimmt ja so Energien auf.

An der Welt meine ich zu sehen, daß es mit der Liebe nicht zu klappen scheint, weil eben "dual" geliebt wird. Man liebt das Eine, aber nicht das andere. Das muß weg, um einen Aufstieg tatsächlich sichtbar werden zu lassen, da stimme ich Dir zu. aber ich meine auch, daß das nur durch "angewandte Erkenntnis" geht, also durch praktische Theorie oder theoretische Praxis. Das heißt: tun, was in einem steckt, sagen, was als Wort (theorie) aus einem heraus kommt (Praxis). Und wann man das tut, das entscheidet dann lediglich darüber, ob sich etwas ändert oder nicht. Oder meinst Du nicht?

Sein entsteht übrigens für mich eher aus dem Inneren und strahlt von dem Inneren nach außen. Mit Aufnehmen komme ich nicht so weit, mit strahlen geht das wesentlich leichter und ohne zeitliche Verzerrungen. Wenn du aufnimmst, kommst du immer wieder in duale Zusammenhänge. Wenn Du immer gibst, dann haben alle was davon und das Herz bleibt offen. Also bei mir ist das so, ich schreib hier wenn Du... aber ich meine eigentlich mich selber.

Liebe Grüße, Christian
 
Hi!
Ich möchte hier im Rahmen dieser Aufstiegs-Sache mal auf den Begriff "Individualität" aufmerksam machen. Das heißt ja übersetzt Ungeteilheit.

Was man jetzt heute von den Eltern eben leider oft hört ist, daß das eigene Kind etwas Besonderes sei und damit teilt man das Kind natürlich ein und trennt es ab von seiner Ungeteiltheit. Da zeigt sich dann, daß Eltern gerne Begabungen und alle möglichen Vorstellungen in ihre Kinder hineindichten. Anstatt das Gedicht, das das Kind zu sagen hat im Rahmen seiner Lebensgeschichte, ganz einfach mal anzuhören. Mit individueller, also ungeteilter Aufmerksamkeit. Ohne "ich" und diesen ganzen Tralala.

aber nein, was heute Sache ist, das zeigt sich auch im Forum an der Art, wie hier dual, also ständig den anderen nicht-wertschätzend kommuniziert wird. Immer dieses ganze: "das kann ich mir aber nicht vorstellen, daß das so ist wie Du das sagst, ich erleb das aber ganz anders" und diese Tatsache des anderen Erlebens wird dann als Getrenntheit vom anderen empfunden. Und die meisten sind sich dessen noch nicht einmal bewußt, daß sie diese Trennung empfinden und verbreiten. Anstatt sich immer nur bereichern zu lassen! das geht nämlich ohne Probleme!

Liebe Grüße, Christian
 
Kinnaree schrieb:
Aus: Anagarika Govinda, Grundlagen tibetischer Mystik.
So war das Wort in der Stunde seiner Geburt ein Zentrum der Kraft und der Wirklichkeit, und erst die Gewohnheit hat es zu einem bloß konventionellen, stereotypen Ausdrucksmittel gemacht. ... Die moderne Menschheit ist nicht einmal fähig, sich vorzustellen, wie tief die Magie des Wortes und der Sprache von den Kulturen des Altertums erlebt wurde, und welch gewaltigen Einfluß sie auf das gesamte Leben, besonders aber das religiöse, ausübte. ...
Hach Kinny - Du sprichst mir aus der Seele.:liebe1:
Diesen gewaltigen Einfuß übt es immer noch aus.

Das ist es ja was mich immer wieder veranlaßt, auf diese Konditionierung hinzuweisen, die durch entsprechende Worte immer wieder zu neuem Leben erweckt werden, ohne das es bemerkt wird.
 
christian
dein beitrag zeigt mir daß du mein beispiel dual-polar-münze nicht wirklich verstanden hast

ich meinte damit aus 2 gegensätzlichen oder unterschiedlichen ... eine erkenntnis eine transformation zu finden! - soll heißen es unterscheidet sich gar nicht so sehr von dem was du schreibst

nur der zustand der balance, in der mitte sein, ist mom nicht lang zu verwirklichen da wir ständig neue erkenntnisprozesse erfahren können
 
annara schrieb:
christian

ich meinte damit aus 2 gegensätzlichen oder unterschiedlichen ... eine erkenntnis eine transformation zu finden! - soll heißen es unterscheidet sich gar nicht so sehr von dem was du schreibst

nur der zustand der balance, in der mitte sein, ist mom nicht lang zu verwirklichen da wir ständig neue erkenntnisprozesse erfahren können

