Artgerechte Haltung der Menschen...

Jovannah schrieb:
zu welchem thema war das ? ich möchte gerne wissen, ob es tatsächlich schon um dieses thema ging...und falls ja, nach lesen...


Nein, was ich mich erinnere war das Ursprungsthema da ein ganz anderes...

Ich weiß nicht mehr in welchem Thread das war, hab eben danach gesucht, aber nicht gefunden, Legenda wirds noch wissen nehm ich an, vielleicht postet sie ja den Link.

Es ging bei uns nur darum dass Legenda der Meinung war dass die Natur schon für alles sorgt, wenn man sie nur lässt, so ganz naturgetreu, (hoffe das habe ich nun richtig wiedergegeben) Also alles verwildert.
Ich aber der Meinung bin, dass man eben nicht gescheit davon leben kann, auf einem Grundstück einfach alles so zu lassen wie es halt wächst, und sich nicht zu kümmern, um sich dann davon gut ernähren zu können.
 
Werbung:
:liebe1:

Das war so: man nehme ein stück Land auf einem Erdteil, das einem gefällt. Organisiere es so, dass man es nach dem esten Einpflenzen etc. rûhig verwildern lassen kann, da die gute Organisation es einfach nicht zulässt, dass aus dem Garten ein Urwald wird.

Der Mensch braucht folglich nur zu ernten.

Hier ist der Link zum Thema
https://www.esoterikforum.at/threads/35792&page=4&highlight=neandertaler

"Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte."

:liebe1:
 
Jovannah schrieb:
demnach gehört ein revier und kreativ sein dürfen dazu....in der menschheit wimmelt es ja vor immer wieder neuen erfindungen....
und ein unterschlupf für sicherheit...möglichst viel raum zum benutzen,....

grünes wie wiese, wald...wenn möglich wasser....je mehr, umso besser...
kontakte zu familie und artgenossen....kleine und lockere "herdenverbände",...

und bei manchen die möglichkeit, ihren "wandertrieben" nach gehen zu können...
ausreichend zeit, um für vieles ein passendes, stimmiges tempo leben zu können....

Ja genau .... und durch die Wälder streifen und über Wiesen ziehen, auf der Suche nach Beeren, Pilzen und gesunden Kräutern .... und da ich und ein paar Leute aus meinem Stamm ja leider noch keine Vegetarier sind .... ich genier mich bis in den Boden .... hin und wieder ein kleines Wildschweinchen erlegen wenns nicht grad ein Muttertier ist .... da werden sich die Leute im Dorf wieder freuen, wenn ich mit frischen Fleisch ankomm. Ich weiß, wir sind Raubtiere ... aber ich werd mich bessern. Irgendwann. Langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen .... und Gedanken .... um die artgerechte Haltung von Besetzern ..... :morgen:
 
Jovannah schrieb:
demnach gehört ein revier und kreativ sein dürfen dazu....in der menschheit wimmelt es ja vor immer wieder neuen erfindungen....
und ein unterschlupf für sicherheit...möglichst viel raum zum benutzen,....
Erfindungen entstehen doch meist aus Notwendigkeit heraus, bzw. aus Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein wie Vieh gehaltener Mensch ohne geistige Nahrung, von Generation zu Generation, seine geistigen Fähigkeiten verliert.

LG
v
Olga
 
Organisiere es so, dass man es nach dem esten Einpflenzen etc. rûhig verwildern lassen kann, da die gute Organisation es einfach nicht zulässt, dass aus dem Garten ein Urwald wird.

Der Mensch braucht folglich nur zu ernten.

Diese Theorie hat aber bestimmt kein Gärtner in Umlauf gebracht:clown:

Denn die Natur kümmert sich kein kleines bisschen darum, was der Mensch gerne ernten würde, sie lässt wachsen, was sich am besten durchsetzen kann..und das ist selten essbar.

Auf einjährige Pflanzen darfst du dann im zweiten " ich brauch nur zu ernten-Jahr" schon mal verzichten.. Auf alles andere eigentlich auch, denn bis dahin haben die abgestorbenen Pflanzen wunderbaren Dünger für Wildwuchs geliefert, der anderes überwuchert..
Wegmachen oder hungern.

Da kannst du nicht draus krabbeln: Gute Ernten sind immer mit mächtig viel Schweiß gedüngt...

Letztendlich solltest du sinnigerweise auch alle paar Jahre den Standort der Pflanzen wechseln, da der Boden für eine bestimmte Spezies dann ausgelaugt ist.. schon wieder verdammt viel Arbeit und die Ernte weit entfernt...

Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
Diese Theorie hat aber bestimmt kein Gärtner in Umlauf gebracht:clown:

Denn die Natur kümmert sich kein kleines bisschen darum, was der Mensch gerne ernten würde, sie lässt wachsen, was sich am besten durchsetzen kann..und das ist selten essbar.

Auf einjährige Pflanzen darfst du dann im zweiten " ich brauch nur zu ernten-Jahr" schon mal verzichten.. Auf alles andere eigentlich auch, denn bis dahin haben die abgestorbenen Pflanzen wunderbaren Dünger für Wildwuchs geliefert, der anderes überwuchert..
Wegmachen oder hungern.

Da kannst du nicht draus krabbeln: Gute Ernten sind immer mit mächtig viel Schweiß gedüngt...

Letztendlich solltest du sinnigerweise auch alle paar Jahre den Standort der Pflanzen wechseln, da der Boden für eine bestimmte Spezies dann ausgelaugt ist.. schon wieder verdammt viel Arbeit und die Ernte weit entfernt...

Gruß von Rita

Hallo Rita:liebe1:

Ein gekonnt organisierter Garten....

Man pflanze einen hohen Baum neben die Pflanzen, die durch die Sonne sehr schnell wachsen.

Oder man pflanze eine andere dûngerhungrige, langsamwachsende Pflanze, neben durch Dünger sehr schnellwachsende Pflanze, damit die erste Pflanze der zweiten die ûberflüssige Nahrung entziehen kann etc.

Es gibt so viele verschiedene Pflanzenarten, das weiss man garnicht. Insekten und Tiere und Bakterien, tun dann ihr Übriges

So ein Fach in der Schule würde auf jeden Fall tausendmal hilfreicher für den Menschen sein.

Ausserdem, muss man nicht ständig in den Wald gehen und die Pflanzen umsetzen, ausser vieleicht, wenn es ein Monowald ist. Un die Gärtner haben einen kleinen Garten, wo es eine organisierte Vielfalt garnicht möglich ist kann. Und welche Tiere gibt es in ihren Gârten?

:liebe1:
 
Oder man pflanze eine andere dûngerhungrige, langsamwachsende Pflanze, neben durch Dünger sehr schnellwachsende Pflanze, damit die erste Pflanze der zweiten die ûberflüssige Nahrung entziehen kann etc.

Und wenn du mir nun noch sagst, wie man aus solchen Land- Nicht-Wirtschaft auch noch beispielsweise:

Erdbeeren
Karotten
Kartoffeln
Salat
Spinat

herausholst, ohne dich weiter darum zu kümmern, wäre ich fast geneigt, dir zuzustimmen....:clown:

Ich habe "nur" zwei Balkone und pflanze "nur" meine geliebten Chilis, Kräuter und einige Beeren an.... aber ich bin da mit Arbeit ab November reichlich versorgt.
Auswahl des Saatgutes, Saatgutvorbereitung, Keimung, Vereinzelung, optimales Großziehen, Ungeziefermeidung und Bekämfpung, Herantasten an richtiges Düngen, vorsichtiges Gewöhnen nach draußen....

Wenn´s nicht nebenher auch so viel Spaß machen würde, tät ich´s lassen, denn es ist schlicht ARBEIT!!!!

Wenn ich nun nebenher auch noch den Ehrgeiz hätte, einen ganzen Garten zu bewirtschaften, um zumindest die paar Produkte, die ich da oben beschrieben habe, herauszuholen, dann wäre das durchaus eine Jahresarbeit - für jeden Tag!!!

Mit eben mal einen Baum pflanzen und richtige (? - was soll das sein, wenn ich Kartoffeln haben will? ) Pflanzen drumherum und dann die Gartenliege aufstellen - das fluppt nicht..

Daher bin ich von deiner Darstellung nach wie vor eben irritiert...

Gruß von Rita
 
:liebe1:

Scnecken meiden bestimmte Pflanzen (das muss man eben durch Beobachtung herausfinden), diese Pflanzen um den Salat herum setzen zB.

Ausserdem ist eine Pflanze sehr intelligent, die Tomaten, wenn man um sie herum bestimmte normalerweise unerwünschte Pflanzen setzt, werden sie von ihnen notwendige Stoffe besorgen. Der unterschied im Geschmack ist wie Tag und Nacht.

