Anarchie

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was macht man in so einer Tätigkeit ?


lg
Man deckt die Ursachen des aktuellen Denkens, Fühlens und Verhaltens auf, heilt alte emotionale Wunden, befreit durch die Kombi verschiedener Mentaltechniken von einschränkenden Glaubenssätzen, Prägungen und Familien"karma" und schafft Zugang zur inneren Kraft, Selbstvertrauen, neuen Betrachtungs- und Interpretationsmöglichkeiten und kreativen Lösungen. Automatismen im Denken, Fühlen und Handeln können so leicht durchbrochen werden, der innere Schweinehund hat keine Macht mehr, und der "freie Wille" kann gelebt werden.
 
Wir leben doch alle in einer Scheinwelt! Nur ein kleines Beispiel, wenn einer ein beglaubigtes Papier hat, auf dem draufsteht, dass er eine Ausbildung absolviert hat, dann darf er in dem Beruf arbeiten! Egal, ob er ihn wirklich beherrscht oder nicht! :D

Innerhalb der verschiedenen Berufe gibt es immer bessere und schlechtere, obwohl sie dieselbe Ausbildung genossen haben. In einem Zeugnis findet man dann auch dementsprechende Noten. Sobald aber das Zeugnis positiv ist, kann man wenigstens von vornherein minimale Kenntnisse annehmen, die sich im Laufe der Zeit je nach gutem Willen verbessern können.

Aber was soll man bei Laien denken, die behaupten alles besser als der mit einer Berufsausbildung zu können? Selbst wenn es der Fall sein sollte, ist doch ein großer Unsicherheitsfaktor vorhanden. Manche Menschen können auch gut blöffen, also besondere Kenntnisse vortäuschen, bis sich herausstellt, dass nichts dahinter ist oder sein kann, weil eben keinerlei Ausildung ein gutes Fundament geschaffen hat.

Man braucht eben gewisse Richtlinien und das ist ein Zeugnis, das bestätigt, dass sich dieser Mensch mit der dazugehörigen Materie beschäftigt hat.

Aber Du hast auch recht, dass es gewisse Menschen gibt, die mehr können als einer in diesem Fach Ausgebildeter. So könnte z.B. ein Heiler mit einem medizinischen Gspür besser in der Diagnose sein wie ein Schulmediziner, der wohl einen Haufen Wissen in sein Hirn gestopft hat, aber es nicht anwenden kann. Auch bei den Lehrern ist es so.

Allerdings hat ein Mensch mit einer fundierten Ausbildung und einem Talent auf alle Fälle größere Fähigkeiten als einer, der nur ein Talent hat.

Es ist auch schwer so ad hoc festzustellen, was jemand wirklich kann. So hat eine Ausildung mit einem Abschlusszeugnis wohl einen Wert.

Liebe Grüße

eva07
 
auch wenn das etwas OT führt, es ist oftmals so, daß die hochgradig studierten Theoretiker in der Praxis eher versagen als die ungebildeten Arbeiter....
Nur so lange es ein Mehrklassensystem gibt, wird es auch die verschiedenen Ego-Kasten geben und so lange wird es auch keine Menschheit geben, die eine Einheit bilden kann und ohne Beschützer bzw. Herdentier leben kann...
 
Innerhalb der verschiedenen Berufe gibt es immer bessere und schlechtere, obwohl sie dieselbe Ausbildung genossen haben. In einem Zeugnis findet man dann auch dementsprechende Noten. Sobald aber das Zeugnis positiv ist, kann man wenigstens von vornherein minimale Kenntnisse annehmen, die sich im Laufe der Zeit je nach gutem Willen verbessern können.


Na ja, ein gutes Zeugnis zeigt auch oft nur, dass man gut auswendig lernen kann! Aber sobald Praxis gelehrt wird, wird das Bild natürlich realistischer!


Aber was soll man bei Laien denken, die behaupten alles besser als der mit einer Berufsausbildung zu können? Selbst wenn es der Fall sein sollte, ist doch ein großer Unsicherheitsfaktor vorhanden. Manche Menschen können auch gut blöffen, also besondere Kenntnisse vortäuschen, bis sich herausstellt, dass nichts dahinter ist oder sein kann, weil eben keinerlei Ausildung ein gutes Fundament geschaffen hat.


