anadi direkt

Und für dich impliziert dann das Praktizieren von Bhakti-Yoga Wissen, weil du das dann, (in deinem Glauben), weißt (und nicht mehr nur glaubst) was Bhakti-Yoga bedeutet und es so vom Glauben zu Wissen wird?
Glauben bedeutet nicht Wissen,
also zu behaupten ich weiß aufgrund des Glaubens ist falsch.

Ich weiß,
  • weil ich einen spirituellen Vorgang praktisch nachgehe und bestimmte Stufen
    die in diesem "Experiment" beschrieben sind, schon erreicht habe, siehe bitte #169.
  • weil ich zu einer ununterbrochene Spirituelle Schule die auf Śrī Caitanya zurückzuführen ist, gehöre
  • weil mein Spiritueller Meister zu dieser Schule angehört.
  • weil die Beschreibungen des Lebens Śrī Caitanyas und Seiner Lehren,
    Personen gehört, die dieser ununterbrochenen Spirituellen angehören.
 
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Hmm, ok, verstehe ich das richtig, du möchtest also einfach Glaube (in deiner Definition Hoffnung für die Zukunft) und Wissen klarer voneinander abgrenzen?
Glauben bezieht sich nicht nur an die Hoffnung an einer versprochenen Zukunft, wie das kommen von Messias,
die bei den Christen, schon im ersten Jahrhundert schon stattfinden sollte, siehe bitte
Jesus kommt bald #124,
sondern an das Glauben an Doktrinen, die keinen spirituellen Hintergrund haben,
wie die Erfindung des Jüdischen Monotheismus, siehe Zusammenfassung - Erfindung des Nationalen Gotte der Juden #205
oder des Jesus als "Sohn Gottes", siehe bitte - Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes" - #1.
 
Namaste Anadi
Ok, danke für die Erklärung.
Denkst du denn, dein Glaube/Wissen, deine explizite spirituelle Praxis, ist der einzig wahre & richtige Weg, oder kannst du dir vorstellen, dass zb andere hinduistische Strömungen/Praktiken, Buddhismus o.ä, einen ähnlichen Wahrheitsgehalt haben bzw auch brauchbare spirituelle Praktiken sind?
Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes"
Ich weiß ja nicht, ob du grundsätzlich glaubst, dass wir alle irgendwie Kinder Gottes sind, dann wäre Jesus (wenn es ihn denn gegeben hat) ja automatisch auch ein Kind Gottes. Oder was denkst du ?

Denkst du denn wirklich, dass du in einer Position bist, bewerten zu müssen/können, welche Menschen befähigt sind,, "wahren" Glauben und/oder Liebe zu empfinden/Leben?
Für mich fällt das unter "spirituellen Hochmut"
Ich denke nicht, dass es sinnvoll für die eigene spirituelle Praxis ist, andere Menschen zu kategorisieren und ihnen die Fähigkeit abzusprechen, ihre eigene Wahrheit/Glauben zu finden & zu leben.
Auch ich neige ein bisschen dazu, versuche mich da dann aber selbst zu zügeln.
Ich denke, für eine friedliche und respektvolle Kommunikation ist es sehr gut, grundsätzlich aus der Ich-Perspektive zu kommunizieren, also zb "Ich denke, dass ist nicht richtig, weil.." Anstatt "Das ist falsch"
Hat für mich direkt eine ganz andere Energie & nicht diesen "bestimmerischen Absolutismus".
 
Ich weiß ja nicht, ob du grundsätzlich glaubst, dass wir alle irgendwie Kinder Gottes sind, dann wäre Jesus (wenn es ihn denn gegeben hat) ja automatisch auch ein Kind Gottes. Oder was denkst du ?


Dieses Thema bin ich über die Jahre ausführlich eingegangen.
Siehe bitte einige meine Argumente diesbezüglich:

1. Ein Gott namens Gott gibt es nicht, das ist eine falsche Erfindung der "Christen" siehe bitte #4.900

2. Die von der Christen erfundene Syntagma "Unser Vater im Himmel" ist falsch, siehe bitte #63

2. Wir sind keine Kinder "Gottes",
sondern (spirituelle) Seelen,
spirituelle Funken
aus der spirituellen Energie - Tataṣṭha Śakti - Marginale Energie
des Transzendentalen Herrn Viṣṇu

Und aus dem Meer der Ursachen hätten wir die Materielle Welten als Spielplatz gewählt
und somit haben wir das Falsche Ego,
gefärbt von den Guṇas (die Eigenschaften der Materiellen Natur)
als erste Hülle bekommen.


