Asthma - Was tun?

Maike Gutjahr schrieb:
Liebe Elisabetha,

Du hast das schon richtig beschrieben, wir alle wissen, dass Kortison, als Dragees eingenommen, sich an den Knochen festsezten kann und aus dem Körper nicht ausgeschieden wird, leider, aber es ist ein Mittel, was Dir das Leben retten kann, wenn man in einen lebensbedrohlichem Zustand kommt, wie bei einem Asthmaanfall z.B.

Niemand wird freiwillig Kortison nehmen, wenn es nicht sein muss, aber ich sage Euch, gerade weil mein Lebenspartner schwer asthmakrank ist, weiss ich um seine rettende Wirkung und wenn Konsi keine Luft bekommt, dann schadet er sich sehr, wenn er nicht! Kortison nimmt, denn er leidet und seine Gesundheit noch viel mehr.

Maike

Ja, Maike, ich weis um die Lebensrettende Wirkung von Cortison. Ich arbeite ja auf einer Lungenabteilung und seh das jeden Tag. Ich finds ja gut, wenn es im Anfall genommen wird, nur schütten halt manche Ärzte ihre Patienten damit richtig zu und das find ich nicht so toll... immer wenn sie nicht wissen was sie tun sollen verschreiben sie a Cortison....
Gegen Inhalatoren hab ich nix, im Gegenteil! Wichtig sie regelmäßig zu nehmen!! :rolleyes:

Schön, das es deiner Familie trotz dieser Erkrankung gut geht! Du brauchst da sicher oft viel Kraft wenn du drei Asthmatiker daheim hast.... die wünsch ich dir auch weiterhin!!

Liebe Grüsse
Elisabetha
 
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wer sich auf cortison fixiert, und das wird nun mal von der Schulmedizin vorsiert, der macht sich davon abhängig.

Es ist dann ein ewiger Kreislauf. Keine Luft-Panik-Cortison, und dann die ständige Angst vor dem neuen Anfall.
 
Calendula schrieb:
wer sich auf cortison fixiert, und das wird nun mal von der Schulmedizin vorsiert, der macht sich davon abhängig.

Es ist dann ein ewiger Kreislauf. Keine Luft-Panik-Cortison, und dann die ständige Angst vor dem neuen Anfall.

Ich finds aber auch net lustig wenn du in einen Anfallstatus kommst und dann intubiert werden musst.... da lieber ab und zu Cortison...
 
Konsi schrieb:
hallo,

@Paralda: Also was dein Sohn hatte und vorallem was der Grund dafür war würde mich schon interessieren!!!

Hallöchen,

mein Sohn hatte Asthma Bronchiale, jedes Wochenende hatten wir den Notarzt im Haus. Die Luftnotanfälle waren teilweise so heftig das er mir einmal zusammen gesunken ist weil auch schon das Blut kaum noch Sauerstoff hatte. Das war eine ganz schlimme Zeit. Es ist schon ca 20 Jahre her. In dieser Zeit ging er dann von zu Hause weg. Es hat ca1Jahr gedauert dann wurden die Beschwerden besser. Heute wissen wir das es am Elterhaus lag . Wir haben Ihn zu sehr unter Druck gesetzt . Jetzt geht es Ihm gut . Er benötigt keinen Asthmaspray mehr und kaum noch Medikamente, nur bei Bedarf. Grippe...... zb. Er passt gut auf sich auf und versucht jede Art von Stress zu vermeiden. Wir als Elter,, haben einen grossen Umdenkprozess hinter uns. Pass gut auf Dich auf Paralda
 
