astrologische Position der Erdachse

hey, da fällt mir nochwas ein
(das ich hier vielleicht noch nicht erwähnte?),
für dich und leute die auch mal gern selber was nachrechnen:

den astro-kalender hab ich anlässlich einer libre-office promotion gebastelt
(um die software zu testen),
nicht schön (weil auf die schnelle),
aber zum rechnen sehr nützlich.

da sind auch von keith burnett entwickelte algos enthalten,
so halt mal zum selbst was machen wie jd relativ dem solarstand
(äquatoriales ra dek, dann transformation ins ekliptikale,…).

kann sein, dass das wer besser kann (mich dann brennend intressiert),
aber aktuell kann ein ingress nur das resultat einer näherung von beiden seiten sein
(sonnenstand relativ einer marke…).

also wie gesagt, so halt zum spielerischen rechnen gedacht,
womit du künftig jede dekade selbst solar-kalendarien kannst:

nimm die letzte version (sind die anderen enthalten), zip ordner

http://www.libreoffice-forum.de/viewtopic.php?f=6&t=11361


da ist auch die konstruktion eines astronomischen analemmas enthalten, relativ fp
(die, version, allerdings schon excel verlangt / libre hat den test nicht bestanden,
oder die konnten mir dort nicht weiterhelfen),
sehr interessant weil lehrreich.
 
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das wort erdachsneigung (hin oder weg von der sonne) hat, wie du richtig sagst,
derzeit allenfalls mit gz zu tun aber sicher nicht mit diesen 7° bis zum wassermanningress.

wenn es nur darum ging, thema erledigt
– aber ich denke, dahinter lautet das themeninteresse ingress, ingresse

ein bild für diese (für uns immer winterliche) erdachsneigung (weg = winter),
die natürlich auch ein gezeiten rastern schafft,
was dann den frühlingspunkt (als aufgehenden knoten) betrachten will (die 90°, die du erwähnst).

wir hatten im anderen thread mit varuna ansätze darüber diskutiert
(der leider grad nicht bei uns ist). ich setze darauf wieder die größten hoffnungen.
das thema bleibt spannend.

300px-Precession_N.gif


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fast schon kaballa, was wir hier machen

im vergleich

ein i-ging-zeitalter = 25750/64 > ca 402 jahre/5,625° > oder 71,5 jahre/1°

die „astrologischen“ 12*3 dekaden = 36

ein dekaden-zeitalter = 25750/36 > ca 715 jahre/10° > auch 71,5 jahre/1°

http://de.wikipedia.org/wiki/Präzession
Für einen vollen Kegelumlauf benötigt die Erdachse um die 25.700–25.800 Jahre. Dieser Zeitraum wird Zyklus der Präzession (auch Platonisches Jahr) genannt und durch diePräzessionskonstante beschrieben.
ein präzessions-zeitalter = 25750/12 > ca 2150 jahre/30°-felder > wieder 71,5 jahre/1°

in anderen quellen teils mit 26000/12 > ca 2167 jahre/30° > bis 72 jahre/1° gerechnet

und kaum erwähnt noch dieses:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tropisches_Jahr
…die den Zeitraum zwischen zwei Frühlingsanfängen beeinflusst. Die Erde durchläuft ihre elliptische Bahn mit variabler Geschwindigkeit. ImPerihel läuft sie am schnellsten, im Aphel am langsamsten. Da der Frühlingspunkt der Sonne entgegen wandert, hat die Sonne nicht die gesamte Bahnellipse durchlaufen, wenn sie wieder auf ihn trifft: Der Zeitraum zwischen zwei Frühlingspunkt-Passagen ist daher kürzer als der Zeitraum zwischen zwei Perihel-Passagen, und zwar um die Zeitspanne, welche die Sonne für das nicht durchlaufene Bahnstück gebraucht hätte. Nun ist das eingesparte Bahnstück immer (fast) gleich groß, aber es wird nach dem Zweiten Keplerschen Gesetz mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchlaufen, je nachdem, ob es sich gerade in Perihel- oder Aphelnähe befindet. Entsprechend ist die eingesparte Zeitspanne kürzer (und das so definierte tropische Jahr länger) oder länger (und das tropische Jahr kürzer) als der Mittelwert. Es dauert etwa 21.000 Jahre, bis der Frühlingspunkt vom Perihel über das Aphel wieder zum Perihel zurückgewandert ist, entsprechend unterliegt die Dauer des so definierten tropischen Jahres einer Schwankung von 21.000 Jahren Länge. Um ein mittleres tropisches Jahr zu erhalten, müsste man also über 21.000 Jahre mitteln. Darüber hinaus ist die Amplitude dieser Schwingung leicht veränderlich, da die Exzentrizität der Erdbahn ein wenig schwankt.

