Ein irrer Ivan, der mich beim Schwänegucken am See belästigte, erzählte, dass ein Text von Sigmund Freud ihm den Knoten in Sachen Traumdeutung gelöst hätte. Das ist alles, was von der lästigen Unterhaltung hängen blieb. Das hat mich beeindruckt, neu-gierig gemacht. Vielleicht auch Hoffnung, dass ich auch irgendwann mal den intuitiven Zugang zum kollektiven Ursumpf finde und ihn sogar in Worte fassen kann.
Wie war es bei euch?
Wie fandet ihr den Weg zum Traum?
Habt ihr Tipps zum Lesen?
ich kann nur sagen, das Freud für mich fraglich ist, den er hat seine eigenen Probleme grösstenteils in seine Lehren miteingebracht. Aber viele verehren ihn halt, genauso wie Jung usw.
Zu den Träumen kann ich nur sagen, das ein Symbol selten eine für jeden gültige Bedeutung hat - wenn z.b. der eine vom Neugeborenen träumt kann das eine andere Bedeutung habe, wie wenn der andere davon träumt. usw.
Wichtig ist, das Träume immer im Zusammenhang gesehen werden sollten u. das ein Traum oft aus Mischträumen besteht, - das erlebte, das gedachte, das zukünftige, das gewunschene ... etc. alles kann in einem Traum sich zusammenmischen. Kann, aber muss nicht.
Auch soll man nicht denken, das Träume, auch wenn sie noch so wahr sind - sich erfüllen müssen. Wenn es gute sind, dann hat ja niemand was dagegen.
Es gibt keine festgeschriebene Zukunft...
Natürlich, wenn ein geliebter Mensch z.b. im Sterben liegt, u. man träumt davon - dann ist es klar, das sich das schwer ändern lässt.
Träume sagen viel über den Zustand der Seele aus.