Von allen Zweifeln an esoterischen Konzepten, die in meinem Leben bislang aufgekommen sind, ist jener der stärkste, den die Tatsache hervorruft, dass während einer Vollnarkose nichts als dunkles Vergessen herrscht. Höre ich dann auch noch, dass ich gleich nach dem Aufwachen von unerwarteten Träumen erzählt hätte, dann frage ich mich, was da gesprochen haben solle, wenn nicht irgendein unbewusster Mechanismus meines Hirns, und ob es denn nicht offensichtlich sei, dass mein bewusstes Ich nur ein Produkt jenes Mechanismus ist, erzeugt, so lange er voll funktioniert.
Dann wiederum ist da die paradoxe, aber logische Erkenntnisse, dass, falls irgendein Teil von mir nicht an die lineare Zeit der materiellen Welt gebunden sein sollte, dieser Teil - vielleicht tatsächlich als eine Art Seele - zwar mit dem Körper stürbe, aber dennoch ewig wäre, da für ihn nicht zwingend Zukunft auf Vergangenheit folgte. So eine Seele wäre ewig in einem Körper zentriert, der zwar nur innerhalb einer bestimmte Zeitspanne existiert, die jedoch niemals wirklich beginnt oder vergeht. Folglich müsste das ewige Leben mit dem irdischen identisch sein, was wiederum absolut keinen Sinn ergäbe. Hat womöglich doch Nietzsche recht mit seinem furchtbaren Konzept der ewigen Wiederkehr?
Ich habe den Abgrund der Erkenntnis erreicht, wo sämtliche Gewissheiten null und nichtig sind. Hier endet der Weg und es gibt kein Zurück. Auch dahin kann Esoterik führen, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Weg sinnlos war, ist unangenehm hoch.
Dann wiederum ist da die paradoxe, aber logische Erkenntnisse, dass, falls irgendein Teil von mir nicht an die lineare Zeit der materiellen Welt gebunden sein sollte, dieser Teil - vielleicht tatsächlich als eine Art Seele - zwar mit dem Körper stürbe, aber dennoch ewig wäre, da für ihn nicht zwingend Zukunft auf Vergangenheit folgte. So eine Seele wäre ewig in einem Körper zentriert, der zwar nur innerhalb einer bestimmte Zeitspanne existiert, die jedoch niemals wirklich beginnt oder vergeht. Folglich müsste das ewige Leben mit dem irdischen identisch sein, was wiederum absolut keinen Sinn ergäbe. Hat womöglich doch Nietzsche recht mit seinem furchtbaren Konzept der ewigen Wiederkehr?
Ich habe den Abgrund der Erkenntnis erreicht, wo sämtliche Gewissheiten null und nichtig sind. Hier endet der Weg und es gibt kein Zurück. Auch dahin kann Esoterik führen, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Weg sinnlos war, ist unangenehm hoch.