ein perihel-zeitalter = 21000/12 > ca 1750 jahre/30° > oder 58,5 jahre/1°

…womit man vielleicht die zäsuren einer gezeit und vorboten eines zeitenwechsels erfassen kann.
mindestens ist letzeres für unseren kalender interessant (siehe oben):

denn der kürzeste (perihel-) monat alle 1750 jahre einen näher kommt
– heute nicht mehr der februar ist, sondern bald in den dezember laufen wird
(auch ein signifikanter ingress???).


unbefriedigend gelöst bleibt weiterhin die frage, wann der nächste ingress ist
(eines meiner einstiegsmotive für die astrologie):

zu bestimmen, wann „der eintritt in das wassermannzeitalter“ ist, setzt (der rückläufigkeit wegen)
eine „überzeugende“ übereinkunft der „siderischen grenze“ zwischen fisch und wassermann voraus.
dies geschieht in einer gesamtbetrachtung aller grenzen (zb 12 mal 30°-felder wie im tropischen kreis)
oder folgt unterschiedlich weit voneinander gezogenen grenzen (den ausdehnung der einzelnen sternbilder entsprechend),
wie im vedischen, anthroposophischen,...
(und beispielsweise widder und waage sehr kurze epochen der menschheit wären.)

geht man dabei von den festgelegten grenzen der iau-konferenzen seit 1922 aus (all 3-jährlich tagend),
dann läge dies im (23°-ekliptikal-äquatorial-) flachen winkel eintauchend etwa 7° voraus (anno 2422).
ältere grenzziehungen (teils national) haben wohl steilere eintauch-winkel (senkrecht der ekliptik),
so der eintritt denen zufolge teils noch später käme. da werden viele jahreszahlen genannt.

die allerdings doch erheblich länger als 2150 jahre dem fische-zeitalter einräumen würden.

für den hds´schen i-ging-wechsel im jahr 2027 konnte ich noch keine astronomischen vergleiche finden.

meine hoffnungen auf einen „näheren“ oder gar schon zurückliegenden termin
(vor 100 bis 150 jahren oder gar bis zu den anfängen der aufklärung zurück)
sind derweil damit demoralisiert:
meine hoffnung lag in den „schwerpunkten“ der einzelnen tierzeichen,
nennen wir sie metazentren – die eine 12er schwingung „anregen“:

stellen wir uns eine/n schaukel/pendel (mit entsprechender fadenlänge) vor,
die in „mittlerer“ phasenlage ihrer erregerimpulse „gleichfolgende“ durchgangsknoten produziert.
senkrecht einem „planaren“ sinus (hier für die ekliptik) macht man sich da wohl falsche hoffnungen:

siderical_meta_planarewknw.jpg


…denn oben und unten müsste der skizzenrand in einen pol laufen
und habe es deshalb auch noch mal ins stereografische skope „transformiert“:

siderical_meta_berlin9ikmf.jpg


schon die zeichnerische lösung macht hier klar,
mittelwert aller metapunkt-durchgänge ist 11,3° in jedem zeichen
+/-15° zwischen den knoten bringt die werte -3,7° und 26,3°,
wir also noch knapp 4° oder 264 jahre bis ins jahr 2277 warten müssten.

pikant ist auch, dass wir gerade den siderischen kopf des fisches passieren (also sicher noch 3° brauchen, mehr als 200jahre),
der auch „ohne harmonische integration“ nicht gerade aus einem mittelwert-raster fällt.
streitbarer wäre zum beispiel der nächste ingress zum steinbock (der nicht in die mittelwerte passt).

mich macht das alles andere als fröhlich
(aber verstärkt die hoffnungen erneut auf gz als schalter der ingresse,
auch weil wir damit verbunden eine galaktische interpretation der tierkreisqualitäten bekämen).

ich denke, dass uns vielleicht arnold etwas trösten kann,
denn historisch referenziert kann der fisch keine jahrhunderte mehr überleben.
wir sind doch auch schon mental auf diesen wassermann eingestellt.
 
Ich habe mir nun mehrere Artikel über 2027 angehört und so wie es offiziel erklärt wird (mit dem Äquinoktalpunkt) ist es sicher falsch.

