Aufstieg der Erde

satnaam schrieb:
Das *Gute* wird das *Böse* immer bekämpfen, wird es aber niemals besiegen können, da das eine das andere immer bedingen wird - Als Analogie.
Ich hätte da eine Frage: Was ist mit der Liebe? Die polare Entsprechung ist der Hass. Wenn ich liebe, kann ich nicht hassen, das geht gar nicht. Deshalb kann ich auch nichts bekämpfen. Was meinst Du dazu?


Viele liebe Grüße
Ingrid
 
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Hallo Der_Narr!

Der_Narr schrieb:
Hallo Zauberin und LEGENDA

Ich muss sagen ein interessanter Gedanke und Sichtweise.

Allerdings liegt in der Balance immer die Gefahr diese Balance auch wieder zu verlieren.
Atlantis wurde ja schon öfters erwähnt.
Ist Atlantis nicht das beste Beispiel dafür dass die Balance verloren wurde?

Ich gehöre nicht zu denen, die an diese Theorie über Balance glauben.
Ich sehe es anders.
Wir können doch nicht davon ausgehen dass wenn die Balance gefunden wird,dieser Zustand für alle Ewigkeiten anhält.
Dies halte ich für völlig ausgeschlossen.
Aus meiner Sicht geht es nicht um die Balance sondern darum, dass der Mensch zu seinem wahren Wesen zurückfindet. Dann wird alles wieder in vollkommener Harmonie sein, wie es ursprünglich war.
Die Gefahr dass die Balance gestört wird,und es zu einem Rückfall kommt,wie zu Zeiten Atlantis z.B. ist nicht nur gross,sondern schon gegeben.
Aus bestimmter Sicht wird immer die Gefahr bestehen, dass die Harmonie
wieder zeitlang zerstört wird. Aber das gehört zum Spiel. :D
Es kann aber nicht Sinn sein bis in alle Ewigkeiten zu reinkarnieren.
Materie ist nicht ewig,so können wir die Ewigkeit nicht in der Materie sondern nur ausserhalb der Materie sein.
Warum sollte die Materie nicht ewig sein? :confused: Sie ändert nur ihr Form, wie alles Andere (in dem Spiel = Maya) auch. Wenn sich jemand aus dem Kreislauf der Wiedergeburt auf der Erde befreiet, kann er irgendwo anders *gg* weiterspielen. ;)
Auch der Planet Erde ist der Zeit und dem Zerfall ausgeliefert.
Was machen wir dann mit der Balance?
Ein neuer Planet,der wieder dem Zerfall ausgesetzt ist?
Das ist nur die menschliche Sicht. Für Gott ist nichts unmöglich. *gg*

Alles Gute :)
P.
 
Ingrid schrieb:
Ich hätte da eine Frage: Was ist mit der Liebe? Die polare Entsprechung ist der Hass. Wenn ich liebe, kann ich nicht hassen, das geht gar nicht. Deshalb kann ich auch nichts bekämpfen. Was meinst Du dazu?


Viele liebe Grüße
Ingrid

Wer nie Wut empfunden hat kann auch nie vollkommen Lieben. Meine Meinung. Jede Emotion will gesehen und gelebt werde. Auch Trauer, Schmerz und Wut gehören dazu. Wer diese Gefühle immer beiseite schieben möchte, weil sie ja schlecht sind, kann nie Emotionale Reife erlangen, weil es zum Lernprozess der Vervollständigung gehört. Ganze zu schweigen von der Erlangung der spirituellen Reife. Wie gesagt das ist meine ganz persönliche Auffasung.

LG
Voice
 
voice schrieb:
Klar, ich muß nur meinen inneren Widerspruch auflösen und als ganzheitliches Wesen SEIN. Ergo bedeutet das für mich mit meinen 6 Jahren ist der beste Weg dorthin erstmal der Schritt in die Verschmelzung und der führt den 6 jährigen wohin? Na logisch zum Sex. Ist doch klar oder. Tantrische Auflösung der Dualität und wenn ich damit gut im Plan liege werde ich mit 42 (komisch gibt wieder 6 ) die Sexuelle Phase der Meditation verlassen bzw. auflösen. Ist doch supereasy und macht auch noch Spaß.

Logo, dafür ist Leben doch da. :liebe1:

Ich hab immer so das Gefühl, alle sehen im gemeinsamen *globalen* Aufstieg (oder welchen Film auch immer) auch gleichzeitig die Lösung aller Probleme.
In der 5. Dimension ist dann alles anders.

