hallo secretways,
ich fange mal mit der Quintessenz oder eine der Quintessenzen an, und gehe dann zu einigen Argumenten, die zur Quintessenz führen.
Eine der letztendlichen Schlußfolgerungen: Die Zuordnung von chemischen Elementen zu astrologischen Prinzipien läßt sich nicht vollständig 1 : 1 übertragen.
Z.B.: Uranus ist Sauerstoff. Tatsächlich muß man den Sauerstoff in unterschiedlicher Abstufung mehreren astrologischen Prinzipien zuordnen:
Sauerstoff ist:
70 % Uranus
20 % Waage Venus
10 % Zwilling Merkur
Was ist das Gemeinsame an dieser Zuordnung?
Uranus ist ein luftiges Zeichen, und Sauerstoff wird allen drei luftigen Zeichen zugeordnet; mit erster Priorität aber dem Uranus.
Wenn man von der Betonung eines von 12 Tierkreiszeichenzeichen zur Betonung von drei luftigen Zeichen von insgesamt Zwölf (12 : 3 = 4) Zeichen geht, das sind drei von zwölf Tierkreiszeichen, so heißt daß:
von der 12 zur 4.
Es findet hier also eine Reduzierung von einer "größeren Vielfalt (12)" zu einer "größeren Verallgemeinerung (4)" statt.
Dieses bedeutet in einer logischen Argumentation: Das Reduzieren der vielen Details in die Grundprinzipien.
Zum Nachteil der Grundprinzipien sei angeführt: der Weg in die Pauschalisierung.
Einige chemische Elemente müssen wohl mehreren Planeten (Tierkreiszeichen) zugeordnet werden. Einige chemische Elemente nur einem Planeten, einige zwei Planeten etc..
Weiterhin, wie man am Beispiel des Cyanids und den Nummern der Stufen sieht, werden auf den unterschiedlichen Stufen einerseits rein chemische Argumente angeführt, andererseits pharmakologische Argumente, etc..
Daß man bei der Reduzierung der Vielfältigkeit in die Grundprinzipien nicht auf der "4" stehen bleibt, sondern weiter reduziert zur "3", zur "2", zur "1" und womöglich zur "0", ist dann wohl folgerichtig.
die "3": die christliche Trinität: Gott, heiliger Geist und Sohn;
oder hinduistisch: Brahman, Vishnu, Shiva.
die "2": hinduistisch: Prakriti (Materie) und Purusha (reiner Geist);
rein dualistisch z.B.: Gut und Böse, Licht und Dunkelheit;
die "1": die Alleinheit
die "0": zur Erreichung der Null wurde von Leibnitz letztendlich auch die Differential- und Intergralrechnung "erfunden" u.a. in seiner Monadenlehre.
(dieser Teil der Mathematik wurde im Übrigen nicht "erfunden", um Schüler später zu ärgern)
Ich will jetzt noch mal konkret werden: sowohl Wasserstoff atomar (H) als auch elementar (H2) lassen sich ziemlich sauber dem Widder (Mars) zuordnen.
Vielleicht scheint diese Erörterung zu weit auszuholen. Ich bin aber der Meinung, daß alle diese Betrachtungen berücksichtigt werden sollten, um eine stichhaltige Argumentation darzustellen.
Im Übrigen lassen sich hiermit auch Zuordnungen von astrologischen Prinzipien zu mathematischen Operationen herstellen; und daraus schlußfolgernd auch Zusammenhänge zwischen chemischen Stoffen und mathematischen Vorgehensweisen.
Beste Grüße
norbertsco