Aufstieg der Erde

JohannW schrieb:
Bereits dadurch, dass Du den Begriff von „...etwas Höherem...“ verwendest und ihn aus meinem Betrag entnimmst, ohne dass ich ihn verwendet habe, zeigst Du damit, in welchen geistigen Kategorien Du Dich bewegst – dort bin ich überall schon gewesen!

ich weiß nicht, das gefällt mir nicht- ist das nicht abwertend und sozusagen "im ton vergriffen"?

Ich finde auch, daß es eine gute Frage ist, zu sehen, wenn man solche "resonanzen" zu einem Beitrag hat, warum diese so sind? (Da meine ich jetzt alles Seiten).

Auf jeden Fall scheint es, als ob da Verständigungsprobleme wären und daß da eine endlose, hoffentlich jemandem auch etwas bringende (nach dem Motto: nichts ist umsonst - was ja auch stimmt) Diskussion sein kann. Warum auch nicht.

liebe Grüsse

morgenwind
 
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Hallo Morgenwind,
die „geistigen Kategorien“, von den ich sprach, bezogen sich auf den Term:
„...etwas Höherem...“.

Dies impliziert, zumindest bei mir, dass sich jemand, im Gegensatz zu mir in „geistigen Kategorien“ mit hierarchischen Strukturen bewegt – dies scheint mir schlüssig.

Dass ich, in diesen Kategorien auch schon gewesen bin, habe ich danach zum Ausdruck gebracht.

Wenn daraus etwas anderes abgeleitet wird, gehe ich nicht davon aus, dass ich mich im Ton vergriffen hätte, sondern dass der Ableitende etwas auf mich projiziert. Dies wurde auch durch die Form der Reaktion (meine Verwandtschaft mit Satnaam) gezeigt.

Liebe Grüße, Johann
 
Zauberin schrieb:
Hallo Ingrid!

:confused: Was meinst Du mit "abfällig" über die Menschen zu sprechen?
Ich verherrliche sie nicht, das ist alles. Ich verherrliche auch nicht die
Engeln, die Außerirdischen, die Feen usw. und auch nicht solche Wesen wie
z.b. Jesus. Ich sehe sie nur so, wie sie sind. Ich verurteile nicht einmal
"die negativen Kräfte". Ich bewerte nicht in dieser Hinsicht.
Ich sage nur, dass es - mindestens aus meiner Sicht :weihna1 - besser ist in Freude als im Leid zu leben. Aber wer möchte, der soll ruhig leiden und es noch dazu verherrlichen. *grins*

Ein Erleuchteter kann nie frustriert sein, weil es keine Erleuchteten gibt. :D
Es gibt nur die Erleuchtung.

Ich habe mich nicht für das Leben als Mensch entschieden. *grins* Es war notwendig. Ich werde auch in die Hölle ;) gehen, wenn es notwendig sein sollte.*gg*
Aber es macht keine große Freude, obwohl es nur ein Spiel ist. :D

Nebenbei: Ich sehe mich nicht als "ein Teil der Menschheit", sondern als
"als ein Teil" des Spieles. Die Menschheit (die Menschen) ist auch ein Teil des Spieles, genauso wie Engel, Außerirdischen usw.

Warum ist Dir das so wichtig, Ingrid, mich auf einen Menschen einzuschrän-
ken? Warum möchtest Du mich nicht lassen, das zu sein, was ich bin?

Alles Gute :)
P.


Es tut mir leid, dass Du glaubst, dass ich Dich auf einen Menschen reduzieren will - das möchte ich auf keinen Fall. Es kommt vielleicht so rüber, weil ich auch weiß, wer ich wirklich bin, aber trotzdem das Menschsein angenommen habe, weil ich wahrscheinlich Gründe gehabt habe. Du siehst Dich als Teil des Spiels, ich sehe mich als Mensch im Spiel.
Und ich respektiere und akzeptiere, was Du schreibst. Es ist ein neuer Blickwinkel für mich.:zauberer1
Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Sharon schrieb:
Uff, da verlangst Du ganz schön viel, für ein so umfassendes Gefühl ein Bild der Beschreibung zu finden :). Okay, das wird jetzt aber ganz schön pathetisch*gg*.
Ok, was du beschreibst, hört sich für mich wie Liebe
zu sich selbst an.

Die halte ich auch für wichtig, aber nicht wichtiger
als Nächstenliebe. Du weisst ja "Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst."

Also beziehungslose Liebe ist für mich i.w. Nächstenliebe,
denn sie adressiert einen anonymen Nächsten, zu dem
ich keine Beziehung habe.