Ich beschäftige mich auch damit, jedes Jahr mein lieblings Saatgut zu verbreiten. Als ich noch in D gelebt habe, hatta ich ein kleinen Streifen Erde. Da musste ich die Keimlinge ausetzen und nichts weiter tun. Sie sind gewachsen. Am Ende habe ich Samen gesammelt. Das hat mir auch riesen Spass gemacht. Ich konnte, wenn es die Zeit zuliess, den ganzen Tag dort rumsitzen. Um die Rosen herum habe ich Lavendel gepflanzt, da hatte ich keine Probleme mit Blattläusen. Aber welchen unvorstellbar schönen Duft geben Rosen und Lavendel zur gleichen Zeit ab:kuesse:
Das war mein Jahr. Normalerweise hat meine Mutter dieses Stück Erde bepflanzt. Immer nur alles Strickt von einander getrennt und sauber. Sie hat sehr viel Zeit aufwänden müssen. ich habe scheinbar alles durcheinander gepflanzt. Aber nur wenige Pflanzen hatten Probleme. Ausserdem gedeihte dieses Stück Erde. Meiner Mutter gefiell das nicht, mein Vater und meine Verwandte sassan aber Tag und Nacht dort. Ich habe stehende, krichende liegende, hängende, kleternde, kurze, lange rote, weisse, lilane, blaue, gelbe, orange, essbare, duftende, heilbare sogar giftige(gegen Schnecken) etc

Jetzt habe ich Sûdseite-Balkon, meine pflegeleichte Pflanzen gedeihen nicht mehr:(

Als ich noch nicht in EU gelebt habe, hatte meine Oma Kartoffel. Ich weiss noch, wie wir Kartoffelkäfer gesammelt haben. Meine Oma hat dann einen Tipp bekommen, welche Pflanzen diese Kâfer fernhalten. Das weiss ich nicht mehr. Habe mich nicht dafür interessiert. Pestiziede heben wir nicht gebraucht, und da die Kartoffeln nur für die Familie gesammelt wurden, war das auch nicht so eine riesen Arbeit, diese zwischen den Schutzpflanzen zu sammeln. Aber wieviel Zeit und gesunde Kartoffel wir mit den Schutzpflanzen gewonnen haben.

Fûr alles gibt es eine Lôsung. Mich mit Pflanzen zu beschäftihgen macht mir sehr sehr viel Spass. Man ist dann so glûcklich, dass ich die Erdbeeren kostenlos habe und die anderen müssen fûr Pestiziderdbeeren aus Spanien den ganzen Tag schuften gehen.

Ist natürlich Ansichtssache. Aber ich habe den Unterschied zwischen meinem Garten und den Garten meiner Mutter gesehen. Alles eine Frage der Organisation.

Fast hätte ich das vergessen:zauberer1 Der Mond ist eine sehr wichtige Sache.

Ich finde, so etwas soll tatsächlich als in die Schule!

Aber nein, wer kauft dann die vergifteten Erdbeeren aus Spanien, wenn alle das Geheimnis der kostelosen gesunden Ernâhrung kennt?

:liebe1:
 
Langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen .... und Gedanken .... um die artgerechte Haltung von Besetzern .....

gibt es denn nichts ursprüngliches in uns...dass durch alle erziehung und gewohnheiten durch...leben will ?



danke, ich werde hier auch nachlesen...:)

Erfindungen entstehen doch meist aus Notwendigkeit heraus, bzw. aus Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein wie Vieh gehaltener Mensch ohne geistige Nahrung, von Generation zu Generation, seine geistigen Fähigkeiten verliert.

was treibt den menschen dazu laufend weiter zu wollen...zu verbessern, zu optimieren ? im tierreich entdecke ich das weniger...zumindest nicht in dieser geschwindigkeit...
ja, ich denke mir auch, ohne geistige (und spirituelle?) nahrung beginnt ein abstumpfen....ähnlich einem tiger im käfig, der nur mehr stupide im kreis läuft...weil er seiner natürlichen lebensart entfremdet worden ist...
 
Werbung:
@ Legenda

Und deine Mutter hat deinen angelegten Garten nach dem einen Jahr wo du ihn hattest vernichtet, weil er ihr nicht gefiel?
Obwohl daraus so viele Früchte hervorgingen, um euch alle damit zu ernähren??

Also vielleicht könntest du ja offenlegen, wie du deinen Garten genau bepflanzt, mit welchen Pflanzen, was neben was stehen muss, welche Tiere für den Garten wichtig sind, damit das funktioniert.
Das würde mich schon interessieren.

LG
 
Zurück
Oben