Beim meinen Recherchen sind mir allerdings 2 Dinge aufgefallen:
Würde ich den ved. Radix hinzufügen, so erkennt man daß zZt. der Äquinktalpunkt auf etwa 7° Miena (-> astron./ved. Fischen) sich befindet.
Wenn ich nun die Hexagramme nach der selben Anordnung auf den ved. Radix übertrage, so erhalte ich tatsächlich das Tor 37(ved) im Frühlingspunkt.
Da der vedische Radix die Präzession berücksichtigt, würde tatsächlich in den kommenden Jahrzehnten der Äquinoktalpunkt von Tor 37(ved) in Tor 55(ved) wandern.
So könnte man das ganze wieder richtig darstellen, aber .....
In den gesamten Arikel/Vorträgen über das Jahr 2027 wurde nie etwas in der Richtung erwähnt, diese These stammt einzig und alleine von mir. (Bild zu dieser These ist attached)

Eine 2. Möglichkeit besteht auch noch:
Es könnte sein daß beim Channeling die ´astron/ved. Fische´ mit ´Tierkreiszeichen Fische´ verwechselt wurden, sodaß fälschlicherweise der Äqunioktalpunkt im ´Tierkreiszeichen: Fische´ landete.
In diesem Fall würden allerdings die ganzen Welt-Zeitberechnungen im Human Design System nicht stimmen.

Vielleicht gibt es hier in diesem Forum HDS-Analytiker die hier ein bischen mehr Licht in diese Sache bringen könnten, denn aus meiner Sicht passt hier
etwas nicht so ganz zusammen.

TheMirror
 

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    ved_hexagramme.jpg
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi mirror, es kann auch ein übersetzungsfehler sein
(meine „neueste“ vermutung: ein übersetzungsfehler beim channeling
sie sprechen von erdachse und meinen den tropischen frühlingspunkt).

diverse verify-möglichkeiten:

hds-software angeblich kostenlos, allerdings über email-registratur
http://newsunware.com/ger/Products/RaveWindow.htm

bei astrocom kann man tierkreis auf zwei vedische varianten umstellen,
wenn du delta tropisch-siderisch in einem skope sehen willst.

die schönste grafik hatte mal arnold geliefert, find den thread nicht mehr
(da waren die siderischen sternbilder winkeltreu samt den grenzen mitgezeichnet,
vemutlich anthroposophische teilung aber im fp gleich)

aber auch hier post 16 oder unten noch mal stereografisch
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4025431&postcount=16
siehst du,

dass ekliptikal-tropisch-fp=0° aktuell 7° siderisch-fische stimmt

(siderischer hintergrund des tropischen kreises
/retrograd: also noch 7° vor dem wassermann-eintritt ist),
soweit die astronomischen fakten.


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eine verwirrung besteht ja nur darin
(oben als mißverständnis vermutet),
dass die hds´ler für die ekliptikal-tropische marke nicht den fp sondern die erdachse „nennen“
(was immer damit gemeint war – aber:
es kann auch ein übersetzungsfehler sein
/ in welcher sprache haben die seancen stattgefunden???).

überdies ist das hds verfahren durch internationale patente gesichert,
insofern für uns normale nicht transparent (wir also ewig rätselraten).
auch durch google ist keine verfahrensbeschreibung erreichbar.

(bin gespannt, ob sich hier ein hds-fachmann meldet.)

da im post 16 die grenzen äquatorial-relativ (astronomische normierung)
wie länder in afrika mit senkrechten und waagerechten strichen gezogen werden,
also 23° winkelabweichung zur ekliptik haben,

habe ich hier mal senkrecht der ekliptik verglichen
(zur obigen quelle grenzen leider grün und rot vertauscht, mein fehler),
dann sind es statt 7° sogar über 8° bis zum wassermann-ingress
(geschätzt 8,5° / da vektorgrafik, kann sie nachfolgend vergrößert werden
/ sollte es dir um eine „andere“ winkeleinschätzung gehen).

siderical_meta2_berlitxk1f.jpg


die blauen striche sind die tropisch ekliptikalen grade (winkeltreu),
die punkte jeweils drüber der (astronomisch) wahre ekliptikalkreis
(und orange drunter sind „für mundane aspekte“ die winkelgrade der häuser).



die zweite skizze ist ein (vektor-grafik) zoom der betreffenden stelle
(ich könnte dir dein radix als tapete schicken, kein witz),
der uns zeigt,
dass der erste stern des siderischen wasserman-sternbildes soger fast in 13° steht.

gegenrechnung (bezug 2013):

7° = 7*72 = ca 500jahre
8,5° = 8,5*72 = über 600jahre
13° =12*72 = fast 900jahre


und dies alles hat nichts mit dem 2027-ingress zu tun (gerademal 14 jahre):

pro iging = eine von 64-hds-sequenzen = 360°/64 = 5,625° = 405-jahreszyklus,
der da im nächsten jahrzehnt zu ende gehen soll
(und sicher nicht aquarius gemeint sein kann),

wofür ich dir oben den ingresskalender der zwanziger jahre schickte,
aber auch selbst keine idee entwickelte, welches datum die meinen könnten.