Sharon schrieb:
Ich mag Deine Logik*gg*, ehrlich, die ist so was von straight und klar.
Ich würde das gern als Kompliment ansehen, wenn
ich sicher wäre, dass du das nicht ironisch meinst.

Sharon schrieb:
Im Prinzip hast Du damit natürlich recht, niemand kann hinterher wirklich wissen, ob eine Situation anders verlaufen wäre, hätte man sich anders entschieden.
Richtig. Aber ich meinte etwas anderes:

niemand kann nach einer getroffenen Entscheidung
wissen, ob er sich auch hätte anders entscheiden
können. Denn er hat sich nunmal nicht anders
entschieden.

Viele Grüsse
LB
 
LeBaron schrieb:
Die halte ich auch für wichtig, aber nicht wichtiger
als Nächstenliebe. Du weisst ja "Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst."

Also beziehungslose Liebe ist für mich i.w. Nächstenliebe,
denn sie adressiert einen anonymen Nächsten, zu dem
ich keine Beziehung habe.

Viele Grüsse
LB


Ob Nächstenliebe beziehungslose Liebe genannt werden kann? Wahrscheinlich nicht, denn indem ich sie bezeichne, habe ich sie schon in eine Beziehung gesetzt, nämlich zu dem, wie ich sie bezeichne.

liebe grüsse

morgenwind
 
LeBaron schrieb:
Die halte ich auch für wichtig, aber nicht wichtiger
als Nächstenliebe. Du weisst ja "Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst."
Der Witz ist nur, das man sich aber erstmal als Grundvoraussetzung wirklich selber lieben muß, bevor man einen anderen lieben kann. Umgekehrt gehts nämlich nicht.
Und wer liebt sich schon selbst mit ALLEN seinen *negativen* Unzulänglichkeiten. Vor allen Dingen, diejenigen, die man bei sich selbst nicht sehen kann oder wahrhaben will. Diese bekommt man dann mehr oder minder dezent nur als Spiegel von den anderen vor die Nase gehalten. Aber dann den Spiegel lieben zu wollen löst nicht das eigentliche Problem in einem selbst.
Und wer kann sich schon 100 % selber lieben, wenn er sich selbst in ALLEN seinen Facetten doch noch garnicht kennt ?? - Erst da fängt *bedingungslose Liebe* wirklich an, von der hier immer nur als ein Konzept geredet wird und als solches selbst schon wieder subtil zur *Bedingung* gemacht wird.

Wäre doch mal einer meditativen Verinnerlichung wert, sich das zu veranschaulichen.
 
LeBaron schrieb:
Ok, was du beschreibst, hört sich für mich wie Liebe
zu sich selbst an.
Nein, das Bild hat nur das Gefühl, den Zustand selber beschrieben, und war von daher unpersönlich, auch nicht auf sich selber bezogen. Wenn Du es auf etwas beziehen möchtest: auf das Leben an sich.

Ich würde das gern als Kompliment ansehen, wenn
ich sicher wäre, dass du das nicht ironisch meinst.
Nö, das war nicht ironisch gemeint.

niemand kann nach einer getroffenen Entscheidung
wissen, ob er sich auch hätte anders entscheiden
können. Denn er hat sich nunmal nicht anders
entschieden.
Ja, das habe ich schon so verstanden, und mich auch darauf bezogen.

Liebe Grüsse, Sharon
 
Zauberin schrieb:
Wo Du gerade stehst, dass sagst Du doch selbst, liebe Sharon.
Es ist nicht wichtig, wo ich stehe oder Du stehst. Einen Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen erscheint mir sinnvoller, und da spielen solche Beurteilungen und Einteilungen Anderer keine Rolle.

Die meisten wollen ihre eigene Wahrheit als die allgemeingültige präsentieren,
nicht wahr? Den Anderen wollen sie natürlich dieses Recht nicht zugestehen. ;)
Ja, ja, das Ego. :D
Ich gestehe Dir jedes Recht der Welt zu, Du kannst Deine Wahrheiten als was auch immer präsentieren.

Die allgemeingültige Wahrheit gibt es nicht, für mich ist es so was von selbstredend, dass jeder hier über seine eigenen ganz persönlichen Wahrheiten schreibt, dass ich es für unnötig finde, dies extra erwähnen zu müssen.

Liebe Grüsse, Sharon
 
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Sag mal, Sharon, ist dir dein Nick nicht peinlich? Ich finde, das ist fast so, als ob sich jemand Dölf sowieso nennt.... :clown: :clown: :clown: Und das auch noch aus der neutralen Zone...
 
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