Die Zigaretten und ich haben eine sehr intensive gemeinsame Geschichte, unsere Beziehung bestand aus Abhängigkeit und phasenweise aus Ignoranz. Kein Wunder, dass ich in dieser Beziehung nie so richtig glücklich wurde. Schenkte ich den Zigaretten zu viel Aufmerksamkeit und ließ sie in mein Leben rein, so war doch immer meine Gesundheit gefährdet, das Ganze stank einfach zum Himmel.
Die Beziehung hat angefangen, als ich 15 Jahre alt war. Kennen gelernt habe ich die Zigaretten schon in früher Kindheit, viele Erwachsene rauchten sie und ich fand das immer fürchterlich. Die Luft wurde mit dem Rauch verpestet und mir wurde manchmal so richtig schlecht. Und überhaupt, die Erwachsenen stanken immer fürchterlich, da wollte ich oft schon kein Begrüßungsbussi geben, weil es so grauslich war.
Aber mit 15 Jahren wirkte es auf mich total cool und erwachsen, als die Personen aus meinem Freundeskreis anfingen zu rauchen. Natürlich wollte ich nicht die einzige sein, die uncool ist und so wurden die Zigaretten und ich unter Gruppenzwang zusammen gebracht. Am Anfang war es ja noch lustig, viel Gehuste und das Gefühl, so richtig einen Schritt in die Erwachsenenwelt gemacht zu haben. Aus den zwei bis drei Spaßzigaretten am Tag entwickelte sich eine richtige Abhängigkeit von meiner Seite, wie die Zigaretten jemals für mich empfanden weiß ich nicht. Ob jemals Liebe oder Zuneigung im Spiel waren kann ich nicht sagen, sicher spendeten sie mir oft Trost in traurigen oder einsamen Stunden, sie waren auch bei jeder Party dabei und feierten kräftig mit mir mit, auch wenn ich aufgeregt und nervös war haben sie mich stets begleitet, doch ob ich jemals Liebe empfand kann ich nicht sagen.
Das ist ja das Tragische, mitten in der Pubertät fängt man an sich von seinen Eltern abzunabeln, selbstständiger zu handeln und zu denken, man gewinnt ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit und was passiert? Den Teil Unabhängigkeit, den man sich bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten erkämpft gibt man wieder an die Zigaretten ab und es fällt einem nicht mal auf. Die Zigaretten sind echt gut, sie hatten spitzen Werbefachleute, die alles dafür getan haben, dass einem suggeriert wurde, wie cool und toll man nicht wäre, wenn man eine Beziehung mit Zigaretten eingeht. Ich will gar nicht wissen, was so ein/e Werbefachmann/-frau bei den Zigaretten verdient hat. Und so gerät man in einen Sumpf von Manipulation, Sucht und Abhängigkeit.
Doch wenn man so jung ist sieht man das ja leider noch nicht so, der Geist ist schwach, man ist leicht beeinflussbar und man ist sich über die Tragweite des eigenen Handelns noch nicht so richtig bewusst. Bis zum Jahr 2002 gehörten die Zigaretten und ich fest zusammen, es gab nie einen Moment, in welchem ich an unserer Beziehung zweifelte, das meine ich wirklich so, das sage ich nicht nur, um die Gefühle der Zigaretten nicht zu verletzen, sie waren wirklich ein fester Bestandteil meines Lebens.
Im Jahr 2002 war dann wohl das verflixte 7. Jahr in unserer Beziehung. Ich merkte, wie extrem abhängig ich war, ich fühlte mich teilweise sogar richtig versklavt. Das mag jetzt für so manchen etwas hart klingen, aber wie würdet ihr es empfinden im Winter an einem Sonntag, den man eigentlich den ganzen Tag im Bett verbringen möchte, weil es draußen so eiskalt ist und überall Schnee liegt, extra wegen den Zigaretten Kleingeld zusammen suchen zu müssen und gezwungen ist in die Kälte raus zu marschieren, nur damit man seinen eigenen Abhängigkeitsgefühlen Befriedigung verschafft? Ist doch irgendwie Versklavung seiner selbst.
