Albtraum

  • Ersteller Ersteller Hellequin
  • Erstellt am Erstellt am
Hattest du dich im Traum nicht entschieden, mit den Leuten mitzugehen, die feiern?
Ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.

Es gibt viele Wege, um auf die andere Seite eines Berges zu gelangen. Deine Beharrlichkeit, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, ist bemerkenswert^^
Es ging darum, ihn zu durchqueren, bis in die tiefste Mine vorzudringen und lebendig herauszukommen. Andere Wege standen nicht zur Debatte.

Ob das die hohe Belohnung, dem dir nicht wohlgesonnenen Kerkermeister Stellvertreter sein zu dürfen, wert ist?
Interessant, dass du daraus, dass er keinen Rat gibt, auf Feindseligkeit schließt. Mir erschien er eher indifferent.

Wie oft willst du noch sterben, um zu erkennnen, daß Dämonen lügen, wenn sie große Dinge in Aussicht stellen?

Am Tod selbst führt kein Weg vorbei, gerne darfst und wirst du immer und immer wieder deine Gebühren bezahlen.

Dabei wolltest du doch nur feiern gehen...xD
Hier bist du komplett in deine Interpretation abgeglitten.

Füge die gebrochenen Kugelschreiberhälften zusammen und schreib dir dies hinter die Ohren, auf daß du es über dein Leben hinaus nie wieder vergessen sollst:

Brìgh gach cluiche gu dheireadh.
Ah, du hast wieder gälische Sprichwörter gegoogelt. Dieses hier ist eine Binse, aber nicht unpassend.
 
Werbung:
Was ist so ungewöhnlich daran, dass eine Figur aus der Kindheit in einem solchen Kontext vorkommt, um die verstörende Wirkung zu verstärken? Ich werde wohl kaum der einzige Mensch auf der Welt sein, dessen Träume nicht ohne absurde Einsprengsel auskommen.

Das nicht, nur kenne ich auch deine Art teilweise hier im Forum.
Aber egal.

Ich schätze, dass deine Kindheit früh und abrupt beendet wurde (vielleicht durch ein bestimmtes Ergeignis) und du deswegen auch den Gang durch die Wiese zB nicht genießen kannst.
Ist logischerweise jetzt eine Interpretation meinerseits, vielleicht bringt es dir ja was (so es stimmig ist) dich damit noch mal genauer auseinanderzusetzen.
Mir erscheint es so, dass Dramen im Leben einen größeren Reiz für dich haben und die Leichtigkeit, wie durch Kindesaugen zu wandeln kein akzeptabler Zustand für dich ist und auch gar nicht in Erwähung gezogen wird. Aber dennoch hängt dir der Tod deiner Kindheit nach..,..
 
Das eigentlich lustige, aber unglaubwürdige an der Sache ist, dass ich diesen Traum bereits kenne mit Ausnahme auf Bert...andere mussten leiden und jener Nekromant, der mir den Traum vor gut 20 Jahren erzählt hat, hatte nicht so viel Mitgefühl wie du...er ist auch weiter gekommen, war fast da aber geschafft hat ers auch nicht und landete auch bei dem kleinen Mongolen...

Luzid einsteigen könnte nützlich sein...
 
Servus,

ich mag nicht allzu sehr in deiner Traumkulisse rumstochern, vor allem möchte ich mich im Großen und Ganzen vor Interpretationen hüten, da ich dabei zu sehr von mir ausgehen müsste.
Aber mich irritiert das hier:

1.
Am Ende des Korridors führen Treppen in einen Berg
2.
durch den Berg zu kommen.
3.
Anstatt den Berg hochzugehen

Bei 1. und 2. ist davon die Rede, in den Berg hineinzugelangen und ihn zu durchqueren.
Bei 3. wird dann die Assoziation verwendet, die man auch normalerweise mit einem Berg verbindet: ihn zu erklimmen bzw. hochzugehen. Du trinkst einen Schluck und machst dich einfach auf den Weg. Nur gehst du dann eben links bergab entlang und nicht geradewegs bergauf. Was der Kuli in diesem Zusammenhang zu bedeuten haben könnte, wirst du dir vermutlich selbst schon gedacht haben.

