Ach hätt' ich nur nie meditiert.

Interessant ... Das sind schon zwei - das Ich und das Ego ... Wie definieren oder unterscheiden sie sich?
Gehören alle demselben Besitzer. Mir. Meine Antwort war ganz banal auf die Frage ohne irgendwelche analytischen Hintergedanken gedacht. Aber gut, wenn wir unterscheiden möchten. Dann besteht ...für mich... das Ich aus ganz vielen kleinen, großen, vergangenen, aktuell gefühlten, zukünftigen, eingestaubten, abgelegten, vergessenen Egos, samt Mischformen usw. Immer auf Entwicklung aus.

"Ungesund" -im Gegensatz zu gesund- würde in diesem Kontext was bedeuten?
Unter ungesund würde ...für mich... unter diesem Kontext z. B. selbstzerstörerisch, fremdzerstörerisch aufgrund einer inneren qualvoll gefühlten Disharmonie bedeuten. In etwa, kanns nicht besser ausdrücken im Moment.

Eine ebenso interessante Frage wäre: Warum begibt sich ein "Etwas" -sollen wir es Ego nennen?- überhaupt in Meditation? Zu welchem Zweck? Worauf gründet die Motivation des "Ego", sich in Meditation zu begeben?


.
Ich bin ...wie gesagt... kein Meditationsspezi, aber ich "glaube", um vom aktuellen "Schauspiel" von Allem-Was-Ist als "Akteur" zurückzutreten, um im besten Fall einen wertfreien, neutralen "Sitzplatz" einzunehmen? "Schauspiel" kann alles sein, die "gefühlte" Welt an sich, Innenschau, ein Gegenstand, das Nichts (sehr entspannend, finde ich zumindest.) "Akteur" wäre jetzt ...für mich... in diesem Fall, der Kopf mit seinem Ego, der ständig dazwischenplappert, nicht zur Ruhe kommt, eingeschränkt ist in seiner momentanen Sichtweise usw. "Sitzplatz" wäre für mich einfach ein wertfreies Beobachten. Irgendwie so. Wobei für mich, als ich z. B. in den Wald ging, im Vordergrund stand, nicht mehr Denken-zu-müssen. Das war für mich zu der Zeit too much an Gedankenflut. Viel Unsicherheit war dabei, Angst, Zweifel, Kraft tanken für die bevorstehende Zeit, niemanden verletzen wollen, nicht mehr abhängig sein wollen usw. Für mich schon ziemlich viel gefühltes Ego. Angst hat für mich schon etwas mit Ego zu tun. Sehe ich das falsch?
 
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Eine ebenso interessante Frage wäre: Warum begibt sich ein "Etwas" -sollen wir es Ego nennen?- überhaupt in Meditation? Zu welchem Zweck? Worauf gründet die Motivation des "Ego", sich in Meditation zu begeben?


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Ah, nochmal nachgedacht, nachgefühlt. Keinen Plan, halt eben eingefallen. Glaube das Ego ...also zumindest meins... will immer überall mitreden, lässt sich gerne ablenken, irreführen, beeinflussen, verunsichern, usw. und klar möchte das Ego gerne bei der Meditation dabeisein, weil es nicht wirklich versteht, warum es ausgerechnet jetzt nicht mit darf... ist ja sonst immer gegenwärtig... auch ungefragt... oder zumindest abrufbar... warum es jetzt "draußen" bleiben soll... Klar, dass es da erstmal zickt, misstrauisch ist. Manche sehen in der Medi ihren persönlichen Weg zum inneren Wachstum, ist auch sicherlich irgendwie so. Für mich ist es erstmal vordergründig ein Ausblenden der "Stimmen", wie ein "Ruhe im Karton". Hm. Glaub, Ego sind für mich die vielen kleinen Stimmen, die einen aus der Harmonie drücken oder nicht wollen, dass man es sich da gemütlich macht.

Habe fertig.
 
Gehören alle demselben Besitzer. Mir. Meine Antwort war ganz banal auf die Frage ohne irgendwelche analytischen Hintergedanken gedacht. Aber gut, wenn wir unterscheiden möchten. Dann besteht ...für mich... das Ich aus ganz vielen kleinen, großen, vergangenen, aktuell gefühlten, zukünftigen, eingestaubten, abgelegten, vergessenen Egos, samt Mischformen usw. Immer auf Entwicklung aus.