Im Oktober 2002 schaffte ich es mich von einem Tag auf den anderen von den Zigaretten zu trennen. Für die Zigaretten muss das wirklich ein Schlag gewesen sein, wer rechnet nach 7 Jahren mit einer plötzlichen Trennung, sowas zeichnet sich normalerweise ab, war aber nicht so. Sicherlich hatte ich am Anfang mit Sehnsuchtsgefühlen zu kämpfen, teilweise sogar mit Lustgefühlen, aber ich konnte es gut überspielen. Und im Laufe der Zeit entwickelte sich bei mir eine richtige Abneigung zu den Zigaretten. Wie heißt es so schön, die schlimmsten Nichtraucher sind die Ex-Raucher und das traf bei mir wirklich zu. Ich bin meinem Umfeld sicherlich schwer auf die Nerven gegangen. Doch was bleibt einem nach einer Trennung? Wenn man an positiven Dingen einer Beziehung fest hält, schafft man es nie sie abzuschließen, also versteift man sich auf die negativen Seiten einer Beziehung und entwickelt eine extreme Abneigung dazu. Für die Zigaretten war es sicher auch nicht ganz einfach, das will ich ihnen schon einräumen, ich war ja nicht mal mehr bereit sie in irgendeiner Form noch freundschaftlich zu akzeptieren, das tut sicher weh.
Und so vergingen die Jahre, mir ging es gesundheitlich wieder besser, ich roch und schmeckte das Leben viel intensiver und ich ersparte mir natürlich auch einiges an Geld. Mir ging es total gut als Nichtraucher, bis es zu einigen schwachen Momenten in den ersten Monaten des Jahres 2006 kam. Es passierte ein paar Mal auf Partys, ich hatte ein wenig Alkohol getrunken, da nimmt man die Dinge einfach lockerer. Es war eh immer nur eine Zigarette an solchen Abenden, aber diese paar Momente der Schwäche waren zu viel. Warum hörte ich nicht auf die anderen? Jaja, keinen Sex mit dem Ex, oder wie der Spruch geht. Ich weiß, die Beziehung war schon über 3 Jahre vorbei und ich dachte auch, dass ich diese Beziehung überwunden hätte, aber dem war anscheinend nicht so. Als im Juni 2006 eine entfernte Verwandte im Spital lag und die Ärzte meinten, es könnte die letzte Nacht sein, verbrachten ich und einige andere Familienmitglieder diese Nacht im Spital. Sie waren alle Raucher, am Anfang ging ich nie mit, wenn sie rauchen gegangen sind, mit der Zeit dann doch und in meiner Traurigkeit suchte ich Trost. Ich griff zu einem alt bekannten Mittel um mich besser zu fühlen. Ja, ihr Zigaretten hattet mich ab diesem Zeitpunkt wieder ganz.
Ich schlitterte schnell wieder in alte Gewohnheiten, alte Muster machten sich in meinem Leben wieder breit, all meine Auflehnungsversuche schlugen fehl. Mal lief ich für ein Monat davon, mal für zwei Monate und aufgrund meiner Schwangerschaft sogar noch viel länger, doch die Sucht und die Abhängigkeit holten mich immer wieder ein. Warum nur? Wieso konnte ich nie ganz die Finger von den Zigaretten lassen?
Seit einigen Jahren dürfen Zigaretten nicht mehr beworben werden. Raucher in den Hollywood-Filmen sind auch immer seltener geworden. Auf den Verpackungen der Zigaretten stehen sogar Warnhinweise oben, was eine Beziehung mit Zigaretten alles anrichten kann, nicht nur anrichten, nein, es könnte tödlich enden, aber anscheinend machen diese Hinweise die Versuchung nur noch größer. Das Verbotene war es doch schon immer, das den Menschen gereizt hat, sei es nun der Apfel von der Schlange am Baum, oder die Zigaretten, welche den Tod bringen könnten. Obwohl, das einzige im Leben, das wirklich sicher ist, ist der Tod. Wie soll man den Satz Rauchen kann tödlich sein. wirklich verstehen? Ist das Leben leben nicht auch tödlich? Wie wäre es mit einer neuen Werbestrategie für den Arbeitsmarkt, Arbeiten kann tödlich sein., klingt doch auch sehr sündig, viele Langzeitarbeitslose gäbe es dann vielleicht nicht mehr.