Bei 1. und 2. sind auch immer Typen erwähnt, die quasi ein Schindluder mit dir treiben.
Zu 1.: Jemand spielt mit dir ein Spiel, das für dich letztlich tödlich endet, auch wenn du schon vorher nicht mehr mitspielen wolltest. (Tod durch Untoten)
Zu 2.: Jemand verlangt von dir Geld, also deine eigene Energie, um dich in ein Wagnis zu schicken, das bisher nur dieser jemand überstanden hat.

--> Es besteht die Möglichkeit, dass dir in deinem Leben jemand den Weg verstellt, mit deinem eigenen Problem fertig zu werden. Es kann auch sein, dass diese Person bewusst dein Problem für sich nutzt.

Zu 3.: Das ist nicht die Lösung des Problems, aber du hast indirekt einen Weg gefunden, es zeitweise zu umgehen. (Dorf, fröhliche Menschen, aber du weißt, dass du fremd bist und weiter musst)

Ich wache auf und liege einige Zeit wach, weil mich die Eindrücke weiter heimsuchen. Ich halluziniere ein Buch, das mir genau auflistet, wie oft ich schon am Berg versagt habe.

Etappensieg statt Auflistung der vergeblichen Versuche.
 
Ich halte mich kurz im Foyer auf, trinke einen Schluck und gehe wieder.

Noch ein kleines PS, um zu erklären, warum ich die Handlung nach dem "Schluck" als eigenständigen Punkt aufgefasst habe:

Ich hatte übers WE Besuch von einem Menschen, der auch magisch arbeitet. Diese Person hat einen einfachen Trick, um aus "fremden" Energien wieder herauszukommen. Indem ein Schluck Wasser getrunken wird.
Was du im Traum getrunken hast, steht nicht da. Ich habe es aber mit diesem Tip assoziiert.
 
Bei 1. und 2. ist davon die Rede, in den Berg hineinzugelangen und ihn zu durchqueren. Bei 3. wird dann die Assoziation verwendet, die man auch normalerweise mit einem Berg verbindet: ihn zu erklimmen bzw. hochzugehen.
Ah, das lässt sich klären: Im Traum war die Rede davon, in den Berg zu gehen, genauer gesagt: in die Minen des Berges. Gesehen habe ich letztendlich eine Steigung, die in nebliges Gebiet führte. Da von dem Ort selbst diffuses, bleiches Licht ausging, und kein Himmel zu sehen war - den sah ich erst im Dorf - kann ich nicht ausschließen, dass ich mich bereits innerhalb des Berges befand.

Es besteht die Möglichkeit, dass dir in deinem Leben jemand den Weg verstellt, mit deinem eigenen Problem fertig zu werden. Es kann auch sein, dass diese Person bewusst dein Problem für sich nutzt.
Gut möglich.

statt Auflistung der vergeblichen Versuche.
Mal schauen, ob ich das so sehen kann. Es gefiele mir jedenfalls besser.

Noch ein kleines PS, um zu erklären, warum ich die Handlung nach dem "Schluck" als eigenständigen Punkt aufgefasst habe:

Ich hatte übers WE Besuch von einem Menschen, der auch magisch arbeitet. Diese Person hat einen einfachen Trick, um aus "fremden" Energien wieder herauszukommen. Indem ein Schluck Wasser getrunken wird.
Was du im Traum getrunken hast, steht nicht da. Ich habe es aber mit diesem Tip assoziiert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Bier war, aber es markierte einen Schnitt in der Handlung, ja.
 
Ich würde das Innere des Berges auch als Höhle deuten. Der Berg symbolisiert die Persönlichkeit des Menschens und sein Erklimmen ein bestimmtes Ziel. Das innere des Berges/Höhle wär somit die "Seele" oder das Innerpsychische und zudem auch der weibliche Aspekt, der nicht außer Acht gelassen weren darf. Da es in dem Berg viele Tunnel gab, gibt es Aufschluß über die vielen Gedanken"gänge" (die mit Dämonen besiedelt sind).
 
Werbung:


Schreibe deine Antwort....
Zurück
Oben