Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
"Dreissig AsylbewerberInnen marschieren von Bayern bis nach Berlin" (taz)
Ich bin selber Flüchtling gewesen - nach der Audstand in Ungarn. österrech hat unsd aufghenommen und versorgt. Was aber das wichtigste war: wir haben ASYL bekommen, d. h. wir wurden nicht zurückgeschickt nach Ungarn. Damals sind etwa 200.000 Menschn gerflohen - es war die zeit des "Kalten Kriges" auch deswegen waren wir Willkommen. Die Zeiten sind vorbei...heute bekommt kaum jemand Politisches Asyl in Deutschland. (Die österreichische Verhältnisse kenne ich nicht, lebe ich doch seit langem in D.)
Dass es kaum politisches Asyl in der EU gibt, das ist nur ein "klines" Problem.
In Deutschland gibt es (und nur in Deutschland!!!) für Asylbewerber und "geduldete" Flüchtlinge eine "Freizügigkeitsbeschränkung". Es ist jeden verboten das ihm zugewiesene Gebiet (meist ein Landkreis ) zu verlassen. Auch wenn jemnd nur für einige Stunden abwesend sein möchntwe, muss er dafür eine kostenplichtige edrlaubnis einholen. Die Begründung der Behörde: Ausländern müssen erreichbar sein. Aus meiner Sicht ist es reine Schickane gegen die Asylbewerber. Für Verstösse gibt es Bussgeld oder Gefängnis. Diese Bestimmung ist die Grundlage für "verdacjhtsunabhängige Kontrollen" der Polizei.
Mehrere bundesländer n D. "verwahren" die Flüchtlinge (und Gerduldete) in Sammelunterkünften in sogenanten Heimen. Diese heime sind meist so abgelegen, dass die Bewohner kaum was anderes shen könne als ein Lager. Mich erinner es an diese Unterbringung der Überlebenden durch die Alierten. Die waren "Displaced Persons" - und wie ist es mit den Flüchtlingen heute?
Gegen diese Mißstände protestieren die 30 AsylbewerberInnen. Gut 400 Kilometer haben sie bisher hinter sich gebracht, von Würzburg kommend. Gut 100 Kilometer haben sie noch vor sich. Dieser Art von Protest, hat es hierzulande noch nicht gegben. ihr ziel ist die Isolation durchbrechen und die Deutschen aufzurütteln. Damit meinen Sie nicht nur die Politiker, sondern Alle, die Sie unterwegs antrffen.Sie alle lebten aussehalb der Stadt, in alten Plattenbauten, für Deutsche unsichtbar. ihr Marsch bringt Sie wieder zurück in die Gesellschaft.
Ich schrieb es hier auf, weil ich mich mit disen Menschen solidraisiere es ist zweitrangig, ob dadurch die residenzpflich gekippt wird oder nicht. "Der Weg ist das Ziel", wie so schön heißt.
Shimon A.
Ich bin selber Flüchtling gewesen - nach der Audstand in Ungarn. österrech hat unsd aufghenommen und versorgt. Was aber das wichtigste war: wir haben ASYL bekommen, d. h. wir wurden nicht zurückgeschickt nach Ungarn. Damals sind etwa 200.000 Menschn gerflohen - es war die zeit des "Kalten Kriges" auch deswegen waren wir Willkommen. Die Zeiten sind vorbei...heute bekommt kaum jemand Politisches Asyl in Deutschland. (Die österreichische Verhältnisse kenne ich nicht, lebe ich doch seit langem in D.)
Dass es kaum politisches Asyl in der EU gibt, das ist nur ein "klines" Problem.
In Deutschland gibt es (und nur in Deutschland!!!) für Asylbewerber und "geduldete" Flüchtlinge eine "Freizügigkeitsbeschränkung". Es ist jeden verboten das ihm zugewiesene Gebiet (meist ein Landkreis ) zu verlassen. Auch wenn jemnd nur für einige Stunden abwesend sein möchntwe, muss er dafür eine kostenplichtige edrlaubnis einholen. Die Begründung der Behörde: Ausländern müssen erreichbar sein. Aus meiner Sicht ist es reine Schickane gegen die Asylbewerber. Für Verstösse gibt es Bussgeld oder Gefängnis. Diese Bestimmung ist die Grundlage für "verdacjhtsunabhängige Kontrollen" der Polizei.
Mehrere bundesländer n D. "verwahren" die Flüchtlinge (und Gerduldete) in Sammelunterkünften in sogenanten Heimen. Diese heime sind meist so abgelegen, dass die Bewohner kaum was anderes shen könne als ein Lager. Mich erinner es an diese Unterbringung der Überlebenden durch die Alierten. Die waren "Displaced Persons" - und wie ist es mit den Flüchtlingen heute?
Gegen diese Mißstände protestieren die 30 AsylbewerberInnen. Gut 400 Kilometer haben sie bisher hinter sich gebracht, von Würzburg kommend. Gut 100 Kilometer haben sie noch vor sich. Dieser Art von Protest, hat es hierzulande noch nicht gegben. ihr ziel ist die Isolation durchbrechen und die Deutschen aufzurütteln. Damit meinen Sie nicht nur die Politiker, sondern Alle, die Sie unterwegs antrffen.Sie alle lebten aussehalb der Stadt, in alten Plattenbauten, für Deutsche unsichtbar. ihr Marsch bringt Sie wieder zurück in die Gesellschaft.
Ich schrieb es hier auf, weil ich mich mit disen Menschen solidraisiere es ist zweitrangig, ob dadurch die residenzpflich gekippt wird oder nicht. "Der Weg ist das Ziel", wie so schön heißt.
Shimon A.