ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

nun, wenn du meine Kommentare hier verfolgt hättest würdest du wissen, dass ich genau informiert bin.

Denn ein Sohn von mir wurde auch in diese Schublade versenkt.

Doch er war nicht ADHS, sondern es stellte sich heraus, dass er ein Hochbegabter ist.

Seinem Bewegungsdrang und seine Neugierde wurde gestillt und Ruhe war.

Ich will dir nicht zu nahe treten. Hast du schon mal Sport gemacht in deinem Leben?

Z. B. bis dir die Puste ausgeht?
Dann ist mit Bewegungsdrang nicht mehr viel los.
Nach dem Motto alle können einen nicht Verstehen, da ich ja alleine bin und keiner mich Verstehen kann, ich Arme. Mensch, aber Millionen von Menschen haben das durch gemacht als Elternteil genauso wie du.
Ja ich habe schon Sport bis zum Umfallen gemacht. Und das nicht nur ein mal. Doch ist das vorher von mit Zitierte Posting für mich ein verallgemeinern von Menschen mit der Aussage: Eine Menge für andere tun, erweckt Aufmerksamkeit und Dankbarkeit, also Zuwendung-
ADHS erkrankte können überhaupt keine sozialen Gefühle entwickeln. schließen schlecht Freundschaften und können auch nicht so ihre Gefühle zeigen.
 
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Nach dem Motto alle können einen nicht Verstehen, da ich ja alleine bin und keiner mich Verstehen kann, ich Arme. Mensch, aber Millionen von Menschen haben das durch gemacht als Elternteil genauso wie du.
Ja ich habe schon Sport bis zum Umfallen gemacht. Und das nicht nur ein mal. Doch ist das vorher von mit Zitierte Posting für mich ein verallgemeinern von Menschen mit der Aussage: Eine Menge für andere tun, erweckt Aufmerksamkeit und Dankbarkeit, also Zuwendung-
ADHS erkrankte können überhaupt keine sozialen Gefühle entwickeln. schließen schlecht Freundschaften und können auch nicht so ihre Gefühle zeigen.
jeder hat so seine Erfahrungen, jeder sieht es anders.
 
Gibt es eine Abgrenzung zu Autisten?
würde sagen es gibt es.
Doch wo fängt es an und wo hört es auf-.
Ich kenne beide und es sind für mich zweierlei Darstellungen.

Erlebe es im Freundeskreis ADHS ein Junge nimmt eigentlich sehr wenig am Familienleben teil, macht sein Ding, z. B. kommt nicht allein wie dies Kinder tun um mal in den Arm genommen zu werden. Jedoch, wenn du ihn knuddelst hält er wie ein Lämmchen. Dann habe ich das Gefühl er braucht mehr Zuwendung als seine Geschister.

Ein Autist will das nicht, er will keine körperlichen Berührungen, daher verschwimmen die Diagnosen manchmal.

Dann gibt es noch Asperger.

Manchmal wird auch fehlinterpretiert von den Ärzten.
 
würde sagen es gibt es.
Doch wo fängt es an und wo hört es auf-.
Ich kenne beide und es sind für mich zweierlei Darstellungen.

Erlebe es im Freundeskreis ADHS ein Junge nimmt eigentlich sehr wenig am Familienleben teil, macht sein Ding, z. B. kommt nicht allein wie dies Kinder tun um mal in den Arm genommen zu werden. Jedoch, wenn du ihn knuddelst hält er wie ein Lämmchen. Dann habe ich das Gefühl er braucht mehr Zuwendung als seine Geschister.

Ein Autist will das nicht, er will keine körperlichen Berührungen, daher verschwimmen die Diagnosen manchmal.

Dann gibt es noch Asperger.

Manchmal wird auch fehlinterpretiert von den Ärzten.

Es gibt keine Berührung zwischen Autismus/Asperger und ADHS, das sind absolut unähnliche Diagnosen. Das weiß ich, weil ich Angehörige habe, die Asperger oder ADHS haben, und sie auch als Kinder erlebt habe. Der Hintergrund ist komplett verschieden, da geht es nicht nur um Umarmungsbedürfnisse. Aber es stimmt, dass ADHSler im Gegensatz zu Autismus/Asperger körperliche Nähe genießen.
 
würde sagen es gibt es.
Doch wo fängt es an und wo hört es auf-.
Ich kenne beide und es sind für mich zweierlei Darstellungen.

Erlebe es im Freundeskreis ADHS ein Junge nimmt eigentlich sehr wenig am Familienleben teil, macht sein Ding, z. B. kommt nicht allein wie dies Kinder tun um mal in den Arm genommen zu werden. Jedoch, wenn du ihn knuddelst hält er wie ein Lämmchen. Dann habe ich das Gefühl er braucht mehr Zuwendung als seine Geschister.

Ein Autist will das nicht, er will keine körperlichen Berührungen, daher verschwimmen die Diagnosen manchmal.

Dann gibt es noch Asperger.

Manchmal wird auch fehlinterpretiert von den Ärzten.

Ich wusste mal 3 andere Diagnosen, die sich ähneln sollen, ... Asperger, Borderline und irgendwas noch. Weil bei allen "selbstverletzendes Verhalten", ... (vorkommen KANN)?
 