Unter ungesund würde ...für mich... unter diesem Kontext z. B. selbstzerstörerisch, fremdzerstörerisch aufgrund einer inneren qualvoll gefühlten Disharmonie bedeuten. In etwa, kanns nicht besser ausdrücken im Moment.


Ich bin ...wie gesagt... kein Meditationsspezi, aber ich "glaube", um vom aktuellen "Schauspiel" von Allem-Was-Ist als "Akteur" zurückzutreten, um im besten Fall einen wertfreien, neutralen "Sitzplatz" einzunehmen? "Schauspiel" kann alles sein, die "gefühlte" Welt an sich, Innenschau, ein Gegenstand, das Nichts (sehr entspannend, finde ich zumindest.) "Akteur" wäre jetzt ...für mich... in diesem Fall, der Kopf mit seinem Ego, der ständig dazwischenplappert, nicht zur Ruhe kommt, eingeschränkt ist in seiner momentanen Sichtweise usw. "Sitzplatz" wäre für mich einfach ein wertfreies Beobachten. Irgendwie so. Wobei für mich, als ich z. B. in den Wald ging, im Vordergrund stand, nicht mehr Denken-zu-müssen. Das war für mich zu der Zeit too much an Gedankenflut. Viel Unsicherheit war dabei, Angst, Zweifel, Kraft tanken für die bevorstehende Zeit, niemanden verletzen wollen, nicht mehr abhängig sein wollen usw. Für mich schon ziemlich viel gefühltes Ego. Angst hat für mich schon etwas mit Ego zu tun. Sehe ich das falsch?

:rolleyes: Und das schreibt eine Jemand, die sich "kein Meditationsspezi" nennt.

...ich schrieb weiter oben, daß ich beleidigt war, als meine Yoga-Lehrerin über meine Angabe lachte, ich hätte bisher kaum Meditationserfahrung. Ich hoffe Du bist nicht auch beleidigt, wenn ich nicht zumindest glücklich lächele.

lg

P.s.: Ralalalalalalala :tomate:
 
Hallo Huata! Schön, daß Du in meinen Thread gefunden hast!
Eijeijei... häng doch schon die ganze Zeit hier rum... Mag die Beiträge von Papa Trixi, die Schreibweise und auch den Boni, dass es oftmals was zum Lachen gibt, den besonders, wenns Kind Trixi durchkommt :)

Nun, wenn ich so im Wald sitze und nur gucken, atmen und entspannen will: dann ist doch die Frage: wer will entspannen? Wer entspannt da überhaupt? Was atmet da? Wer guckt?
Das doof jetzt :( Hatte gedacht, mein Ich, siehe meine Antwort oben, besteht aus meinen vielen kleinen Ego's. Fazit, falsche Antwort. Weil bei den Fragen (hätte sie mal vorher beantworten sollen...), kam spontan ein *fingerhebfingerheb* Ich, ich, ich... Hmpf. Und das hat sich innerlich so lieb angehört, das Ich, ich, ich... glaub, so bissle Anti-Ego-Seele ist beim Ich schon auch dabei :rolleyes:, oder?

Und das schreibt eine Jemand, die sich "kein Meditationsspezi" nennt.
Bin ich auch nicht. Die ganzen Spezi-Ausdrücke kenne ich doch alle gar nicht. Weiß aber sowas ist anscheinend wichtig. Und jetzt hab ich mich ja grad wieder korrigiert, ständig, daran erkennt man das auch sehr gut mit dem Anti-Spezi... Beleidigt nein, mag glücklich lächelnde Menschen, wenn se das so tun, wenn wegen mir, setzt mich das eher unter Druck. Aber ich denke mir jetzt einfach, du bist einfach ein glücklich lächelnder Papa Trixi gewesen, der so bei sich dachte: "Siehste, muss nicht immer mein Ego herauskramen." :)

Alles Gute zu dir, du Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrralalalalalalalaaa ;)
 
Huata schrieb:
Ich hab das Ego.

Gehören alle demselben Besitzer. Mir. Meine Antwort war ganz banal auf die Frage ohne irgendwelche analytischen Hintergedanken gedacht. Aber gut, wenn wir unterscheiden möchten. Dann besteht ...für mich... das Ich aus ganz vielen kleinen, großen, vergangenen, aktuell gefühlten, zukünftigen, eingestaubten, abgelegten, vergessenen Egos, samt Mischformen usw. Immer auf Entwicklung aus.