Wenn einer behauptet, er könne alles besser, bin ich eh vorsichtig, egal ob mit oder ohne Ausbildung! Der, dem es um die Sache geht, hat es nämlich nicht nötig, das zu betonen!


Man braucht eben gewisse Richtlinien und das ist ein Zeugnis, das bestätigt, dass sich dieser Mensch mit der dazugehörigen Materie beschäftigt hat.


Ja, Richtlinien braucht man. Ich verlass mich aber lieber auf meine eigene Wahrnehmung, letzten Endes!


Aber Du hast auch recht, dass es gewisse Menschen gibt, die mehr können als einer in diesem Fach Ausgebildeter. So könnte z.B. ein Heiler mit einem medizinischen Gspür besser in der Diagnose sein wie ein Schulmediziner, der wohl einen Haufen Wissen in sein Hirn gestopft hat, aber es nicht anwenden kann. Auch bei den Lehrern ist es so.


Ja, das meinte ich auch!


Allerdings hat ein Mensch mit einer fundierten Ausbildung und einem Talent auf alle Fälle größere Fähigkeiten als einer, der nur ein Talent hat.


Auch da stimme ich zu, wobei es aber auch Menschen gibt, die autodidaktisch arbeiten und deshalb keinen Schein vorweisen können.


Es ist auch schwer so ad hoc festzustellen, was jemand wirklich kann. So hat eine Ausildung mit einem Abschlusszeugnis wohl einen Wert.

Liebe Grüße

eva07


Sicher hat es einen Wert! Man kommt erheblich leichter durch damit, in unserer Gesellschaft!


LG

believe :)
 
Wäre es nicht eher so,
daß die Menschen zwar nicht die gleiche geistigen Nenner hätten,
aber eben andere Geisteshaltungen akzeptieren?

Genau, auf die dementsprechende Geisteshaltung käme es an.

Leider sehe ich diesbezüglich kein Licht am Horizont, auch nicht für die nächsten drei Generationen.

Der Karren unserer Gesellschaft ist zu sehr verfahren.
 
Hört sich gezz ein bischen nach Science Fiction an, gell???:rolleyes:

Aber mal ernsthaft...

WIE wäre sowas zu realisieren?
Spielen wir das doch spaßeshalber mal durch?

Fand den Ansatz von regionaler Selbstverantwortung als Anfang und Weg dahin garnicht so verkehrt...
Also weg von der Globalisierung hin zu kleinen überschaubaren Einheiten...

Würde ich auch meinen. Das aber würde auch bedeuten weg von dem
Wasserkopf EU, der sich anstellt alles unter seine Macht zu bekommen ohne Rücksicht auf die Gesetze der einzelnen Nationen.
Auch unter einem großen Dach, müssten sich die kleinen Mitglieder ihre Identität erhalten können, ohne immer auf Gesetze eines großen Bruders Rücksicht nehmen zu müssen.

Bestrebungen kleiner Einheiten zu bilden sind ja schon vorhanden, denken wir doch an Russland. Da wird um die Unabhängigkeit vom großen Bruder gekämpft, aber wir begeben uns freiwillig unter die Herrschaft einer künstlich übergestülpten Gemeinschaft. Das kann und wird nicht gut gehen.

Bis heute kann ich nicht verstehen, warum wir uns einen Einheitsbrei antun wollten und leider noch immer wollen. Noch dazu kostet uns das einen Haufen Geld, den wir selbst für verschiedene Verbesserungen in unserem Staat gut gebrauchen könnten.

So hat sich Europa freiwillig von jeglichem Ansatz zu einem Anarchiegedanken entfernt, im Gegenteil, wir haben uns noch mehr Abhängigkeit und Unfreiheit aufgehalst.
 
