"Arme bleiben arm, Reiche reich"e

Doch ...hat es...
Es wird ja immer mehr Unterstützung gestrichen und bei den Ärmsten der Armen gespart, weil kein Geld mehr da sei.... die Mittelschicht kann all das nicht mehr schultern...

Harz 4 Empfänger sind nicht die Ärmsten der Armen, da sich Arbeit nicht mehr lohnt sind es immer mehr die Menschen die Arbeiten, und nicht von der Allgemeinheit leben wollen. Damit meine ich nicht Arbeitslose die unverschuldet nach jahrelanger Berufstätigkeit Arbeitslos wurden, die sollten in jedem Fall mehr bekommen und erarbeitetes dürfte nicht angerechnet werden.

http://www.focus.de/finanzen/news/a...tz-iv-empfaenger-besser-haben_id_4447311.html
 
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Harz 4 Empfänger sind nicht die Ärmsten der Armen, da sich Arbeit nicht mehr lohnt sind es immer mehr die Menschen die Arbeiten, und nicht von der Allgemeinheit leben wollen. Damit meine ich nicht Arbeitslose die unverschuldet nach jahrelanger Berufstätigkeit Arbeitslos wurden, die sollten in jedem Fall mehr bekommen und erarbeitetes dürfte nicht angerechnet werden.

http://www.focus.de/finanzen/news/a...tz-iv-empfaenger-besser-haben_id_4447311.html

Es gibt so enorm viele Menschen, die verzweifelt nach einem Job suchen, so daß die HartzIV-Empfänger, die nicht arbeiten wollen, völlig egal sind, sie sind sogar eher noch gut, weil sonst noch mehr Konkurrenzdruck da wäre.

Und es werden immer mehr werden, allein in Österreich:

http://www.heute.at/wirtschaft/news/story/Studie--Roboter-vernichten-360-000-Arbeitsplaetze-54306486

Konkret dürften in den kommenden zehn bis 20 Jahren rund 30 Prozent der Hilfskräfte (90.000 Jobs) durch Roboter und Co. ersetzt werden. Bei den Handwerkern sind es laut der Untersuchung 19 Prozent bzw. 89.000 Jobs, im Bereich der Dienstleistungsberufe 11 Prozent bzw. 70.000 Arbeitsplätze. Kaum Gefahr besteht hingegen in den Führungsetagen und bei Akademikern – siehe Tabelle unten.
 
Martin Schulz täte gut dran direses "Problemchen" Frontal anzugehen! Sonst ist und bleibt er unglaubwürdig.
Das "Problemchen"kann m.E. nur über die Steuern gelöst werden. Höhere Steuern für Einkommen und Vermögen der Reichen, und das ohne unsere Millionäre aus dem Land zu vertreiben. Gleichzeitig Steuersenkungen für Gering- und Mittelverdiener, wobei Familien besonders stark entlastet werden müssten. Grundbetrag für Hartz IV so weit anheben, dass ein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. Außerdem eine Mindestrente in einer Höhe,dass kein Rentner mehr Flaschen sammeln muss - was eh eine Schande ist, für ein so reiches Land wie Deutschland.
Das Grundthema ist die gerechte Umverteilung von reich zu arm.
Die CDU verlangte ja, dass der Armutsbericht um folgende Punkte entschärft wird:
  • Es entfielen die theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Armut, Reichtum und (repräsentativer) Demokratie.
  • Ebenfalls gestrichen wurde das Unterkapitel "Einfluss von Interessensvertretungen und Lobbyarbeit".
  • Erheblich kürzer fiel die Darstellung des Ergebnisses einer Untersuchung aus, wonach die Wahrscheinlichkeit für eine Politikänderung wesentlich höher ist, wenn diese von vielen Befragten mit höherem Einkommen unterstützt wird.
Den letzten Punkt halte ich für essentiell, warum sich in Bezug auf die Umverteilung von reich zu arm über die Jahre nichts tut - im Gegenteil, die Schere geht immer weiter auseinander, weil arme Menschen keine politische Macht haben, Reiche dagegen können, allein aufgrund eines hohen Einkommens, politisch viel besser ihre Interessen durchsetzen.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass irgendeine Partei in Deutschland ernsthaft daran denkt, unsere Gesellschaft in die Richtung zu gestalten, dass der Fokus auf die Ärmsten gerichtet ist.
 