Ego ist für mich die Summe aller bewußten und unterbewußten Triebe, Wünsche, Begierden, Sehnsüchte, Hoffnungen, Leidenschaften, Gedanken, Emotionen ...

... und entspricht imho sinngemäß dem, was hier auf das Ego bezogen geschrieben wurde:


Huata schrieb:
Glaube das Ego ...also zumindest meins... will immer überall mitreden, lässt sich gerne ablenken, irreführen, beeinflussen, verunsichern, usw. und klar möchte das Ego gerne bei der Meditation dabeisein, weil es nicht wirklich versteht, warum es ausgerechnet jetzt nicht mit darf... ist ja sonst immer gegenwärtig... auch ungefragt... oder zumindest abrufbar... warum es jetzt "draußen" bleiben soll... Klar, dass es da erstmal zickt, misstrauisch ist. Manche sehen in der Medi ihren persönlichen Weg zum inneren Wachstum, ist auch sicherlich irgendwie so. Für mich ist es erstmal vordergründig ein Ausblenden der "Stimmen", wie ein "Ruhe im Karton". Hm. Glaub, Ego sind für mich die vielen kleinen Stimmen, die einen aus der Harmonie drücken oder nicht wollen, dass man es sich da gemütlich macht.


Ich bin ...wie gesagt... kein Meditationsspezi, aber ich "glaube", um vom aktuellen "Schauspiel" von Allem-Was-Ist als "Akteur" zurückzutreten, um im besten Fall einen wertfreien, neutralen "Sitzplatz" einzunehmen? "Schauspiel" kann alles sein, die "gefühlte" Welt an sich, Innenschau, ein Gegenstand, das Nichts (sehr entspannend, finde ich zumindest.) "Akteur" wäre jetzt ...für mich... in diesem Fall, der Kopf mit seinem Ego, der ständig dazwischenplappert, nicht zur Ruhe kommt, eingeschränkt ist in seiner momentanen Sichtweise usw. "Sitzplatz" wäre für mich einfach ein wertfreies Beobachten. Irgendwie so. Wobei für mich, als ich z. B. in den Wald ging, im Vordergrund stand, nicht mehr Denken-zu-müssen. Das war für mich zu der Zeit too much an Gedankenflut. Viel Unsicherheit war dabei, Angst, Zweifel, Kraft tanken für die bevorstehende Zeit, niemanden verletzen wollen, nicht mehr abhängig sein wollen usw. Für mich schon ziemlich viel gefühltes Ego. Angst hat für mich schon etwas mit Ego zu tun. Sehe ich das falsch?

Angst hat imho alles mit Ego zu tun, welches -meiner obigen Definition zufolge- auf einem Mangel-Bewusstsein beruht ...

Huata schrieb:

... zu schreiben ist alles andere als banal ... und in seiner Bedeutung etwas ganz anderes als zu schreiben: „Ich bin das Ego“


.
 
Ego ist für mich die Summe aller bewußten und unterbewußten Triebe, Wünsche, Begierden, Sehnsüchte, Hoffnungen, Leidenschaften, Gedanken, Emotionen ...

... und entspricht imho sinngemäß dem, was hier auf das Ego bezogen geschrieben wurde:




Angst hat imho alles mit Ego zu tun, welches -meiner obigen Definition zufolge- auf einem Mangel-Bewusstsein beruht ...



... zu schreiben ist alles andere als banal ... und in seiner Bedeutung etwas ganz anderes als zu schreiben: „Ich bin das Ego“


.
Ja...
 
Eijeijei... häng doch schon die ganze Zeit hier rum... Mag die Beiträge von Papa Trixi, die Schreibweise und auch den Boni, dass es oftmals was zum Lachen gibt, den besonders, wenns Kind Trixi durchkommt :)


Das doof jetzt :( Hatte gedacht, mein Ich, siehe meine Antwort oben, besteht aus meinen vielen kleinen Ego's. Fazit, falsche Antwort. Weil bei den Fragen (hätte sie mal vorher beantworten sollen...), kam spontan ein *fingerhebfingerheb* Ich, ich, ich... Hmpf. Und das hat sich innerlich so lieb angehört, das Ich, ich, ich... glaub, so bissle Anti-Ego-Seele ist beim Ich schon auch dabei :rolleyes:, oder?
Ja, ich denke da an das Innere Kind. Das ruft auch bei mir gerne aufgeregt "ichichich". Aber im Grunde kann gerade das innere Kind ohne Einschränkung einfach nur gucken, atmen, sitzen - denn im Erwachsenen hat es ja schon gespielt, hat ja seine Wünsche zum Teil schon verwirklicht und ist in einem gewissen Alter "ruhig" geworden. Es hat gelernt, was es als Kind nicht lernen konnte.