Ich will nicht weiter vom Thema abschweifen und bin jetzt einfach mal ganz ehrlich, Zigaretten sind nicht besonders lang und auch nicht besonders dick, ich persönlich brauchte bisher 20 Stück am Tag, wenn nicht mehr, um mich befriedigt zu fühlen, andere brauchen sogar noch mehr als ich. Also was machte mich nur so abhängig? Stimmt, auf die inneren Werte kommt es an.
Doch als ich mich vor drei Tagen gesundheitlich wieder angeschlagen fühlte aufgrund meiner Beziehung zu den Zigaretten, habe ich den Endschluss gefasst mich von ihnen zu trennen. Ja, diesmal kommt es nicht plötzlich, diesmal müssen die Zigaretten schon damit gerechnet haben, ich war trotz meiner Rückfälle nicht besonders zimperlich mit meiner Wortwahl gegenüber den Zigaretten. Ich deutete auch immer wieder an, dass unsere Beziehung nur auf Zeit wäre.
Nachdem ich nun Tag 4 ohne Zigaretten gut gestartet habe, merke ich, wie es mit mir bergauf geht. Die ersten drei Tage waren hart und ich weiß jetzt schon, dass ich euch Zigaretten ab und zu heimlich vermissen werde, ja sogar manchmal Lust für euch empfinden werde, aber mein Wille mich aus dieser Abhängigkeit zu befreien ist stärker, es ist vorbei, es tut mir leid. Bitte Zigaretten, weint nicht um mich, ich werde auch nicht um euch weinen, es war eine intensive Zeit, doch alles hat ein Ablaufdatum. In meiner Erinnerung werdet ihr immer bei mir sein, vielleicht auch als kleines Mahnmal dafür, was ich alles in meinem Leben hinter mir lassen möchte.
Kira
Die Beziehung hat angefangen, als ich 15 Jahre alt war. Kennen gelernt habe ich die Zigaretten schon in früher Kindheit, viele Erwachsene rauchten sie und ich fand das immer fürchterlich. Die Luft wurde mit dem Rauch verpestet und mir wurde manchmal so richtig schlecht. Und überhaupt, die Erwachsenen stanken immer fürchterlich, da wollte ich oft schon kein Begrüßungsbussi geben, weil es so grauslich war.
Aber mit 15 Jahren wirkte es auf mich total cool und erwachsen, als die Personen aus meinem Freundeskreis anfingen zu rauchen. Natürlich wollte ich nicht die einzige sein, die uncool ist und so wurden die Zigaretten und ich unter Gruppenzwang zusammen gebracht. Am Anfang war es ja noch lustig, viel Gehuste und das Gefühl, so richtig einen Schritt in die Erwachsenenwelt gemacht zu haben. Aus den zwei bis drei Spaßzigaretten am Tag entwickelte sich eine richtige Abhängigkeit von meiner Seite, wie die Zigaretten jemals für mich empfanden weiß ich nicht. Ob jemals Liebe oder Zuneigung im Spiel waren kann ich nicht sagen, sicher spendeten sie mir oft Trost in traurigen oder einsamen Stunden, sie waren auch bei jeder Party dabei und feierten kräftig mit mir mit, auch wenn ich aufgeregt und nervös war haben sie mich stets begleitet, doch ob ich jemals Liebe empfand kann ich nicht sagen.
