Wahrscheinlich in den eigenen Gärten und an Grünstreifen am Wegrand im Ort. Damit innerhalb der Orte und Städte mehr Nahrungsangebote für Wildbienen aller Arten vorhanden sind. So würde ich die Intention sehen.
Spezies könnten sich natürlich einfach von einem Garten weiter ausbreiten. Insofern bringt das gegen wirklich invasive Arten wenig. Die würden schlicht nicht dort bleiben.
Was allerdings frei verkauft wird hätte sowieso schon Probleme bereitet (ist quasi schon im Ökosystem), und insofern macht es das Problem nicht wirklich richtig fett mehr. Nicht alle Neozoen werden invasiv, zumindest nicht in Weltregionen, die nicht Millionen Jahre isoliert waren, wozu Europa gehört.
Aber klar, man sollte immer aufpassen:
Wir hatten damals einen alten Brunnenteich im Garten, in dem Bergmolche lebten und sich vermehrten (sind Amphibien/Schwanzlurche, deren Larven, ähnlich wie Kaulquappen von Fröschen zuerst im Wasser leben und Kiemen haben, aber nehme an die kennst du auch, aber wenn jemand es nicht weiß), und irgendwann kamen wir auf die Idee da Fische reinzusetzen. Naja, die haben leider den Laich und die Larven aufgefressen... War ein Fehler damals. Hätte ich mir denken können.
P.S: Insgesamt darf man auch schon etwas tun im Garten, denn andernfalls hat man am Ende schlicht einen Laub- und Mischwald vor der Haustüre theoretisch.

Extremes Rasenmähen ist aber schädlich für die Artenvielfalt, und unnötig Arbeit.

Halbwilde Wiesen mit verschiedensten Pflanzen in Blüte locken hingegen massiv Insekten an, inklusive Hummeln, Bienen, Schwebfliegen speziell auch, Grasheuschrecken, die in den Gräsern leben usw. War damals auch so in unserem.