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ich finde das alles,
im hinblick auf den „historisch“ mehr als nötigen gezeitenwechsel,
sehr demoralisierend. – denn hätte den gerne noch selbst erlebt.


aber wie du sagst: vielleicht findet sich ein experte,
der uns den „großen“ gezeitenwechsel in 2027 dann doch noch plausibel machen kann.
 
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eine verwirrung besteht ja nur darin
(oben als mißverständnis vermutet),
dass die hds´ler für die ekliptikal-tropische marke nicht den fp sondern die erdachse „nennen“
(was immer damit gemeint war – aber:
es kann auch ein übersetzungsfehler sein
/ in welcher sprache haben die seancen stattgefunden???).

Die Muttersprache des Mediums war Englisch.

Bez. fp, Erdachse:
Dies wurde nicht genau in´s Deutsche übersetzt.
Hier lautet es oft: Aufgrund der Präzession der Erdachse. bzw. die Erdachse wandert im Jahr 2027 ....

Im englischen lautet es aber meistens: ´due to precession of equinox´ oder In 2027, equinox is moving into ......
Von ´axis of the earth´ ist im englischen nie die rede.

In Bezug zu Tor 37<->Tor 55 ist also immer der Frühlingspunkt gemeint.
(Um weitere Verwirrungen zum vermeiden habe nun auch den Titel des Postings entsprechend umgeändert)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... ´due to precession of equinox´ oder In 2027, equinox is moving into ......

ok – äquinoktium, wie vermutet (wegen der 7° dorthin, was sollte es auch anderes sein),
und mit der im nordhimmel herumfuchtelnden erdachse dieses „moved“,
auch klar (precession / assoziiert hinreichend).

aber – als ergebnis 14 jahre bis in 2027 zu liefern, weiterhin unklar,
denn dies sogar weniger als null-komma-sieben wäre
(72*0,7=50jahre / kein missverstehen oder übersetzungsfehler möglich).

mich hätte „der“ gezeitenwechsel so gefreut
– und wir dürfen auch weitersuchen oder hoffen
(vielleicht der noch unbekannte hds-experte uns aufklären mag).
ich vermute am ende, die meinen einen i-ging-ingress.

theoretisch sind innerhalb der sieben grad (bis aquarius)
sogar zwei solche i-ging-ingresse,
was mich noch mehr demoralisiert (da noch alles kommen soll).


------------
ich glaube immer mehr, dass wir unseren „grossen übergangsmoment“ schon hatten,
einstein, gödel, maxwell,… die, der aufklärung noch absolute substitute,
endlich relativieren konnten.

vielleicht sollten wir die perihel-rückwanderung (1750er step) doch mit einbeziehen???
 
einstein, gödel, maxwell,&#8230;

und teslar, wegener,... und so viele, die wagten...

endlich mechanismen hinter den ad-hoc hingestellten behauptungen zu erforschen.

mein lieblingsdozent (gleich nach den oben genannten)
war jahrzehntelang auch c.a. marchaj,
der die "momente-bildung" im globalen strömen und turbulenzieren

(am konkreten beispiel des segelns
/ insbesondere die zirkulationsströmung weiter dachte und damit den auftrieb erforschte!!!)

erforschte.


----------------
wir haben eine so wunderbare welt in einem so wunderbaren universum
- aber eine von wem noch promotete lehrmeinung uns das alles noch verschleiert.
 
hab vielleicht doch noch was gefunden zu dem 2027-er-ingress


die nutation der perihelschwankungen ist da mal wieder positiv - aber danach gehst wieder zurück:


aktuell (sehr signifikant), ein paar zeitnahe beispiele zur „kurzwellig überlagerten“ nutation
(im sonst linearen plus-step des perihelwanderns von 0,16°/10jahre):
1900 -0,67° (– wo ein minus ein retrograd bedeutet)
1910 -1,33° (wieder weltweit dogmatische rechthabereien und krieg)
1920 2,37° (ein unglaublicher vorwärts-schub in „hoffnungsvoll neue zeiten“)
1930 -0,11° (der verheerende rückfall in „finstere zeiten“, 1933 in „ermächtigung“ gipfelt)
1940 -1,63° (und dann in einem neuen „weltkrieg“ führt, verlust aller reputationen und)
1950 1,71° (am limes die synthese in sozialer marktwirtschaft, aufbauende hoffnungen…)
1960 0,97° (die 1968 restaurierend aufgestoppt werden, erfindung des wasserwerfers)
1970 -2,16° („institutionelle restauration“ alter dogmen, verlust humboldscher maxime)
1980 1,12° (rein öko-pragmatische orientierung verwechselt mit vernunft)
1990 1,73° (wieder hoffnung auf verbrüderung und integration)
2000 -1,74° (bush fundamentale, schröder, harz, soziale disparitäten wie vor der aufklärung)
2010 0,06° (wieder vorsichtiges relativieren bis zur würdigung des „vergessenen“ einsteins)
2020 2,13° (die vom hds prophezeite wende oder höhepunkt in 2027…?)
2030 -1,28° (…und danach leider nochmal restaurierendes zurückfallen?)

…wenn man das „mentale klima“ perihelistisch (als schalter und walter) deuten wollte!
was hier mit +/- nur abweichung der mittleren linearität war (vorschub und rückfall),....
 
hier trifft man auf das selbe problem wie überall. sei es nun astrologie, hds, astronomie usw. jeder verteidigt sein weltbild. wenn man da was andiskutiert, dann erhält man als antwort die springende schallplatte. sprich es werden einfach jene argumente wiederholt auf die das ganze beruht.
Das ist immer dann der Fall, wenn Leute ihre Muster bildenden Konstrukte von Erkenntnis als Religion behandeln bzw. Wissens-Systeme zur Kompensation individueller Defizite missbrauchen ... das sehe ich von den dogmatischen "Kirchen" der Wissenschaft über diverse Sekten bis hin zu missbrauchten Religionen der Fall.

Das HDS ist ja auch keine Sonderform von Astrologie, sondern benutzt unter anderem astrologische Berechnungen, um Tierkreis, I-Ging, Kabbalah und Chakren zu einer sehr eigenen Mischung zu verbinden. Das schaut auf den ersten Blick gar nicht so unspannend aus, auf den zweiten Blick allerdings erweisen sich die HDSler allerdings als wenig offen für Diskussionen über ihr System, das in seinen Begründungen teilweise äußerst skurrile, meines Erachtens nicht viable Konstrukte anführt. Publikationen sind, wenn überhaupt, nur gegen unverschämte Beträge zu haben, das gesamte "Wissen" wird ausschließlich in sündteuren und streng hierarchisch angelegten Seminaren weitergegeben. Hat für mich eine Aura, die zwischen Sekte und kaltschnäuziger Marketing-Strategie angesiedelt ist.

Schade, denn etliche Ansätze erscheinen mir durchaus interessant ... zum Beispiel die Zuordnung des Tierkreises zu den 64 Hexagrammen des I-Ging, was sowohl für die Astrologie als auch für das Arbeiten mit dem I-Ging Potenziale erschließt, die man sich anschauen könnte. Die Art und Weise allerdings, wie der I-Ging-Kreis in den Tierkreis einklinkt, ist dem Begründer des HDS, Pseudonym "Ra Uru Hu", nach eigenen Angaben offenbart worden, mehr erfährt man (zumindest als Außenstehender) darüber nicht. BEdauerlich ... es schaut in etlichen Bereichen plausibel aus und wäre es wert, sich in offenem Diskurs und in der Empirie einer breiteren Anwendungs-Basis zu bewähren. Wenn's allerdings dann um den Strom der Neutrinos geht, die den Menschen kosmisch prägen, dann steig ich aus ...

Was die Position der Erdachse anlangt ... ich denke, das ist erst mal egal. Mit so mechanistischen Erwägungen geben sich die HDSler auch gar nicht erst ab. Wenn der große Meister gesprochen hat, dann ist das Religion ...
 
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:thumbup:jake, da haut´s mir wieder den vogel raus, wo lernt man denn so zu sprechen:


... wenn Leute ihre Muster bildenden Konstrukte von Erkenntnis als Religion behandeln bzw. Wissens-Systeme zur Kompensation individueller Defizite missbrauchen ... das sehe ich von den dogmatischen "Kirchen" der Wissenschaft über diverse Sekten bis hin zu missbrauchten Religionen der Fall...

mal dahingestellt, was ein "korrekter gebrauch" von religion wäre,
so darf man die aktuelle fehlleitung schon beim namen nennen:

diesen elendigen sozialdarwinismus,
der nie ein demokratisches votum hatte,
aber in allen fraktionen unbestrittenes leitmotiv ist.

oder ist es noch mackiawelli, oder wie heißt das ding eigentlich,
das noch alle machen... aber keiner mehr will?
 
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