Es gibt nichts Netteres als mein Inneres Kind in mir, das ist wohl wahr. Es ist offen, nicht verletzt, freudig im Gefühl und wohlgemut. Es hat nicht die Trägheit des Alters und nicht die Kritik des Erwachsenen. Es ist aber dafür voll mit Ideen, mit Kreativität - etwas, das ich als Kind weniger leben konnte wegen der dann doch den Einzelnen beengenden famliären Umgebung. Man könnte vielleicht sagen, daß das Innere Kind der Seele am nächsten kommt von all unseren Facetten. Es drückt die Seelenbelange 1:1 aus.

Man spricht ja auch von "religio", was "ich verbinde mich zurück" bedeutet und gerade diese Rückführung auf das Bewusstsein des inneren Kindes bedeutet. Ich gehe davon aus, daß das innere Kind sich keinen Gedanken macht über die Fragen des Erwachsenen: Glauben, Sinn, Zweifel - alle diese Dinge sind in ihm erledigt und befreit. Es ist, wie es ist. (Und schwafelt vor sich hin, sobald es am Rednerpult steht, solange die Aufmerksamkeit reicht. Ich schreibe manchmal ähnlich, wie man ja lesen kann: äussere meine Gedanken so, wie ich die Aufmerksamkeit als Erwachsener richte [was das Kind sicherlich noch nicht kann, das Innere Kind des Erwachsenen aber schon].)


Wenn man aber mal überlegt: hinter all diesem, was "ich" sein oder sagen könnte, ist noch etwas Anderes. Dort ist ein Land ohne Sprache, ein Sein ohne Gedanken, ohne das Bewusstsein für ein bestimmtes Gefühl. Man spricht auch von "allumfassender Liebe", von "Gewahrsein", das aus der Achtsamkeit entsteht. Und dies ist für mich das Ziel der Meditation, habe ich es doch so oder so ähnlich stets in Meditationsliteratur gefunden und sehe ich dieses Bewusstsein auch durch das Studium der Bibel und anderer Schriften freigelegt. Auch die Bibel ist letztlich ein einziger Aufruf zur Achtsamkeit und Bewusstheit für das Hier und Jetzt, kennt aber andere "Vehikel" für den Geist als z.B. der Buddhismus mit seinen spirituellen Ansätzen.


Wenn ich also meditiere bin ich kritisch, sobald ich Antworten in mir höre und Erkenntnisse. Denn diese lassen meist auf eine Möglichkeit schliessen, noch tiefer führende Fragen zu finden, die letztlich in positiver Sprachlosigkeit münden. Und in dieser positiven Sprachlosigkeit - dem reinen Geist - ist der wahre Gefühlsfrieden zu finden. Dann strahlt etwas aus, das ich zwar benennen lassen könnte von einer erlernten Kultur in mir, das aber auch ohne Kultur und ohne alles Sonstige, selbst ohne mein Leben auskommt. Es ist einfach.

lg
 
Dann strahlt etwas aus, das ich zwar benennen lassen könnte von einer erlernten Kultur in mir, das aber auch ohne Kultur und ohne alles Sonstige, selbst ohne mein Leben auskommt. Es ist einfach.

lg
Ist das dein/ein Abschlusswort?