Es gibt so enorm viele Menschen, die verzweifelt nach einem Job suchen, so daß die HartzIV-Empfänger, die nicht arbeiten wollen, völlig egal sind, sie sind sogar eher noch gut, weil sonst noch mehr Konkurrenzdruck da wäre.

Und es werden immer mehr werden, allein in Österreich:

http://www.heute.at/wirtschaft/news/story/Studie--Roboter-vernichten-360-000-Arbeitsplaetze-54306486

Es werden aber auch immer mehr, die merken Arbeit lohnt sich nicht, andere machen 2 Jobs um über die Runden zu kommen.
Ja und ein Problem sind sicher Menschen um die 50 Jahre, die haben es wirklich schwer.
Aber Arm sind H4 Empfänger nicht, die haben mehr als eben viele die arbeiten oder auch viele Rentner.
Ich kenne 6 Menschen die seit Jahren von H4 leben, die hatten eher PC, Flachbildschirme oder Smartphones, da konnten andere sich das trotz Arbeit noch nicht leisten.
 
an sich ist materieller reichtum ja nichts schlimmes, man kann, wenn man eben auch reich an anderen Werten ist, mit dem Geld sehr viel Gutes tun,
einmal für sich selbst (finde ich nicht unwichtig, einer weniger um den man sich kümmern muss)
dann auch für andere eben Geben um zu helfen,
vielleicht Suppenküchen unterstützen, Kinder in Not und andere guten Taten die ja auch wichtig sind.

@Valerie Winter hat die viel Schlimmere Armut beschrieben, die Armut an empfangener Liebe, an Zuwendung oder an Freunden /Kontakte.

Ich bin immer noch der Meinung das allein die Einstellung zum Geld die Seite ausmacht, wo jemand sich befindet.
Wer schimpft über die Reichen?...die Armen, sie sagen scheiß Geld, sie sollen nicht so viel haben,
doch wie können sie etwas bekommen, was sie ablehnen?

Ich habe auch schon arme Menschen gesehen die zu Geld kamen, dann kommt eben noch der Umgang und wie geht man damit um dazu,
viele Faktoren die ein entweder du hast oder nicht entscheidend beeinflussen.
Nur es hat auch keiner von den Armen gejammert als er mehr Geld hatte.

Ich denke, die Geschichten haben gezeigt das auch Gemeinschaften wo alle sich teilen wollten nie wirklich funktioniert haben.
Ich denke da an den Kommunismus, der sich eben nicht so edel durchsetzen mag.

"reichtum ist nicht schlimmes", ja so ist es, wenn....
wenn du debatten verfolgst, merkst du sehr schnell, dass gerade wohlhabende (die sind nicht wirklicvh reich) oft gegen arme und flüchtlinge hetzen.
dann gibt es noch ein problem: die wirklich reiche 10% zahlen keine steuern. und das wiederum verhindert oft bildung oder strassen -und wohnunghasbau. also ein übermässiger rreichtum, wie es heute durchaus gibt, hat schon so seine tücken und es ist wirklich nicht nötig, dass manche reche wesentlich mehr an die erträge partizipieren als die ärmere 10%. es geht nicht um kommunismus des geht, schlicht um gerechtigkeit, es geht darum, dass zu vile menschen gibt auf der welt die wirklich hungern.

shimon
 
die wirklich reiche 10% zahlen keine steuern.

so pauschal kannst du das nicht sagen,
vielleicht finden diese oftmals Wege keine Steuern zahlen zu müssen.
Ja,
liegt ja daran, wie sie anlegen, ihr Vermögen.
Investieren, oder anlegen.

und doch gibt es gerne die versteckten Steuern, die keiner mitbekommt,
bei Aktienverkäufen mit Gewinn, da wird oft sofort versteuert,
beim Anlegen, wird Gewinn versteuert

investieren ist dann eine Möglichkeit einen Ausgleich zu schaffen.

hast du ihre Steuererklärungen gesehen um zu wissen das sie *Keine* Steuern zahlen?

