Ärztliche Zwangsbehandlungen vom Bundestag verabschiedet!

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Das paßt wie die Faust aufs Auge dazu...
nahezu perfekt...
Die Aussortierung von "unnormalem" und unerwünschtem Verhalten
in die Psychiatrie wird damit vorangetrieben...
So kann man in Zukunft jeden, der unbequem wird
und der seinen Mund aufmacht...einweisen...
und ihn damit unglaubwürdig machen...
Wie praktisch...:rolleyes:

Das System der Angstmache nähert sich seinem Höhepunkt...
Vor nicht allzu langer Zeit machten die Leute mit
aus Angst vor Deportation...
in naher Zukunft dann aus Angst vor Zwangs-Einweisung...

Und ich höre jetzt schon wieder die Leute schreien:
Alles kranke Verschwörungstheorie...nur Panikmache...
"Die meinen es doch nur gut mit uns"

Na klar...was auch sonst?:tomate:

Luckysun
 
Das paßt wie die Faust aufs Auge dazu...
nahezu perfekt...
Die Aussortierung von "unnormalem" und unerwünschtem Verhalten
in die Psychiatrie wird damit vorangetrieben...
So kann man in Zukunft jeden, der unbequem wird
und der seinen Mund aufmacht...einweisen...
und ihn damit unglaubwürdig machen...
Wie praktisch...:rolleyes:

Das System der Angstmache nähert sich seinem Höhepunkt...
Vor nicht allzu langer Zeit machten die Leute mit
aus Angst vor Deportation...
in naher Zukunft dann aus Angst vor Zwangs-Einweisung...

Und ich höre jetzt schon wieder die Leute schreien:
Alles kranke Verschwörungstheorie...nur Panikmache...
"Die meinen es doch nur gut mit uns"

Na klar...was auch sonst?:tomate:

Luckysun

Wo ist der Unterschied zu diesem Thread?
 
Wo ist der Unterschied zu diesem Thread?

Wenn ich mich selber kurz zitieren darf?
Und ich höre jetzt schon wieder die Leute schreien:
Alles kranke Verschwörungstheorie...nur Panikmache...
Warum wußte ich wohl, daß das mit der Panikmache irgendwann kommt?:rolleyes:

Ist in etwa das Gleiche wie das Totschlagargument
-Verschwörungstheorie
-Braune Soße
-in anderen ländern hungern sie
usw...usw...
 
Ich finde dieses Gesetz ziemlich fatal, so werden besonders psychisch Kranke, die grad Hilfe bräuchten, aus Angst nicht mehr zum Arzt und erst recht nicht ins Spital gehen und auch Probleme eher verschweigen, weil jetzt das Gesetz sie nicht mehr schützt vor Ärzten, die aus Willkür handeln. Haben Patienten sich vorher noch sagen können, der Arzt darf ja das und das nicht tun, ich kann jederzeit gehen und mir einen anderen Arzt suchen oder in ein anderes Krankenhaus gehen, so ist das jetzt nicht mehr so. Selbst wenn die allermeisten Ärzte das nicht missbrauchen werden, das Misstrauen und die Angst sind da, und das verbessert keine Arzt-Patienten-Beziehung.
Damit tut man auch den Ärzten keinen Gefallen, die sich bemühen und wirklich helfen wollen.
 
Als ich noch im betreuten Wohnen für psychisch Kranke gearbeitet habe, warteten wir geduldigst ab, ob sich einer auf die Brücke stellte. Erst dann durften wir überhaupt die Polizei verständigen. Vorher griff niemand ein, denn niemand durfte gegen seinen Willen... es sei denn, er gefährdete sich oder andere.
Dass damals viele Unfälle u.a. schlimmeres passierte, ist sicher vorstellbar.
Ein Betroffener (bspw. an Schizofrenie Erkrankte), der einen Rückfall erleidet, ist sicher vieles- aber nun mal nicht oder jedenfalls sehr selten einsichtig. Das ist ja ein Wesensmerkmal dieser Krankheit.
Für einen Gesunden, der aussen vor steht, mag das nun so aussehen, als weise man nun neuerdings gezielt alle möglichen Leute zwangs ein. Ich schätze, dem ist nicht so... u.a. auch, weil es gar nicht so einfach ist, einen Richter davon zu überzeugen.
Zu der anderen Variante aber, die ich noch kennengelernt habe, hiess es im Volksmund gern und oft: "daran sind doch bloß die Ärzte Schuld."
Ehm... hö? Jetzt sind die Politiker Schuld. Früher war es der Teufel. Und morgen? :confused:
 
Habt ihr den Gesetzestext genau gelesen ???

Hier geht es um das Betreuungsrecht und darunter fällt diese Gesetzesänderung.

D.h. eine Zwangsbehandlung kann erfolgen, wenn gerichtlich ein Betreuer bestellt wurde und Gerichte machen das nicht leichtfertig, schon allein deshalb weil Berufsbetreuer 44 Euro die Stunde kosten.
Das heißt das Gesetz bringt auch endlich den Vorteil, dass wenn jemand in die Phychiatrie gerät bei Zwangsbehandlung dies vom Gericht geprüft werden muss und in dem Fall ein Betreuer ins Spiel kommt, auch wenn ich 12 Wochen Zwangsbehandlung, früher 6 Wochen deutlich zu lang finde.
Einer Freundin von mir hat die Einschaltung einer Betreuerin auch viel Leid erspart, man kann nämlich auch vor Gericht adäquate Personen vorschlagen, jeder von uns kann auch zum Betreuuer bestellt werden, es muss kein Berufsbetreuer sein.

LG Siegmund
 
Zuletzt bearbeitet:
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Luckysun schrieb:
So kann man in Zukunft jeden, der unbequem wird
und der seinen Mund aufmacht...einweisen...
So ein Unsinn! Hast du den Spiegel-Artikel überhaupt gelesen? Selbst wenn die Diagnosen geändert werden - eine Einweisung ist nicht deshalb möglich, weil jmd. einfach nur als psychisch krank gilt. Aber "die" gegen "uns" - das Weltbild ist immer schön einfach, ne? Schwätzer!

Erdkröte schrieb:
Habt ihr den Gesetzestext genau gelesen ???
Natürlich nicht, fraglich ist, ob einige hier überhaupt lesen können. Das Thema wird jetzt von einigen nur wieder zum Anlass genommen, um gegen Schulmedizin und Psychologie zu hetzen.
 
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