Paralda schrieb:
Hallöchen,

mein Sohn hatte Asthma Bronchiale, jedes Wochenende hatten wir den Notarzt im Haus. Die Luftnotanfälle waren teilweise so heftig das er mir einmal zusammen gesunken ist weil auch schon das Blut kaum noch Sauerstoff hatte. Das war eine ganz schlimme Zeit. Es ist schon ca 20 Jahre her. In dieser Zeit ging er dann von zu Hause weg. Es hat ca1Jahr gedauert dann wurden die Beschwerden besser. Heute wissen wir das es am Elterhaus lag . Wir haben Ihn zu sehr unter Druck gesetzt . Jetzt geht es Ihm gut . Er benötigt keinen Asthmaspray mehr und kaum noch Medikamente, nur bei Bedarf. Grippe...... zb. Er passt gut auf sich auf und versucht jede Art von Stress zu vermeiden. Wir als Elter,, haben einen grossen Umdenkprozess hinter uns. Pass gut auf Dich auf Paralda


Liebe Paralda,

das ist sehr mutig von Dir, uns das zu schreiben!!

Ich denke auch, dass Asthma u.a. auch entstehen kann, wenn man unter seelischen Druck steht, oder innerlich sehr unzufrieden ist......

Ich denke, dass es für Euch als Eltern sehr schwer war, als Euer Sohn aus dem Haus ging......aber für ihn war es gesundheitlich sehr entscheidend!

Ich weiss nicht, warum Ihr ihn so unter Druck gesetzt habt, aber das gehört ja dann hier nicht rein, aber ich würde Euch wünschen, wenn Ihr einen Weg gefunden habt, der Euch wieder näher geführt hat.......

Ohne meinen Sohn wäre ich unglücklich, ich liebe ihn sehr und habe ihn nie unter Druck gesetzt, alles, wie es gekommen ist, war seine Entscheidung, aber Rat hat er sich schon bei uns geholt.

@ Liebe Elisabeta,
danke für Deine Zeilen!! Ja, es ist nicht einfach, dass auch noch meine Enkel Asthma haben.

Sie wohnen aber 580 km weit weg von mir, ich höre immer von meiner Tochter, wenn es schlechter geht, und wenn es besser wird.
Man kann sich nicht aussuchen, was man gern hätte, oder nicht. Es ist so und wir müssen das Beste herausfinden und damit leben lernen.

LG
Maike
 
hallo,

danke für eure Antworten!
ich finde, das wir nicht bestimmen können was im Leben auf uns zukommt, aber wir können es richtig aufnehmen und schlimmes verhindern, das steht für mich fest!
 
Bei meinen Patienten beobachte ich es auch oft, das da viele dabei sind die entweder von aussen unter Druck gesetzt werden, oder sich eben selbst unter Druck setzten! Bei vielen sind Lebensgeschichten dahinter wo mir wohl auch "die Luft wegbleiben" würde...

@Maike
Ich kann mir gut vorstellen, das es sehr belastend sein kann wenn da so eine familiäre Häufung von so einer Krankheit da ist. Ihr müsst wohl wirklich das beste daraus machen und damit leben, aber unterschätze trotzdem nicht die Macht der Gedanken und Wünsche. Ihr solltet euch ein Leben ohne Asthmaanfälle nicht wünschen sondern es wählen. Da ist gleich eine andere Energie dabei...

Lg Elisabetha :rolleyes:
 
Maike Gutjahr schrieb:
Liebe Paralda,

das ist sehr mutig von Dir, uns das zu schreiben!!

Ich denke auch, dass Asthma u.a. auch entstehen kann, wenn man unter seelischen Druck steht, oder innerlich sehr unzufrieden ist......

Ich denke, dass es für Euch als Eltern sehr schwer war, als Euer Sohn aus dem Haus ging......aber für ihn war es gesundheitlich sehr entscheidend!

Ich weiss nicht, warum Ihr ihn so unter Druck gesetzt habt, aber das gehört ja dann hier nicht rein, aber ich würde Euch wünschen, wenn Ihr einen Weg gefunden habt, der Euch wieder näher geführt hat.......