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Ursachen von ADHS
Die Ursachen und Entstehungsmechanismen der ADHS sind noch nicht vollständig geklärt. Forscher gehen heute davon aus, dass eine Vielzahl einzelner genetischer Einflussfaktoren mit anderen Einflussfaktoren, z.B. mit Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen oder auch Umweltfaktoren zusammenwirken und so Entwicklungsabweichungen neuronaler Regelkreise zustande kommen, die für die Entwicklung der Symptomatik verantwortlich sind. Zu diesen Entwicklungsabweichungen neuronaler Regelkreise gehören Veränderungen im Neurotransmittersystem (das sind die Botenstoffe, die zwischen den einzelnen Hirnzellen eine Verbindung herstellen), die bei Kindern mit ADHS nachgewiesen werden konnten. Nach heutiger Auffassung können verschiedene Entstehungswege zu dem klinischen Erscheinungsbild einer ADHS führen. Das bedeutet auch, dass nicht bei allen Betroffenen die gleichen neuropsychologischen und neurobiologischen Auffälligkeiten der Symptomatik zugrunde liegen. Diese Auffälligkeiten sind nicht spezifisch für die ADHS, sondern können auch bei anderen Störungen vorkommen.

Ergebnisse neuroanatomischer Studien sprechen dafür, dass bei ADHS Funktionsstörungen bestimmter neuronaler Regelkreise vorliegen, deren wesentliche Bestandteile das Striatum (ein Teil der Basalganglien) und das Frontalhirn sind. Aber auch im Kleinhirn und anderen Hirnarealen von Kindern mit ADHS wurden Abweichungen gefunden. Die betreffenden Regelkreise sind wesentlich daran beteiligt, das Zusammenwirken von Motivation, Emotion, Kognition und Bewegungsverhalten neuronal zu realisieren bzw. zu steuern. Dysfunktionen (Funktionsstörungen) dieser Regelkreise gehen mit einem Über- oder Unterangebot von Botenstoffen (Neurotransmittern) in bestimmten Gehirnregionen einher. Bei ADHS sind dabei vor allem die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin von besonderer Bedeutung.

Aufgrund der Stoffwechsel- und Funktionsstörungen im Gehirn sind die Betroffenen nur eingeschränkt in der Lage, ihre Aufmerksamkeit auf eine Sache zu konzentrieren, sie leiden an einer gestörten Selbstregulation. Gleichzeitig ist der Zugriff auf vorhandene Fähigkeiten und Informationen behindert, so dass eine vorausschauende Handlungsplanung erschwert wird.

Erbliche Vorbelastung
Viele Studien weisen darauf hin, dass erbliche Faktoren eine bedeutsame Rolle für die Entwicklung von ADHS darstellen. Überzeugende Belege dafür stammen aus Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien. Zwillingsstudien zeigen, dass gut 80% der eineiigen und knapp 30% der zweieiigen Zwillinge die gleiche Symptomatik aufweisen. Auch anhand von molekulargenetischen Studien konnten einzelne Regionen im menschlichen Erbgut identifiziert werden, die bei Menschen mit ADHS typische Veränderungen aufweisen. Vor allem bei den Erbinformationen, die für die Bildung und Übertragung des Botenstoffes Dopamin verantwortlich sind, konnten entsprechende Veränderungen festgestellt werden. Allerdings können die bislang identifizierten Veränderungen die Entwicklung einer ADHS nur zu einem sehr geringen Teil erklären. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Genen und das Zusammenspiel von erblichen und Umweltfaktoren sind für die Entwicklung von ADHS vermutlich besonders wichtig und es liegen nur wenige Untersuchungsergebnisse vor. Nach gegenwärtigem Forschungsstand wird davon ausgegangen, dass viele einzelne genetische Veränderungen zusammenwirken. Diese genetischen Faktoren hängen zusätzlich mit anderen Einflussfaktoren, wie Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen oder auch Umweltfaktoren zusammen.

Komplikationen und Belastungen während Schwangerschaft und Geburt
Der Konsum von Nikotin, Alkohol oder andere Drogen während der Schwangerschaft sowie ein Sauerstoffmangel bei der Geburt erhöhen vermutlich das Risiko des Kindes, später an ADHS zu erkranken. Auch zentralnervöse Infektionen während der Schwangerschaft, Schädelhirntraumen oder Verletzungen sowie Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt werden mit späteren hyperkinetischen Auffälligkeiten in Verbindung gebracht. Die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen mit ADHS weisen derartige Belastungen jedoch nicht auf. Darüber hinaus führen solche Komplikationen nicht immer auch zu ADHS.

Psychosoziale Einflüsse
Die Entwicklung und der Verlauf von ADHS kann durch familiäre und schulische Einflüsse beeinflusst werden. Familiäre Bedingungen, Bedingungen im Kindergarten und in der Schule sind zwar nicht die ausschließliche Ursache der Störung, sie können aber in einem erheblichen Maße die Stärke der Probleme und ihren weiteren Verlauf mitbestimmen. Weisen Eltern Betroffener selbst psychische Probleme auf (z.B. ADHS-Probleme) oder gibt es in der Familie viele Streitereien oder starke finanzielle Belastungen, können dadurch die ADHS-Symptome des Kindes oder Jugendlichen verstärkt werden. Auch hierbei muss von einem Wechselspiel zwischen den Faktoren der familiären und schulischen Umwelt, der genetischen Ausstattung des Kindes und möglichen Belastungen während Schwangerschaft oder Geburt ausgegangen werden.

Zu den so genannten psychosozialen Risikofaktoren zählen z.B.:

  • Unvollständige Familie, d.h. Aufwachsen mit einem alleinerziehenden Elternteil oder ohne Eltern,
  • Psychische Erkrankung eines Elternteils, vor allem Antisoziale Persönlichkeitsstörung des Vaters,
  • Familiäre Instabilität, ständiger Streit zwischen den Eltern
  • Niedriges Familieneinkommen, sehr beengte Wohnverhältnisse
  • Inkonsequenz in der Erziehung, fehlende Regeln
  • Häufige Kritik und Bestrafungen
Quelle: http://www.neurologen-und-psychiate...izit-hyperaktivitaets-stoerung-adhs/ursachen/

/QUOTE]
Vielleicht hift das ein wenig weiter.
 
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