Was für eine schöne dicke Möhrübe, die den Esel dazu bringt mit seinen Scheuklappen immer im Kreise zu rennen, um für andere (die Meister des Aufstiegs) das Wasser pumpen. Ab und zu bekommt er dann mal ein Bröckchen (Energieerhöhung), damit er nicht bockig wird, gar verhungert oder - was das schlimmste ist - anfängt zu zweifeln. Der soll ja pumpen.
(Man verzeihe mir diesen Vergleich)

Früher wollte ich mal nach Indien, weil ich das *Gefühl* hatte dort die Lösung für meine Probleme zu finden.
Aber noch bevor ich dahinkam traf ich hier jemanden, der mir sagte, die Lösung wirst Du auf keinem Fleck dieser Erde finden. Die Lösung findest du nur in dir selbst.
Und als ich sie da gefunden hatte (und auch jetzt noch immer wieder neu finde), kann ich seitdem hingehen oder auch bleiben wo ich will.
Voraussetzung war allerdings, den nicht sofort für bescheuert zu halten, sondern das erstmal auszuprobieren ob das auch wirklich stimmt.

Was interessiert mich also selbst da jetzt noch der *Aufstieg* egal wohin oder welcher Dimension.

Aber nimm mal einem aus reinem Mitgefühl seine Scheuklappen weg (nur so, damit der mal kurz ne Alternative sehen kann), dann wird der aber böse und Du bist dann der *Böse*, so ist der Mensch auch in jeglichen *spirituellem Fortschritt*.
 
voice schrieb:
Wer nie Wut empfunden hat kann auch nie vollkommen Lieben. Meine Meinung. Jede Emotion will gesehen und gelebt werde. Auch Trauer, Schmerz und Wut gehören dazu. Wer diese Gefühle immer beiseite schieben möchte, weil sie ja schlecht sind, kann nie Emotionale Reife erlangen, weil es zum Lernprozess der Vervollständigung gehört. Ganze zu schweigen von der Erlangung der spirituellen Reife. Wie gesagt das ist meine ganz persönliche Auffasung.

LG
Voice

Ja, da stimme ich Dir zu. Wenn ich aber durch Wut, Hass, Trauer, ..... die Liebe kennengelernt habe und ab einen gewissen Zeitpunkt die Liebe lebe, dann kann meiner Ansicht nach kein Hass mehr da sein. Es ist meine Lebensanschauung: Wenn ich andere Menschen hasse, dann hasse ich mich selbst. Und das mache ich zum Beispiel nicht.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Der_Narr schrieb:
Hallo Zauberin und LEGENDA

Ich muss sagen ein interessanter Gedanke und Sichtweise.

Allerdings liegt in der Balance immer die Gefahr diese Balance auch wieder zu verlieren.
Atlantis wurde ja schon öfters erwähnt.
Ist Atlantis nicht das beste Beispiel dafür dass die Balance verloren wurde?

Wir können doch nicht davon ausgehen dass wenn die Balance gefunden wird,dieser Zustand für alle Ewigkeiten anhält.
Dies halte ich für völlig ausgeschlossen.

Die Gefahr dass die Balance gestört wird,und es zu einem Rückfall kommt,wie zu Zeiten Atlantis z.B. ist nicht nur gross,sondern schon gegeben.

Es kann aber nicht Sinn sein bis in alle Ewigkeiten zu reinkarnieren.
Materie ist nicht ewig,so können wir die Ewigkeit nicht in der Materie sondern nur ausserhalb der Materie sein.

Auch der Planet Erde ist der Zeit und dem Zerfall ausgeliefert.
Was machen wir dann mit der Balance?
Ein neuer Planet,der wieder dem Zerfall ausgesetzt ist?

Hm,ich sehe das anders.

Grüsse vom Narren

:liebe1:

Habe wohl deinen Beitrag übersehen:zauberer1

Die Gefahr dass die Balance gestört wird,und es zu einem Rückfall kommt,wie zu Zeiten Atlantis z.B. ist nicht nur gross,sondern schon gegeben.

Deshalb ist es so wichtig den begangenen Fehler zu erkennen, damit sowas nicht mehr passieren kann;)

Warum ist man in's Ungleichgewicht gekommen?