Ich will aber nicht bestreiten das bei ihnen sicher viel gedreht wird um weniger zu zahlen, zB mit Abschreibungen.
 
so pauschal kannst du das nicht sagen,
vielleicht finden diese oftmals Wege keine Steuern zahlen zu müssen.
Ja,
liegt ja daran, wie sie anlegen, ihr Vermögen.
Investieren, oder anlegen.

und doch gibt es gerne die versteckten Steuern, die keiner mitbekommt,
bei Aktienverkäufen mit Gewinn, da wird oft sofort versteuert,
beim Anlegen, wird Gewinn versteuert

investieren ist dann eine Möglichkeit einen Ausgleich zu schaffen.

hast du ihre Steuererklärungen gesehen um zu wissen das sie *Keine* Steuern zahlen?

Ich will aber nicht bestreiten das bei ihnen sicher viel gedreht wird um weniger zu zahlen, zB mit Abschreibungen.



da spricht der "fachmann" ...
(das problem ist: das die wirklich reichen, oft ihr vermögen kaum in deutschland parken...ausserdem: in dem oben zietierten armutsbericht tauchen überhaupt keine angaben darüber auf, welche vermögenswerte diese wirklich reiche 10% besitzen...ich denke du solletest erst das bericht lesen, bevor du "klugscheisserst":D)

shimon
 
Harz 4 Empfänger sind nicht die Ärmsten der Armen, da sich Arbeit nicht mehr lohnt sind es immer mehr die Menschen die Arbeiten, und nicht von der Allgemeinheit leben wollen. Damit meine ich nicht Arbeitslose die unverschuldet nach jahrelanger Berufstätigkeit Arbeitslos wurden, die sollten in jedem Fall mehr bekommen und erarbeitetes dürfte nicht angerechnet werden.

http://www.focus.de/finanzen/news/a...tz-iv-empfaenger-besser-haben_id_4447311.html

Dafür sind Hartzler massiven Herabwürdigungen und Repressalien ausgesetzt... werden permanent unter Druck gesetzt und mit Geldsperren bedroht...

Sollen wir jetzt allen Ernstes darüber streiten, wer die größte Arschkarte in den unteren Etagen dieses System hat?
Nicht wirklich, oder?
 
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Das "Problemchen"kann m.E. nur über die Steuern gelöst werden. Höhere Steuern für Einkommen und Vermögen der Reichen, und das ohne unsere Millionäre aus dem Land zu vertreiben. Gleichzeitig Steuersenkungen für Gering- und Mittelverdiener, wobei Familien besonders stark entlastet werden müssten. Grundbetrag für Hartz IV so weit anheben, dass ein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. Außerdem eine Mindestrente in einer Höhe,dass kein Rentner mehr Flaschen sammeln muss - was eh eine Schande ist, für ein so reiches Land wie Deutschland.
Das Grundthema ist die gerechte Umverteilung von reich zu arm.
Die CDU verlangte ja, dass der Armutsbericht um folgende Punkte entschärft wird:
  • Es entfielen die theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Armut, Reichtum und (repräsentativer) Demokratie.
  • Ebenfalls gestrichen wurde das Unterkapitel "Einfluss von Interessensvertretungen und Lobbyarbeit".
  • Erheblich kürzer fiel die Darstellung des Ergebnisses einer Untersuchung aus, wonach die Wahrscheinlichkeit für eine Politikänderung wesentlich höher ist, wenn diese von vielen Befragten mit höherem Einkommen unterstützt wird.
Den letzten Punkt halte ich für essentiell, warum sich in Bezug auf die Umverteilung von reich zu arm über die Jahre nichts tut - im Gegenteil, die Schere geht immer weiter auseinander, weil arme Menschen keine politische Macht haben, Reiche dagegen können, allein aufgrund eines hohen Einkommens, politisch viel besser ihre Interessen durchsetzen.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass irgendeine Partei in Deutschland ernsthaft daran denkt, unsere Gesellschaft in die Richtung zu gestalten, dass der Fokus auf die Ärmsten gerichtet ist.



höhere steuern: ja...und wer verlangt bisher höhere steuer? die "bösen linke" (wagenknecht):D

shimon
 
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