Das ist ja das Tragische, mitten in der Pubertät fängt man an sich von seinen Eltern abzunabeln, selbstständiger zu handeln und zu denken, man gewinnt ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit und was passiert? Den Teil Unabhängigkeit, den man sich bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten erkämpft gibt man wieder an die Zigaretten ab und es fällt einem nicht mal auf. Die Zigaretten sind echt gut, sie hatten spitzen Werbefachleute, die alles dafür getan haben, dass einem suggeriert wurde, wie cool und toll man nicht wäre, wenn man eine Beziehung mit Zigaretten eingeht. Ich will gar nicht wissen, was so ein/e Werbefachmann/-frau bei den Zigaretten verdient hat. Und so gerät man in einen Sumpf von Manipulation, Sucht und Abhängigkeit.
Doch wenn man so jung ist sieht man das ja leider noch nicht so, der Geist ist schwach, man ist leicht beeinflussbar und man ist sich über die Tragweite des eigenen Handelns noch nicht so richtig bewusst. Bis zum Jahr 2002 gehörten die Zigaretten und ich fest zusammen, es gab nie einen Moment, in welchem ich an unserer Beziehung zweifelte, das meine ich wirklich so, das sage ich nicht nur, um die Gefühle der Zigaretten nicht zu verletzen, sie waren wirklich ein fester Bestandteil meines Lebens.
Im Jahr 2002 war dann wohl das verflixte 7. Jahr in unserer Beziehung. Ich merkte, wie extrem abhängig ich war, ich fühlte mich teilweise sogar richtig versklavt. Das mag jetzt für so manchen etwas hart klingen, aber wie würdet ihr es empfinden im Winter an einem Sonntag, den man eigentlich den ganzen Tag im Bett verbringen möchte, weil es draußen so eiskalt ist und überall Schnee liegt, extra wegen den Zigaretten Kleingeld zusammen suchen zu müssen und gezwungen ist in die Kälte raus zu marschieren, nur damit man seinen eigenen Abhängigkeitsgefühlen Befriedigung verschafft? Ist doch irgendwie Versklavung seiner selbst.
Im Oktober 2002 schaffte ich es mich von einem Tag auf den anderen von den Zigaretten zu trennen. Für die Zigaretten muss das wirklich ein Schlag gewesen sein, wer rechnet nach 7 Jahren mit einer plötzlichen Trennung, sowas zeichnet sich normalerweise ab, war aber nicht so. Sicherlich hatte ich am Anfang mit Sehnsuchtsgefühlen zu kämpfen, teilweise sogar mit Lustgefühlen, aber ich konnte es gut überspielen. Und im Laufe der Zeit entwickelte sich bei mir eine richtige Abneigung zu den Zigaretten. Wie heißt es so schön, die schlimmsten Nichtraucher sind die Ex-Raucher und das traf bei mir wirklich zu. Ich bin meinem Umfeld sicherlich schwer auf die Nerven gegangen. Doch was bleibt einem nach einer Trennung? Wenn man an positiven Dingen einer Beziehung fest hält, schafft man es nie sie abzuschließen, also versteift man sich auf die negativen Seiten einer Beziehung und entwickelt eine extreme Abneigung dazu. Für die Zigaretten war es sicher auch nicht ganz einfach, das will ich ihnen schon einräumen, ich war ja nicht mal mehr bereit sie in irgendeiner Form noch freundschaftlich zu akzeptieren, das tut sicher weh.
Und so vergingen die Jahre, mir ging es gesundheitlich wieder besser, ich roch und schmeckte das Leben viel intensiver und ich ersparte mir natürlich auch einiges an Geld. Mir ging es total gut als Nichtraucher, bis es zu einigen schwachen Momenten in den ersten Monaten des Jahres 2006 kam. Es passierte ein paar Mal auf Partys, ich hatte ein wenig Alkohol getrunken, da nimmt man die Dinge einfach lockerer. Es war eh immer nur eine Zigarette an solchen Abenden, aber diese paar Momente der Schwäche waren zu viel. Warum hörte ich nicht auf die anderen? Jaja, keinen Sex mit dem Ex, oder wie der Spruch geht. Ich weiß, die Beziehung war schon über 3 Jahre vorbei und ich dachte auch, dass ich diese Beziehung überwunden hätte, aber dem war anscheinend nicht so. Als im Juni 2006 eine entfernte Verwandte im Spital lag und die Ärzte meinten, es könnte die letzte Nacht sein, verbrachten ich und einige andere Familienmitglieder diese Nacht im Spital. Sie waren alle Raucher, am Anfang ging ich nie mit, wenn sie rauchen gegangen sind, mit der Zeit dann doch und in meiner Traurigkeit suchte ich Trost. Ich griff zu einem alt bekannten Mittel um mich besser zu fühlen. Ja, ihr Zigaretten hattet mich ab diesem Zeitpunkt wieder ganz.
