evy52
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Nun,
es gibt nicht umsonst Orte, die soziale Brennpunkte genannt werden. Und für diese Orte gibt es die entsprechenden faktisch wahren Statistiken, die jeder Mensch selbst überprüfen kann, indem er sich dort einfach mal hin begibt und selbst umschaut.
Kennzeichnend sind dafür ein sehr hoher Anteil an ungebildeten Menschen, teilweise sehr fremde Kulturen inkl. anderer Lebensauffassungen, hoher Anteil an Gewaltdelikten und Kriminalität, viele Suchtkranke, oft ein sehr hoher Anteil an Erwerbslosen, die dann in Gruppen draußen abhängen, es ist laut, es liegt mehr Müll herum usw. Das ist an Statistiken ablesbar, dass diese Gebiete mit offenbar anderen Menschen bevölkert sind als woanders.
Obwohl hier bei uns extrem viel Angebote bereitgestellt werden, dass sich Leute Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe holen können, werden diese nur recht gering in Anspruch genommen.
Ich kann es nachvollziehen, wenn ich irgendwo in einem großen sozialen Brennpunkt (= Länder) gelebt habe, wo es völlig irrelevant ist, ob ich saubere Tapeten an der Wand habe, wo der Müll halt draußen nur beiseite geschoben wird und gut ist, dass diese Menschen das nicht anders kennen und ihre Gewohnheiten hierher mitnehmen. Wo es kein Baurecht gibt, keine Mülltrennung, keinen Umweltschutz und das Recht des Stärkeren gilt und es eine Polizei oder Militärs gibt, die mit Strafen alles andere als zimperlich ist, was Folter und standrechtliches Erschießen mit einschließt.
Und diese Menschen werden nach Deutschland geworfen (ich glaube, da gibt es mehr Mafia als bekannt wird, Menschenhandel, falsche Versprechungen usw.), als Asylanten, denn die, die gebildet sind und denen es auch in ihrem Land gut ginge, würden sich politisch nicht verfolgt werden, wandern schon rechtzeitig einfach so aus, finden hier ihren Job und gut ist. Die integrieren sich von ganz alleine und ihnen wird sehr freundlich und wohlgesonnen begegnet.
Die Asylanten richten sich hier so ein, wie sie es von Zuhause her kennen. Da es normal ist, den Müll einfach vor die Tür zu werfen, wird es hier auch getan. Auch andere Lebensgewohnheiten werden mitgenommen. Und die erregen dann negative Aufmerksamkeit. Und weil man ja gerne mehr Geld möchte, als gegeben wird, und nicht gearbeitet werden darf, werden halt Nischen gesucht und auch gefunden, weil Knast bei uns im Vegleich zur Heimat harmlos erscheint und nicht ernst genommen wird.
Menschen tun, was sie tun, weil sie es so tun können, weil es funktioniert.
Hier gab es vor Jahren ein großes Asylantenwohnschiff, das dann irgendwann geschlossen werden musste, weil die Leute ihren Müll in die Elbe kippten, der Kriminalität nicht mehr Herr geworden werden konnte. So wie andere Asyleinrichtungen eben auch.
Und wenig Geld wäre für mich kein Argument, mit dem, was da ist, so umzugehen, das es nach kürzester Zeit unbewohnbar wird. Das müsste doch eigentlich genau andersherum sein.
Eben daher kommt die Abneigung der Bevölkerung, die ich auch auf persönlichen Erfahrungen beruht und eben nicht nur auf Medienberichte stützt.
Und so eine Familie würde ich sicherlich nicht bei mir aufnehmen wollen, wenn ich vorher weiß, dass alles, was in meiner Bude von Wert sein könnte, dann nach uns nach weg wäre und nach wenigen Monaten nicht nur eine Renovierung, sondern Sanierung meines Wohnraumes fällig wäre. Ich wäre, wenn überhaupt, bereit, Leute aufzunehmen, die in etwa meine Wertvorstellung und meine Lebensweise teilen und wo ich vertrauen kann, dass mein Lebensraum geachtet und wertgeschätzt wird.
Dieses Vertrauen habe ich aufgrund dieser persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen schlichtweg nicht. Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass ich andere Menschen nicht verändern kann. Ich habe nämlich mal jemanden aufgenommen aus Mitgefühl, der seine Drogen in meinem Wohnraum versteckte, die zugesagte sehr kleine Untermiete eh nie bezahlte (die vom Amt gezahlt wurde wohlbemerkt), mein Essen und mein Geld stahl, die Küche zwar versiffte aber nie mit sauber machte und mich dann beschimpfte, was ich denn wollte, als ich ihn androhen musste, mit der Polizei rauswerfen zu lassen. Als Dank hat er dann angezündete Zigaretten in der Wohnung verteilt, in der Hoffnung, meine Wohnung fackelt ab.
Sowas läutert, echt, für den Rest des Lebens nie wieder versuchen zu wollen, jemandem, der in Not ist, vorurteilsfrei bei sich aufzunehmen. Natürlich zu Lasten der Personen, die ich anständig benehmen können.
LG
Any

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