Artensterben, betrifft jetzt vornehmlich Hummeln und andere Wildbienen

Ja, genau:



Soll doch jeder machen wie er mag.

Ist doch gut, wenn sich Menschen dafür interessieren, etwas zum Besseren zu verändern.

Jede Hilfe zählt...

Ich zum Beispiel finde, dass Insektenhotels nett aussehen. Würde ich irgendwie durch Zufall ein passendes sehen, wäre ich verführt es einzupacken und mitzunehmen...
Ich habe mir letztes Jahr ein Topf dazu eingerichtet, ich weiß aber nicht ob da jemand eingezogen ist - bis jetzt haben die Mauerwespen noch immer reichlich im Pfalz von meinem Vorraumfenster ihre Nachkommenpflege betrieben.
 
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Ja, genau:



Soll doch jeder machen wie er mag.

Ist doch gut, wenn sich Menschen dafür interessieren, etwas zum Besseren zu verändern.

Jede Hilfe zählt...

Ich zum Beispiel finde, dass Insektenhotels nett aussehen. Würde ich irgendwie durch Zufall ein passendes sehen, wäre ich verführt es einzupacken und mitzunehmen...


Es geht aber nicht ums Nett aussehen und dass es Dir persönlich gut gefällt, sondern es soll den Tieren passend gestaltet werden. Und da ist nun mal in erster Linie ein naturgehaltener Garten und Umgebung wichtig, viel Totholz, das Laub nicht wegrechen, den Rasen nicht düngen, damit da auch Wildblumen wie Löwenzahn, Gänseblümchen und Co. wachsen können usw. Da kann das Leben dann toben. Und nicht bei einer Sache, die DU schick findest.
 
Für Leute, die nur einen Balkon haben, sind solche Hotels, in Kombination mit den richtigen Pflanzen und Blüten, schon eine gute Hilfe. Oder da auch nicht?
Kommt drauf an wo man wohnt würde ich jetzt mal behaupten. Es schadet ja nicht, wenn man es sich auf den Balkon stellt. Sofern es artgerecht gestaltet ist. Bei zu kurzen Röhren schlüpfen z.B. nur männliche Wildbienen.

In der Großstadt kann das durchaus Sinn machen. Aber dort bekommen viele schon beim Anblick von "Hummel und Biene" einen anaphylaktischen Schock und es müsste natürlich vegan sein.😀
 
Kommt drauf an wo man wohnt würde ich jetzt mal behaupten. Es schadet ja nicht, wenn man es sich auf den Balkon stellt. Sofern es artgerecht gestaltet ist. Bei zu kurzen Röhren schlüpfen z.B. nur männliche Wildbienen.

In der Großstadt kann das durchaus Sinn machen. Aber dort bekommen viele schon beim Anblick von "Hummel und Biene" einen anaphylaktischen Schock und es müsste natürlich vegan sein.😀


Vielleicht ändert sich das auch mal langsam. Aber diesen Link, den ich hier reingestellt hatte, habe ich von einem Freund, der in einer Wohnung in der Stadt wohnt mit Balkon und der hat einige Insektenhotels dort hängen und die sind richtig gut besucht!:)
Und er fragte mich nun, ob er sich wohl auch ein Hummelhaus auf den Balkon stellen könnte und er könnte, nur muss das Hummelhaus gut im Schatten stehen können, damit sich das Nest nicht extrem aufheizt.

Wenn mehr Stadtleute so etwas machen, ist das eine gute Sache für die Wildbienen.
 
Ich habe mir letztes Jahr ein Topf dazu eingerichtet, ich weiß aber nicht ob da jemand eingezogen ist - bis jetzt haben die Mauerwespen noch immer reichlich im Pfalz von meinem Vorraumfenster ihre Nachkommenpflege betrieben.
Ja, ich erinnere mich.

Daraufhin hatte ich etwas im Netz gesucht und daraufhin wiederum Nisthilfen aus Brombeerstängeln für die Insekten in meinen Garten gebastelt.
 
Wahrscheinlich in den eigenen Gärten und an Grünstreifen am Wegrand im Ort. Damit innerhalb der Orte und Städte mehr Nahrungsangebote für Wildbienen aller Arten vorhanden sind. So würde ich die Intention sehen.:)

Spezies könnten sich natürlich einfach von einem Garten weiter ausbreiten. Insofern bringt das gegen wirklich invasive Arten wenig. Die würden schlicht nicht dort bleiben.

Was allerdings frei verkauft wird hätte sowieso schon Probleme bereitet (ist quasi schon im Ökosystem), und insofern macht es das Problem nicht wirklich richtig fett mehr. Nicht alle Neozoen werden invasiv, zumindest nicht in Weltregionen, die nicht Millionen Jahre isoliert waren, wozu Europa gehört.

Aber klar, man sollte immer aufpassen:

Wir hatten damals einen alten Brunnenteich im Garten, in dem Bergmolche lebten und sich vermehrten (sind Amphibien/Schwanzlurche, deren Larven, ähnlich wie Kaulquappen von Fröschen zuerst im Wasser leben und Kiemen haben, aber nehme an die kennst du auch, aber wenn jemand es nicht weiß), und irgendwann kamen wir auf die Idee da Fische reinzusetzen. Naja, die haben leider den Laich und die Larven aufgefressen... War ein Fehler damals. Hätte ich mir denken können.

P.S: Insgesamt darf man auch schon etwas tun im Garten, denn andernfalls hat man am Ende schlicht einen Laub- und Mischwald vor der Haustüre theoretisch. :P Extremes Rasenmähen ist aber schädlich für die Artenvielfalt, und unnötig Arbeit. :D Halbwilde Wiesen mit verschiedensten Pflanzen in Blüte locken hingegen massiv Insekten an, inklusive Hummeln, Bienen, Schwebfliegen speziell auch, Grasheuschrecken, die in den Gräsern leben usw. War damals auch so in unserem.
 
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