Ohne meinen Sohn wäre ich unglücklich, ich liebe ihn sehr und habe ihn nie unter Druck gesetzt, alles, wie es gekommen ist, war seine Entscheidung, aber Rat hat er sich schon bei uns geholt.

@ Liebe Elisabeta,
danke für Deine Zeilen!! Ja, es ist nicht einfach, dass auch noch meine Enkel Asthma haben.

Sie wohnen aber 580 km weit weg von mir, ich höre immer von meiner Tochter, wenn es schlechter geht, und wenn es besser wird.
Man kann sich nicht aussuchen, was man gern hätte, oder nicht. Es ist so und wir müssen das Beste herausfinden und damit leben lernen.

LG
Maike




Hallöchen Ihr , ich danke Euch für diesen Austausch. Es gehört kein Mut dazu offen zu sein , dennoch war es für mich eine Weiterentwicklung. Diese schlimme Zeit gehörte einfach dazu. Nur das erkennt man erst viel später. Ich versuche durch meine Offenheit anderen mitzuteilen das es auch andere Wege gibt ausser die Schulmedizin. Das ist ein sehr wichtiger Punkt für mich.
Denn der Mensch ist eine Einheit und muss als solche gesehen werden. Es gibt nichts schwereres im Leben als umzudenken. Doch wenn man den Weg für sich gefunden hat, beginnt man freiwillig umzudenken. Oder man wird dazu gezwungen. Z.b durch Krankheiten u.s.w............
Alles liebe wünscht Euch Paralda

PS. Es gibt nur eine Zeit in der es wesentlich ist aufzuwachen.
Diese Zeit ist jetzt.
 
Paralda schrieb:
PS. Es gibt nur eine Zeit in der es wesentlich ist aufzuwachen.
Diese Zeit ist jetzt.


und immer, da eine Veränderung immer möglich ist, aber je früher, desto besser......

Ich denke, es ist nie zu spät, weder zu lernen oder umzudenken.

Ich wünsche Euch nur das Beste und bleibt körperlich so stark, wie wir es brauchen, um unseren Weg hier auf Erden gehen zu können, der uns an das Ziel führen wird.......

Eure Maike
 
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Konsi schrieb:
Hallo,

ich habe seit ca. 3 Jahren Asthma, zwar nicht so schlimm wie es andere Asthmatiker haben aber es macht mir doch zu schaffen! Es äußert sich im starken Hustenanfällen, Engegefühlen in der Brust und Probleme beim Ausatmen.

Es sind jetzt ca. 2 Monate her als ich begann mich intensiver mit der Esoterik zu beschäftigen. Ich hab das Buch von Dahlke und Detlefsen "Krankheit als Weg" gelesen, hab auch etwas über das Symptom Asthma erfahren, aber irgendwie kann ich nichts damit anfangen! Lauf dem Buch ist es ein Problem mit "Liebe nehmen, aber keine Liebe geben". Aber was kann ich da jetzt konkret tun um dieses Symtom richtig zu beseitigen?
Bin auch in Ärztlicher Behandlung, doch gefällt mir die Behandlung der Schulmedizin nicht, man wird nur mit Cortison vollgepumpt, dieses Körpereigene Hormon macht die Asthmatischen Symptome schon besser aber das ganze Leben damit Leben???

Hat vielleicht irgendeinen brauchbaren Gedanken was man tun kann, oder jemand der auch Asthma hat und es irgendwie erreicht hat dieses Symptom zu beseitigen??? Bin über jeden Gedanken froh!

Allen noch einen schönen Tag... :banane:

Konsi

hallo du

ich habe auch asthma und ich habe mit der krankheit UMZUGEHEN gelernt... gefahren, die das risiko eines anfalls vergrößern meide ich (zb katzen- katzenallergie) oder bei stickiger luft geh ich mal zwischendurch ins freie raus... etc.

bei fragen steh ich dir gerne zur verfügung schreib einfach eine private nachricht

lg zwergal
 


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