(selbst)missbrauch ist ein irre großes feld, so wenige sind wirklich frei davon.
was du über die schwierigkeit zw. einzelkämpfer und gemeinschaftsmensch v.a in der geschäftswelt schreibst, erlebe ich ähnlich.
fair play wollen eben doch nicht alle.....v.a. wollen die meisten ihren eigenen kopf bewahren. aber das kann man auch nicht nur schlechtreden, auch
'egoismus' mag eine form der selbst-liebe sein;....
Menschsein bedeutet nicht NUR miteinander...wer das behauptet,
lügt einfach. und erkennt seinen eigenen schatten dahinter nicht.
lg,
maiila
es wird glaube ich nie perfekt werden ...
und das fette da
Menschsein bedeutet nicht NUR miteinander
lerne ich mühsam ...
aber es ist das schönste, wenn ein Treffen, eine Begegnung wirklich freiwillig ist und es auch frei ist, ich frei bin, zu gehen, wann ich will ...
ich denke oft noch, wenn ich es tue, fällt die Welt ein ...
mein Trainer gibt mir immer diese Situation zu bedenken:
Du liegst mit Deinem Liebsten, Deiner Liebsten im Bett beim Liebesspiel und er oder sie will etwas, tut etwas, was Du nicht willst oder noch banaler: Du hast plötzlich keine Lust mehr. Kannst Du das sagen? Wirst Du es tun? Gehst Du aus dem Bett, egal, was? Liebe gegen Selbstliebe? Oder was?
Darf es so was überhaupt geben?
Und muß der andere es akzeptieren?
Sind wir so groß, den anderen Menschen so zu lassen, wie er sie ist?
Ich werde mal so groß sein, heute bin ich es noch nicht.
Ich wäre zumindest verwirrt, entsetzt und beleidigt.
Wenn auch hoffentlich nicht lange.
Und wohin mit meiner Geilheit, Lust und Vorfreude?
Ohhh wie blöd, äh, genial, wenn jeder jede so sein darf wie er oder sie will.