Funktionierende Anarchie erfordert psychisch gesunde Menschen, denen von Kindheit an hohe Werte und funktionierende soziale Interaktion beigebracht und vorgelebt wurden, die über ein stabiles Selbstwertgefühl verfügen, die intelligent genug sind die Folgen ihrer potentiellen Entscheidungen für sich und ihr gesellschaftliches Umfeld zu antizipieren, die über eine breite Bildung in Bezug auf Geschichte, Naturwissenschaften und Künste verfügen und denen dieses Fundament eine differenzierte Weltsicht ohne schwarz/weiß-Klischees ermöglicht. Toleranz, Friedfertigkeit und Wissen sind tragende Säulen solch eines Systems.

Lasst es mich so sagen: Nach dem, was ich hier lese, dürfte so gut wie keiner von denen, die hier Anarchie fordern, über diese Voraussetzungen verfügen.

Du schon?
 
indem man es einfach umsetzt.
es ist unmöglich es durchzuspielen. etwas vergleichbares hat es noch nie gegeben, der mensch hat diesbezüglich keine erfahrungswerte.

was klar ist: man kann nicht einfach von jetzt auf nacher von (schein)demokratie auf anarchie umstellen, denn sonst lebt unser körper zwar in anarchie aber unser hirn braucht zeit und lebt natürlich weiterhin in der ihr bekannten (pseudo)demokratie.

die menschen müssen diesen Prozess selbst gestalten, sie müssen Ihn erleben um verstehen und begreifen zu können. bei diesem gestaltungsprozess wächst natürlich das bewusstsein, welches für die neue "Lebensform" nötig ist.
wie es im detail abläuft liegt an uns und wird sich zeigen.

der weg dorthin wird natürlich entbehrungsreich.
aber lol, egal welchen weg wir einschlagen - leicht wirds mit sicherheit nicht


Anarchie bedeutet:

Freiheit und Gleichheit für alle Menschen

was kann es besseres geben?

die schafe hier blöcken doch nur gegen anarchie, weil ihnen suggeriert wird: "anarchie = gewalt und chaos" - keiner hat je in einer globalen anarchie gelebt und trotzdem fallen Dura gleich 1000 gründe ein das dies auf keinen fall klappen kann.
lol?
und andere nennt er naiv?!

Nichts ist unmöglich, nur müssten die Menschen den guten Willen dazu haben. An dem fehlt es aber wirklich sehr. Auch die Auffassungen von Gut und Böse sind zu verschieden.

Das mit der Erziehung ist ein guter Gedanke, den ich auch schon gebracht habe in einem anderen Thread. Doch Erzieher, die selbst nicht wissen wie, weil sie ja auch aus einem anderen Gedankenmilieu kommen, werden es zumindest nicht auf Anhieb schaffen. Doch diese Tendenzen gibt es schon, aber es ist schwierig alt eingefahrene Gewohnheiten abzulegen. Dann gibt es auch Gesetze, die dementsprechend geändert werden müssten, etc.

Auch in diesem Fall geht es um eine Idealvorstellung, die man natürlich immer im Auge behalten sollte. Vielleicht gelingt einmal den Menschen dieser Quantensprung, sich von uralten Gedankenmustern zu befreien zugunsten einer besseren Welt.
 
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Das hat nicht nur etwas mit Schulen zu tun, sondern auch mit familiären Struktuen. Wer in einer Familie aufwächst in der man einander in Notzeiten beisteht, Liebe und Geborgenheit vermittelt, Konflikte friedlich im Gespräch klärt, Lernbereitschaft fördert, Respekt und Toleranz als zentrale Werte vermittelt und das Gefühl schenkt, immer wertvoll und liebenswert zu sein, ist für eine anarchische Struktur sicherlich ganz gut geeignet. Aber wie groß ist denn heute der Anteil der Familien, die so aussehen?

Schulische Bildung erweitert das dann noch um ein umfassenderes Verständnis der Welt und die Fähigkeit, zielführend und kompetent darin zu agieren.

Natürlich sind die familiären Strukturen in diesem Zusammenhang immens wichtig. Auch sie müssten einen großen Umdenkprozess durchmachen, was nicht von heute auf morgen entstehen kann. Der Mensch wäre ja bildungsfähig, wenn er nur wollte. Doch was ich hier bis jetzt gelesen habe, wird dies nicht so bald der Fall sein.
 
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