:liebe1:
 
satnaam schrieb:
Logo, dafür ist Leben doch da. :liebe1:

Ich hab immer so das Gefühl, alle sehen im gemeinsamen *globalen* Aufstieg (oder welchen Film auch immer) auch gleichzeitig die Lösung aller Probleme.
In der 5. Dimension ist dann alles anders.

Was für eine schöne dicke Möhrübe, die den Esel dazu bringt mit seinen Scheuklappen immer im Kreise zu rennen, um für andere (die Meister des Aufstiegs) das Wasser pumpen. Ab und zu bekommt er dann mal ein Bröckchen (Energieerhöhung), damit er nicht bockig wird, gar verhungert oder - was das schlimmste ist - anfängt zu zweifeln. Der soll ja pumpen.
(Man verzeihe mir diesen Vergleich)

Früher wollte ich mal nach Indien, weil ich das *Gefühl* hatte dort die Lösung für meine Probleme zu finden.
Aber noch bevor ich dahinkam traf ich hier jemanden, der mir sagte, die Lösung wirst Du auf keinem Fleck dieser Erde finden. Die Lösung findest du nur in dir selbst.
Und als ich sie da gefunden hatte (und auch jetzt noch immer wieder neu finde), kann ich seitdem hingehen oder auch bleiben wo ich will.
Voraussetzung war allerdings, den nicht sofort für bescheuert zu halten, sondern das erstmal auszuprobieren ob das auch wirklich stimmt.

Was interessiert mich also selbst da jetzt noch der *Aufstieg* egal wohin oder welcher Dimension.

Aber nimm mal einem aus reinem Mitgefühl seine Scheuklappen weg (nur so, damit der mal kurz ne Alternative sehen kann), dann wird der aber böse und Du bist dann der *Böse*, so ist der Mensch auch in jeglichen *spirituellem Fortschritt*.

kann es sein, dass Du Deinen Mitmenschen nicht zutraust, dass sie an sich selbst arbeiten? Dass sie willens sind, sich zu ändern und neue Perspektiven zu betrachten? Ich finde mich selbst, aber anders als Du Dich gefunden hast. Und so geht es jedem einzelnen hier auf dem Planeten Erde. Jedesmal, wenn einer von uns eine Lernaufgabe löst, hat er schon indirekt mitgeholfen, dass andere auch ihre ähnlichen Lernaufgaben lösen (morphogenetisches Feld).
Es ist nicht so, dass ich mich zurücklehne und mir denke: So, macht mal, ich möchte "aufsteigen". Ich mache ja etwas und entwickle mich weiter. Und so machen es sehr viele und es werden immer mehr.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Ingrid schrieb:
Ich hätte da eine Frage: Was ist mit der Liebe? Die polare Entsprechung ist der Hass. Wenn ich liebe, kann ich nicht hassen, das geht gar nicht. Deshalb kann ich auch nichts bekämpfen. Was meinst Du dazu?
Genau das ist es, du setzt hier den Begriff polar und dual im inhaltlichen gleich.
Daher falsch, es ist lediglich die duale Entsprechung in deiner Ansicht.

Bedingungslose Liebe ist EINS und setzt sich aus beiden Polen harmonisch polar zusammen. Da gibt es kein Ur-Teil.
Das was du als Liebe empfindest ist keine wirkliche Liebe sondern eine duale Projektion (Spiegel) von Liebe in der Beur-Teilung.
Du sagst doch selbst, wenn du liebst kannst du nicht hassen. Also schließt du diesen Teil doch damit kategorisch aus. Damit kann das nicht polar sein . Zu Hassen ist nur jemand fähig, der vorher geliebt hat. Wie oft schlägt diese *Liebe* in Hass um. Klar, das eine schließt das andere immer aus.
Daher bekommst du das immer wieder in der Polarität *durch die Hintertür* in den entsprechenden Spiegelungen wieder präsentiert.
Deswegen wird der Gute (in seiner Liebe) immer den Bösen (in seinem Hass) bekämpfen.
 