Finde... für mich gesprochen... dass dieses dann gut in deinen anderen Thread: Leben nach dem Tod passen würde... schreib da aber nicht, weiß noch net wieso oder vielleicht, weil für ich für mich gefühlt finde, dass diese beiden Themen sich überschneiden... gut, der eine sagt vielleicht Leben vor dem Tod oder Leben nach dem Tod sind erstens zwei paar Stiefel und zweitens was völlig anderes als eine Meditation... für mich ist das gar net so viel anders und wie du da oben schreibst sehr angenehm... wobei ich mich noch "gefühlt" in einer "nichtvorhandenen Geburtsblase" sehe... irgendwo im Nichts... und doch mittendrin. Hm... Wobei im Leben selbst wohl doch noch eher der Gefühlsfrieden vordergründig angestrebt wird ;)

Dein inneres Kind... ICH LIEBE ES... wirklich... ich liebe auch meines... und liebe jedes innere Kind, wobei die meisten es gut verstecken... hab mich mal in eine Frau verliebt, obwohl ich nicht so auf Frauen stand/stehe, weil die so mit ihrem inneren Kind rumwedelte... umgekehrt war es genauso... sie stand aber auch nicht auf Frauen. Ich glaube mittlerweile, es war wohl eher was anderes, weil Kinder sich "so" ja nicht verlieben, sondern einfach komplett im Himmel schweben, wenn sie jemanden zum Spielen finden, weil sie einfach von Natur aus verliebt sind ins Spielen und Entdecken.

Bezüglich dem Geist und der Meditation... kam mir eine Erinnerung zu meiner wohl ersten im nachhinein "bewussten" Meditation... ich kam abends als knapp Jugendlicher in America an. War zu Besuch. War noch voll fit und durfte dort ins naheliegende Schwimmbad gehen, wo um 20.00 Uhr nicht mehr viel los war. Alleine war es mir ein wenig langweilig und so überlegt ich mir, dass ich versuchen wolle, auf dem Boden des Schwimmbadboden bzw. gab es da eine Einbuchtung, die war nicht so extrem tief, zu gehen. Irgendwann konzentrierte ich mich so auf das Gehen unter Wasser, dass ich gar nicht mehr an die Zeit dachte oder ans Luftholen. Ich versuchte mich auf den Schwimmbadboden zu setzen und lief kurze Strecken, also so 2-3 Meter hin- und her. Irgendwann fing mein Verstand wieder an "bewusst" aktiv zu werden. Dachte, komisch, brauch gar keine Luft, glaub, ich gehe mal kurz hoch zum Luftholen und uiiiii, das probier ich gleich nochmal. Und? Es klappte natürlich nicht mehr. Im nachhinein gesehen, konnte ich mich wohl aus der "Erinnerung" heraus, "beobachten", aber ich glaube eher, dass ein unbewusster Teil meines Gehirns in dem Moment einfach besser durchblutet war :rolleyes:.

Wenn man aber mal überlegt: hinter all diesem, was "ich" sein oder sagen könnte, ist noch etwas Anderes. Dort ist ein Land ohne Sprache, ein Sein ohne Gedanken, ohne das Bewusstsein für ein bestimmtes Gefühl. Man spricht auch von "allumfassender Liebe", von "Gewahrsein", das aus der Achtsamkeit entsteht. Und dies ist für mich das Ziel der Meditation,...
Ich glaube, das ist auch die ungefähre Frage in dem anderen Thread, nur dort persönlicher. Warum glaubst du, dass du das nur findest, wenn du in die Meditation gehst? Wenn das Leben zur Meditation wird, muss man nicht mehr in die Meditation gehen. Mich jetzt aber nicht hauen, kam mir halt grad so der Gedanke, kann auch nüx für und soll ja in gewisser Form der Kommunikation dienen :umarmen:

Alles Gute *vorsichtshalber.Friedensfahne.schwenk* für was auch immer :tomate:
 
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Ist das dein/ein Abschlusswort?

Warum glaubst du, dass du das nur findest, wenn du in die Meditation gehst?
Alles Gute *vorsichtshalber.Friedensfahne.schwenk* für was auch immer :tomate:
Jetzt weiß ich es, warum ich schon vorsichtshalber und unbewusst noch nen sicherheitshalber angeheftet habe... weil man so nicht mit jemand anderen spricht... mag sowas normal gar net... So Fragen stellen, wo man seinem Gegenüber halb das Messer an die Brust setzt... und dann noch die Antwort am besten selbst gleich mit aufdrängen/anbringen... so war das auch gar nicht gemeint von mir... sry... big sorry... tut mir leid :(

Von meiner Antwort, welche, wenn überhaupt für mich selbst ne Antwort wäre, bin ich doch selbst noch mindestens meilenweit, wenn net weiter entfernt von :(

Net schlagen :(
 
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