ab wann ist jemand "reich"?

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Vielleicht gibt es aber auch Gründe, hart zu arbeiten, damit andere ihren Job behalten, ihre Familien weiterhin ernähren und gut schlafen können.....;)


LG
Juppi


das ganze kann man verkehrtrum ebenfalls betrachten.
der Hilfsarbeiter hat auch gute Gründe hart zu arbeiten, weil er Verantwortung trägt seine Familie zu ernähren! Jedoch wird seine harte Arbeit nur geringfügig belohnt, soweit, dass man heute als opfer des dumpinglohns schon Schulden machen muß um überhaupt ein dach über dem Kopf zu haben.
 
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nen jobber mir 12 -16 stunden als manager. sei mir nicht böse...betreibt man diesen beruf ist er bestimmt sehr anstrengend würde man ihn ernst nehmen. doch sieh sie dir mal an....sie bekommen ein für mich irrsinniges geld und treiben in sehr vielen fällen die firma in den bankrott. warum? sie sparen ein und sparen ein ohne zu bemerken...so geht und funktioniert`s eigentlich nicht! nein quatsch...sie bermerken es sehr wohl ....doch genau das bringt ihnen das geld...für diese zeit für die sie tätig sind. sag mir mal ein paar die immer noch in der firma arbeiten von der sie vor jahren eingestellt wurden?
Das klingt nicht so, als würdest Du so jemanden kennen. Lass Dir kurz mal schildern, wie das Managerleben meines Lebensgefährten aussah: Morgens um 4 Uhr aufstehen und zum Flughafen fahren. Flieger um 6 Uhr nach London oder New York. Rückflug aus London am gleichen Tag, aus New York am nächsten. Zwischen den Flügen endlose Meetings mit der Konzernspitze und den Controllern. In Deutschland leben auf der Autobahn zwischen Niederlassungen und Kunden. Vorträge halten, Seminare leiten, Mitarbeitergespräche führen, mal eben innereuropäisch zu einem Termin fliegen. Immer den Zeitdruck im Nacken, denn sobald ein Flieger Verspätung hat, zerbröselt es den Terminkalender. Ergebnis: Mega-Mitarbeiterzufriedenheit, Mini-Fluktuation, tolle Umsätze, sichere Unternehmenssituation - Manager mit Burnout ausgestiegen.
 
das ganze kann man verkehrtrum ebenfalls betrachten.
der Hilfsarbeiter hat auch gute Gründe hart zu arbeiten, weil er Verantwortung trägt seine Familie zu ernähren! Jedoch wird seine harte Arbeit nur geringfügig belohnt, soweit, dass man heute als opfer des dumpinglohns schon Schulden machen muß um überhaupt ein dach über dem Kopf zu haben.

nur eines darfst dabei nicht vergessen ...ist die freiwillige entsscheidung eines jeden! auch ich arbeite für mein leben gerne...doch jeder muss wissen...nimmt er die selbstsändigkeit und damit die damit verbundene arbeit in kauf oder nicht. mache ich es....darf ich keinesfalls dies auf andere abschieben...ich alleine trage die verantwortung dafür!
Dieses Statement gilt dann wohl auch hier. Schließlich sollte jedem klar sein, dass man als Hilfsarbeiter nicht fürstlich belohnt wird. Man hätte also etwas für seine Qualifizierung tun können, dann gäbe es auch kein derartiges finanzielles Desaster.
 
Dieses Statement gilt dann wohl auch hier. Schließlich sollte jedem klar sein, dass man als Hilfsarbeiter nicht fürstlich belohnt wird. Man hätte also etwas für seine Qualifizierung tun können, dann gäbe es auch kein derartiges finanzielles Desaster.

qualiifizierung?? ich habe genauso ´meinen beruf erlernt...und ich sage dir was...vielleicht besser als manch einer meint der eine hohe stellung innehält...siehe manager! was die alles kaputtmachen und was die sich alles so leisten...das ist das depakel....man sieht es nicht sofort! ein normaler arbeiter würde wohl nach ein paar stunden rausfliegen! wieviele gibt es denn die nichts aber auch garnichts von ihrem beruf verstehen? wenn es darum geht...rede bitte nicht von qualifizierung!
 
qualiifizierung?? ich habe genauso ´meinen beruf erlernt...
Aha. Wie viele Jahre Studium? Promoviert in was? Wie viele Jahre Auslandserfahrung? Wie viele Fremdsprachen? Wie viele Fortbildungen?

und ich sage dir was...vielleicht besser als manch einer meint der eine hohe stellung innehält...siehe manager!
Klingt wie die Stammtischbrüder, die davon überzeugt sind Deutschland besser regieren zu können.

was die alles kaputtmachen und was die sich alles so leisten...das ist das depakel....
Nein. Das ist nur ein winzigkleiner Ausschnitt der Realität. Nämlich der, der so viele Skandalmeldungen enthält, dass er für die Medien interessant ist und darüber berichtet wird. Keiner berichtet aber von den vielen Managern in Deutschland, die einen wirklich guten Job machen.

man sieht es nicht sofort! ein normaler arbeiter würde wohl nach ein paar stunden rausfliegen!
Es überstehen auch viele "normale Arbeiter" ihre Probezeit nicht und fliegen raus. Wollen wir die jetzt alle über einen Kamm scheren und als inkompetent bezeichnen? Das wäre extrem unfair.

wieviele gibt es denn die nichts aber auch garnichts von ihrem beruf verstehen?
Stimmt. Und viele von denen sitzen NICHT in Führungspositionen.
 