Ich schlitterte schnell wieder in alte Gewohnheiten, alte Muster machten sich in meinem Leben wieder breit, all meine Auflehnungsversuche schlugen fehl. Mal lief ich für ein Monat davon, mal für zwei Monate und aufgrund meiner Schwangerschaft sogar noch viel länger, doch die Sucht und die Abhängigkeit holten mich immer wieder ein. Warum nur? Wieso konnte ich nie ganz die Finger von den Zigaretten lassen?
Seit einigen Jahren dürfen Zigaretten nicht mehr beworben werden. Raucher in den Hollywood-Filmen sind auch immer seltener geworden. Auf den Verpackungen der Zigaretten stehen sogar Warnhinweise oben, was eine Beziehung mit Zigaretten alles anrichten kann, nicht nur anrichten, nein, es könnte tödlich enden, aber anscheinend machen diese Hinweise die Versuchung nur noch größer. Das Verbotene war es doch schon immer, das den Menschen gereizt hat, sei es nun der Apfel von der Schlange am Baum, oder die Zigaretten, welche den Tod bringen könnten. Obwohl, das einzige im Leben, das wirklich sicher ist, ist der Tod. Wie soll man den Satz Rauchen kann tödlich sein. wirklich verstehen? Ist das Leben leben nicht auch tödlich? Wie wäre es mit einer neuen Werbestrategie für den Arbeitsmarkt, Arbeiten kann tödlich sein., klingt doch auch sehr sündig, viele Langzeitarbeitslose gäbe es dann vielleicht nicht mehr.
Ich will nicht weiter vom Thema abschweifen und bin jetzt einfach mal ganz ehrlich, Zigaretten sind nicht besonders lang und auch nicht besonders dick, ich persönlich brauchte bisher 20 Stück am Tag, wenn nicht mehr, um mich befriedigt zu fühlen, andere brauchen sogar noch mehr als ich. Also was machte mich nur so abhängig? Stimmt, auf die inneren Werte kommt es an.
Doch als ich mich vor drei Tagen gesundheitlich wieder angeschlagen fühlte aufgrund meiner Beziehung zu den Zigaretten, habe ich den Endschluss gefasst mich von ihnen zu trennen. Ja, diesmal kommt es nicht plötzlich, diesmal müssen die Zigaretten schon damit gerechnet haben, ich war trotz meiner Rückfälle nicht besonders zimperlich mit meiner Wortwahl gegenüber den Zigaretten. Ich deutete auch immer wieder an, dass unsere Beziehung nur auf Zeit wäre.
Nachdem ich nun Tag 4 ohne Zigaretten gut gestartet habe, merke ich, wie es mit mir bergauf geht. Die ersten drei Tage waren hart und ich weiß jetzt schon, dass ich euch Zigaretten ab und zu heimlich vermissen werde, ja sogar manchmal Lust für euch empfinden werde, aber mein Wille mich aus dieser Abhängigkeit zu befreien ist stärker, es ist vorbei, es tut mir leid. Bitte Zigaretten, weint nicht um mich, ich werde auch nicht um euch weinen, es war eine intensive Zeit, doch alles hat ein Ablaufdatum. In meiner Erinnerung werdet ihr immer bei mir sein, vielleicht auch als kleines Mahnmal dafür, was ich alles in meinem Leben hinter mir lassen möchte.
Kira