Sehr gute Beschreibung!Nur hält sich keiner dran...
Weils jeder selber machen will...und nicht richtig ,,hinhört,hinsieht" ,da jeder mit sich selbst zu beschäftigt ist :)
 
annara schrieb:
christian
dein beitrag zeigt mir daß du mein beispiel dual-polar-münze nicht wirklich verstanden hast

ich meinte damit aus 2 gegensätzlichen oder unterschiedlichen ... eine erkenntnis eine transformation zu finden! - soll heißen es unterscheidet sich gar nicht so sehr von dem was du schreibst

nur der zustand der balance, in der mitte sein, ist mom nicht lang zu verwirklichen da wir ständig neue erkenntnisprozesse erfahren können
jaja, wir meinen absolut das gleiche, wir widersprechen uns überhaupt nicht. Das Einzige wo wir andere Erfahrungen haben und deshalb auch anderes Licht auf die Sache werfen ist die Frage, ob die Münze stabil auf der Kante steht oder nicht ;-) Nach der Transformation interessieren ja die beiden Seiten gar nicht mehr, dieser innere Schweinehund "soll-ich-oder-soll-ich-nicht", der ist ja dann ganz einfach weg und zwar für immer. Dann wackelt die Erde eben nicht mehr unter den Füßen, man ist geerdet. Vorher, bei all dem Hin und Her, das man empfindet, zeigt sich ja nur die momentane Welt, wie sie uns alle beeinflusst hat in unserem Sein. Das Sein selber beschäftigt sich ja aber nicht mehr dual, da haste einfach die Augen offen und tust, wofür Du im Moment da bist. Beim Schreiben kann man das eben sehr schön üben, indem man immer das Wort aufschreibt, das man gerade innerlich hört, und zwar ungefiltert. Wenn man immer im Rahmen eines scheinbaren Erkenntnisprozesses die Worte innerlich dreht und Gedanken innerlich beim Schreiben zu einem Text verwurstet um den anderen zu über-zeugen, dann kommt ja nicht die wirkliche Stimme des Menschen zum Ausdruck, sondern nur sein Gedankeninhalt- also das, was das Unterbewußtsein von der anfänglichen Stimme aus der indivi-duellen Quelle übrig gelassen hat ;-)

Ich sage halt, daß dieses ganze Hin und Her, das die Menschen machen, Krieg verursacht und zwar im Geist wie in der Materie. Es verseucht die Kinder, die Erde und die Zukunft.

Der Gedanke, daß man nicht mit Gott verbunden sei und daß es "Blockaden" gäbe, wegen derer man die Welt nicht verändern könne ist ja nicht nur gotteslästerlich, sondern auch eben nur ein Gedanke, der uns abhalten will, die Verbindung zu unserer Quelle zu "spüren"!!

Wenn du Gott spürst, mußt Du nicht an ihn denken, ist doch klar. Man spürt ihn als Kribbeln. Also ich wenigstens. Wenn alles kribbelt, ist 100% Chi=Ich. Dann ist Gottesbewußtsein im Menschen und er ist neben der Quelle, die er für sich selber ist auch eine Quelle der Inspiration oder auch für tatsächliche Wandlung für andere. Das ist etwas schwierig, das in's Leben zu integrieren heute, weil ja keiner so ist. Und ich habe auch keine Ahnung, ob ich das formuliert kriege, daß sich tatsächlich etwas ändern wird. Aber ich meine, daß es sich lohnen würde, dies eine Weile zu versuchen.
Durch diese Art zu schreiben vermittelt sich übrigens Chi ins eigene Wort und in den eigenen Körper, so daß sich das Hals-Chakra öffnet, wovon bisher in der Menschheitsgeschichte noch gar keine Rede war. Ihr könnt mir da jetzt glauben, daß ich eine Praxis beschrieben habe, mit der man liebevolle Kommuniktation mit sich selber, mit anderen und mit Gott lernt oder nicht.
Wenn eine Gruppe solcher Menschen etwas bewegen will, dann ist sie energetisch allen anderen Menschen überlegen und wird alles ändern. Das ist energetisch eben so, man muß sich da viel mit Energie-Tralala beschäftigt haben um zu verstehen, daß jetzt ganz einfach der Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte gekommen ist und daß das notwendigerweise auch in Deutschland beginnen wird. Das hängt mit der Sprache zusammen, die deutsche Sprache bildet energetische Zusammenhänge nämlich sehr exakt ab, besser als andere. China z.B., Gott! Ein Zeichen, 300 Bedeutungen! Da wird man wahnsinnig. Im Deutschen ist das genau umgekehrt, da gibt es immer nur eine energetisch richtige Bedeutung im Rahmen der Sprachanwendung, wenn man die Sprache nach Dualität - Trinität analysiert. "Alles klar" Das ist z.B. so eine Redewendung, die man dual so benutzen kann, daß ich verstanden habe und ihr leider nicht, oder man kann "alles klar" ganz einfach als Zauberer ausrufen und alles in Euch klären... Je nachdem, wozu man sich denn berufen fühlt. Und durch das Schreiben wie ich es meine, findet man eben seine Berufung wieder, die durch Erziehungs- und Menschseins-Prozesse verloren ging.
Liebe Grüße, Christian
 