Ingrid schrieb:
kann es sein, dass Du Deinen Mitmenschen nicht zutraust, dass sie an sich selbst arbeiten? Dass sie willens sind, sich zu ändern und neue Perspektiven zu betrachten? Ich finde mich selbst, aber anders als Du Dich gefunden hast. Und so geht es jedem einzelnen hier auf dem Planeten Erde. Jedesmal, wenn einer von uns eine Lernaufgabe löst, hat er schon indirekt mitgeholfen, dass andere auch ihre ähnlichen Lernaufgaben lösen (morphogenetisches Feld).
Es ist nicht so, dass ich mich zurücklehne und mir denke: So, macht mal, ich möchte "aufsteigen". Ich mache ja etwas und entwickle mich weiter. Und so machen es sehr viele und es werden immer mehr.
Das zeigt mir das du die wesentliche Aussage von mir in Post #1158 nicht gelesen, ignoriert oder nicht verstanden hast.
Wer sich also in dualen Denk- und Vorstellungsmustern bewegt wir immer einen *Gegner* haben.
Das ist sehr subtil in unserem gesamten westlichen Weltbild über x-tausend jähriger religiöser Prägung verankert und wird sogar psychologisch als völlig *normal* angesehen.

Daher wird das unbewußt und völlig selbstverständlich auch wieder in schöner Regelmäßigkeit auf neue Sichtweisen projeziert, integriert und verhindert damit einen evolutiven Entwicklungsprozeß

Darin müßte m.E. primär erstmal ein Bewußtswerdungsprozeß für jeden einzelnen stattfinden, um sich deren Tragweite und deren Beeinflussung in seinem eigenen *Millenium* bewußt zu werden. Das kommt gewissermaßen einer (auch durch die Religion selbst voraussgesagten) Apokalypse gleich.
Daher sehe ich eine *Neutralisation* dieses Dualitätsaspektes als Grundvoraussetzung angebracht, sonst wird bei einer (stattfindenden ?) *Transformation* dieser lediglich mit neuen Vorzeichen nur wieder seine gewohnte Anwendung finden.
Von einem *echten Aufstieg* kann da überhaupt keine Rede sein.
Von daher sind all diese *Aufstiegs-Filme* dualitätsbedingte Illusionen die ihre Auflösung in der Polarität finden würden, um dann aber den besagten *Aufstieg* erst zu ermöglichen.
Ich traue meinen Mitmenschen sogar noch eine ganze Menge mehr zu, als nur an sich zu arbeiten. Es gibt immer mal wieder auch ein paar drunter, denen geht bei ihrer Arbeit dann auch mal ein Licht auf.
Sonst könnt ich mir (und würde auch) mein Geschreibsel sparen.

Solange dieser oben genannte Aspekt aber außer Acht oder keiner Bedeutung zugemessen wird, kann jeder an sich arbeiten so viel er will. Er wird im Resultat letztendlich immer wieder am gleichen Punkt ankommen, auch wenn der *anders* aussieht. Und wenn es die *nächste* Reinkarnation ist in der man sich an die letzte nicht mehr erinnert.
Das was du als *Lösung einer Lernaufgabe* bezeichnest ist keine Lösung, sondern bestenfalls ein Zwischenergebnis im morphogenetischen Feld des Dualismus. - Mehr nicht.
Aufstieg bedeutet auch in einem gewissen Sinne Ausstieg.
 
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Ingrid schrieb:
Die polare Entsprechung ist der Hass. Wenn ich liebe, kann ich nicht hassen, das geht gar nicht.
Einspruch, euer Ehren. Und wie das geht. :) Vielleicht nicht ganz genau gleichzeitig - obwohl - du weißt ganz genau, was ich jetzt so vor mir sehe.

Ich meine natürlich, es kommt auf die Definition an, was du unter Liebe grad meinst, aber es ist so, Liebe ist der eine Pol der Gefühlsskala, und Haß der andere - und es gibt kein Gefühl ohne sein Gegenstück. Wenn du versuchst, Haß aus deinem Denken zu eliminieren, anstatt in zu integrieren, dann wird er dich aber so schnell einholen, mit Lichtgeschwindigkeit, kann ich dir sagen.

Liebe ist lebensnotwendig. Haß ist lebensnotwendig. (Auch wenn der Satz jetzt Zähneknirschen hervorruft, es ist so.) Und das Wissen, daß sie beide die Pole EINER Skala sind, ist genauso lebensnotwendig. Ist dir noch nie aufgefallen, daß wir die Menschen am meisten nicht ausstehen können, die wir uneingestandenermaßen am meisten bewundern? Und das sich das erst auflösen läßt, wenn wir uns bewußt machen, daß wir irgendwas an ihnen bewundernswert finden?
 
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