Jesus Kind und göttliche Kinder

Eine Quelle der Erfindungen über der Geburt Jesus liegt in Ägypten - Mamisi - #1.734
Geburt des Jesus in Galiläa oder? Judäa "sein Land" - #1.684
Jungfräuliche Mutter Anahita - Mithraismus - #41

Die Kinder der Götter (Elohim) - nicht Engeln - #15
Ursprüngliche Kinder des Gottes El - ursprünglicher höchste Gott Israels - #110
 
@anadi
Gott ist ein Wort für etwas, was von vielen Menschen, ganz unterschiedlich genutzt und interpretiert wird.
Frag 100 Menschen, was oder wer ist Gott und du wirst etwa 80-100 verschiedene Antworten bekommen.
Gewisse Glaubensgemeinschaften interpretieren es so , andere so.
Ich empfinde es als unnötig & sinnfrei , zu behaupten, einen Gott namens Gott gibt es nicht.
Wenn ich dir jetzt zum Beispiel sage, "Ich nenne diesen roten Eimer Hannelore", dann ist das in meiner Welt ab jetzt Hannelore.
Jemand anderes mag eine Oma haben, die Hannelore heißt - jetzt kann man natürlich behaupten, meine "Erfindung" den roten Eimer Hannelore zu nennen ist richtig oder falsch.
Was sagst du dazu, darf ich den Eimer eigenmächtig Hannelore nennen oder ist das eine falsche Erfindung? (Weil ja die Oma von XY schon Hannelore heißt?)
Wir sind keine Kinder "Gottes",
sondern (spirituelle) Seelen,
spirituelle Funken
aus der spirituellen Energie - Tataṣṭha Śakti - Marginale Energie
des Transzendentalen Herrn Viṣṇu
Es sind doch alles nur Umschreibung, ob ich jetzt sage, ich bin ein Kind Gottes oder ein spiritueller Funken des transzendalen Herren Vishnu oder ein Teil des All oder ein Tropfen des kosmischen Bewusstseins oder oder, meint für mich +- alles dasselbe in andere Wortkostüme, kulturelle Gewänder gekleidet.
Das mag für dich anders sein, dass kann ich gut akzeptieren, es wäre doch schön, wenn du es andersrum auch akzeptieren würdest, dass Menschen unterschiedliche Erfahrungen, kulturelle Hintergründe & Wahrheiten haben.
 
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@anadi
Gott ist ein Wort für etwas, was von vielen Menschen, ganz unterschiedlich genutzt und interpretiert wird.
Frag 100 Menschen, was oder wer ist Gott und du wirst etwa 80-100 verschiedene Antworten bekommen.
Gewisse Glaubensgemeinschaften interpretieren es so , andere so.

Diese Verwirrung ist aufgrund der "christlichen" Erfindung des Gottes ohne Name entstanden.

Gott ist der Einzahl für für Götter
und die "Christen" haben ihm eine neue Bedeutung erfunden,
in der Annahme, es gäbe nur ein Gott,
eine falsche Annahme,
welche in der betrügerischen Erfindung
des Israelitischen Monotheismus gründete.



Israel taucht in der Geschichtsschreibung in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts v. Chr. R. auf,
ganz am Ende der späten Bronzezeit, als das kanaanitische Stadtstaatssystem endete[32]
und das Milieu, aus dem die israelitische Religion hervorging, dementsprechend kanaanitisch war.

Der Gott El, "der Gütige, der Mitfühlende", "der Schöpfer der Geschöpfe", war das Oberhaupt der kanaanitischen Götter,[34] und er, nicht Jehova, war der ursprüngliche "Gott Israels" - das Wort "Isra-El" basiert auf dem Namen El und nicht auf Jehova.[35] Er lebte in einem Zelt auf einem Berg, von dessen Basis alle Süßwasser der Welt kamen, mit der Göttin Aschera als seiner Gemahlin.[34][36]

Quelle:
 
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