Da hier ja viel über Lehrer und Schule geschrieben worden ist, kann ich etwas beitragen, das tatsächlich ein kleiner Aufstieg in D ist.
In der heutigen Lehrerausbildung wird nämlich sehr viel Wert darauf gelegt, die Selbstkompetenz der Kinder zu stärken, so dass sie ihre Stärken oder Vorlieben und Schwächen selber erkennen können.
Das deutsche (und auch das österreichische) Schulsystem legen viel zu viel Wert auf Eliteförderung, und weniger starke Schüler erhalten nicht die nötige Förderung - auch das wird in den Unis als "falsch und veraltet" gelehrt.
WEnn dann bald die ganzen alten Lehrer in Rente gehen und die jungen mit ihren neuen Ideen an die Schulen kommen, dann seh ich da wirklich eine Chance (ulkigerweise müsste das wirklich so 2010 anfangen, also 2012 liegt da ganz gut)! In Skandinavien sind die Schulen da heute schon viel weiter.

Ich glaube, dass junge Leute heute wieder viel Leistung unter Druck fordern und so am eigentlichen Leben vorbeileben, hat vor allem was mit der Angst zu tun, den die Medien mit Hilfe der wirtschaftlichen Situation schüren. Also so ein morphogenetisches Feld.

Und dann ist mir noch eingefallen, dass die Maya ja nicht nur für ihre kulturellen Errungenschaften, sondern auch für ihre kultivierten Grausamkeiten (z.B. Menschenopfer) bekannt waren. Nehmen wir mal an, dieses Zeitalter nähert sich seinem Ende, dann wäre die Welt sicher eine bessere.
Wenn ich beispielsweise an die gesellschaftlich geforderten Beschneidungen von kleinen Mädchen in Afrika denke, dann kann ich einfach nicht fassen, wie leicht sich Grausamkeit in uns Menschen als normale Verhaltensweise entwickeln kann. So weit ist die Menschheit halt noch nicht entfernt von den Abartigkeiten, die etwa die Azteken praktiziert haben.

Ich weiß es nicht, meint ihr da tut sich etwas oder eher nciht? Immerhin gibt es ja immer mehr Aufklärung und Organisationen, und die Beschneidung von Mädchen ist schon weniger geworden in den letzten Jahren. Auch die modernsten Formen der Erziehung - wozu für mich auch zählt, lange Stillen, BAbys tragen statt im Kinderwagen ablegen und einfach sich entfalten lassen (und das scheinen mir keine bloßen neuen Konditionierungen zu sein, sondern eher etwas "echtes", was -wie Diddi schrieb - durch ein geöffnetes Herchakra kommt) - find ich eine Ent-wicklung. Aber andererseits gibt es Millionen Menschen, die die Supernanny schauen.

Also, kurz: Es gibt auf allen Bereichen Fortschritte, aber ich weiß nicht, ob die "statistisch signifikant" sind oder auf meiner selektiven Wahrnehmung beruhen.

Soweit erstmal meine GEdanken.

Hab leider viel zu wenig Zeit, hier regelmäßig aktiv mitzuschreiben, ist nämlich alles sehr spannend, was ihr so schreibt!

LG von Sansara
 
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Sansara schrieb:
Wenn dann bald die ganzen alten Lehrer in Rente gehen und die jungen mit ihren neuen Ideen an die Schulen kommen, dann seh ich da wirklich eine Chance (ulkigerweise müsste das wirklich so 2010 anfangen, also 2012 liegt da ganz gut)! In Skandinavien sind die Schulen da heute schon viel weiter.
Das hab ich auch mal geglaubt, als die 68er die Lehrer wurden.
Was da aber alles so an Ideen und Idealismus bei den ganzen Schulreformen auf der Strecke geblieben ist, wage ich das mal zu bezweifeln.
Wenn ich diese Lehrer-Generation heute so auf den Schulen sehe, krieg ich (nicht bei allen) gelinde gesagt das Kotzen. Damit will ich das nicht grundsätzlich generalisieren, aber da ist ne ganze Menge an Idealismus den Bach runtergegangen. Es sind ja nicht die Lehrer, sondern diese politischen Schwachköpfe die Bildungsrichtlinien festlegen.
Skandinavien ist da wirklich vorbildlich. Eine Freundin von mir ist damals nach Schweden ausgewandert, als sie mit ihrem Lehrerstudium hier fertig war.
Da könnten sich diese politischen Bildungstheoretiker, die hier die Richtlinen bestimmen eine gehörige Scheibe abschneiden.
 
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