Dieses Statement gilt dann wohl auch hier. Schließlich sollte jedem klar sein, dass man als Hilfsarbeiter nicht fürstlich belohnt wird. Man hätte also etwas für seine Qualifizierung tun können, dann gäbe es auch kein derartiges finanzielles Desaster.


dass Hilfsarbeiter kläglich entlohnt werden oder Leasingarbeiter ist ein Fakt. Obwohl Sie doch so viele wichtige Aufgaben vollbringen. Man schätzt deren Arbeit nicht wobei Sie doch das sogenannte Schmiermittel der Wirtschaft darstellen.

Was tust denn wenn der Müllmann nicht mehr kommt?
Schätzt du deren arbeit? Was würdest du tun, wenn Sie nicht mehr kämen?
Man ist schon froh das es Menschen gibt die sich nicht qualifizierten. und den einem den Müll entsorgen oder der Postler der dir den Liebesbrief deiner neuen Bekanntschaft zustellt.
oder der Fließband arbeiter der das Leder der Ferrari Sitzgarnitur glättet.



Der Kapitalismus basiert eben auf Ausbeutung der breiten Masse.
 
dass Hilfsarbeiter kläglich entlohnt werden oder Leasingarbeiter ist ein Fakt. Obwohl Sie doch so viele wichtige Aufgaben vollbringen. Man schätzt deren Arbeit nicht wobei Sie doch das sogenannte Schmiermittel der Wirtschaft darstellen.

Was tust denn wenn der Müllmann nicht mehr kommt?
Schätzt du deren arbeit? Was würdest du tun, wenn Sie nicht mehr kämen?
Man ist schon froh das es Menschen gibt die sich nicht qualifizierten. und den einem den Müll entsorgen oder der Postler der dir den Liebesbrief deiner neuen Bekanntschaft zustellt.
oder der Fließband arbeiter der das Leder der Ferrari Sitzgarnitur glättet.



Der Kapitalismus basiert eben auf Ausbeutung der breiten Masse.

das siehst du so..doch für einige sind wir arbeiter doch nur zu dumm zu studieren um mal so ganz nebenbei den job eines manager zu machen! hey...wie wäre es denn wenn alle diesen job machen würden? dickes geld verdienen..auch wenn der arbeitstag 12-16 stunden hat...ist bei vielen arbeitern ja auch nicht anders....aber das schuften würde wegfallen.! das blöde nur...was könnten wir dann noch versuchen zu managen? die, die die arbeit machen gibt`s dann nicht mehr! mist...dann würden wir wohl keinen job mehr finden und müssten selbst wieder ran! :rolleyes:
 
Weia, hier sind ja Kapitalisten unter uns. Und das im Eso- Forum :eek:

Ich fall`vom Stuhl.:schmoll:
Hier wird knallhart Meinung *gemacht*. Frag mich nur, für wen?
Haben Gutverdiener es so dringend nötig, sich in Rechtfertigung zu üben?
Da wird das Leben eines Managers aus dem Hut gezaubert, wie es RTL nicht besser könnte.:banane:
Halleluja, es lebe die freie Meinungsäusserung ! :tomate::D
 
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Das klingt nicht so, als würdest Du so jemanden kennen. Lass Dir kurz mal schildern, wie das Managerleben meines Lebensgefährten aussah: Morgens um 4 Uhr aufstehen und zum Flughafen fahren. Flieger um 6 Uhr nach London oder New York. Rückflug aus London am gleichen Tag, aus New York am nächsten. Zwischen den Flügen endlose Meetings mit der Konzernspitze und den Controllern. In Deutschland leben auf der Autobahn zwischen Niederlassungen und Kunden. Vorträge halten, Seminare leiten, Mitarbeitergespräche führen, mal eben innereuropäisch zu einem Termin fliegen. Immer den Zeitdruck im Nacken, denn sobald ein Flieger Verspätung hat, zerbröselt es den Terminkalender. Ergebnis: Mega-Mitarbeiterzufriedenheit, Mini-Fluktuation, tolle Umsätze, sichere Unternehmenssituation - Manager mit Burnout ausgestiegen.


Soviele teure Ausbildungen und nicht gelernt, wie man seine Kraft einteilt, delegiert und Wesentliches von Unwesentlichem unterscheidet und Unwesentliches weglässt! Tztztz ..... :D
 
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