ab wann ist jemand "reich"?

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@ believe
Das Wesentliche sind Menschen. Das Wesentliche ist es mit Menschen zu reden und sie ernst zu nehmen. Das hat er praktiziert. Und das machte u.a. den Job so zeitaufwändig. Wäre Dir ein Schreitischtäter, der über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg und ohne Wissen dessen, was sie bewegt, handelt, lieber? Ich dachte, das ist die Kaste, die hier von euch verurteilt wird. Aber nun sehe ich, dass hier PRINZIPIELL jeder, der eine Führungsposition hat, der gut verdient, der über eine qualifizierte Ausbildung verfügt und sich engagiert, verurteilt wird. Diesen Menschen gegenüber darf man Vorurteile pflegen, sie beleidigen, verurteilen, ausnehmen, ersetzen wollen und sich über sie erheben. Und das ohne realen Einblick in ihr Leben zu haben. Frei nach dem Motto "man beeinflusse bitte nicht meine Vorurteile und mein Feindbild durch Fakten."

Toll ist nur die Fraktion der Unterbezahlten, Unqualifizierten, die ohne Drive und ohne Einfluss. Das sind hier die Gutmenschen mit Heiligenschein.

Wie wurde hier gerade so schön gesagt: Und das ist ein Eso-Forum???
 
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das siehst du so..doch für einige sind wir arbeiter doch nur zu dumm zu studieren um mal so ganz nebenbei den job eines manager zu machen! hey...wie wäre es denn wenn alle diesen job machen würden? dickes geld verdienen..auch wenn der arbeitstag 12-16 stunden hat...ist bei vielen arbeitern ja auch nicht anders....aber das schuften würde wegfallen.! das blöde nur...was könnten wir dann noch versuchen zu managen? die, die die arbeit machen gibt`s dann nicht mehr! mist...dann würden wir wohl keinen job mehr finden und müssten selbst wieder ran! :rolleyes:
Du merkst schon, dass Du Unsinn schreibst, oder?
 
dass Hilfsarbeiter kläglich entlohnt werden oder Leasingarbeiter ist ein Fakt. Obwohl Sie doch so viele wichtige Aufgaben vollbringen. Man schätzt deren Arbeit nicht wobei Sie doch das sogenannte Schmiermittel der Wirtschaft darstellen.

Was tust denn wenn der Müllmann nicht mehr kommt?
Schätzt du deren arbeit? Was würdest du tun, wenn Sie nicht mehr kämen?
Man ist schon froh das es Menschen gibt die sich nicht qualifizierten. und den einem den Müll entsorgen oder der Postler der dir den Liebesbrief deiner neuen Bekanntschaft zustellt.
oder der Fließband arbeiter der das Leder der Ferrari Sitzgarnitur glättet.

Der Kapitalismus basiert eben auf Ausbeutung der breiten Masse.
Und Management basiert darauf, diesen breiten Massen einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen und sich zu bemühen, dass dieser so lange wie möglich sicher ist. Nur machen Manager auch Fehler, treffen Entscheidungen, die sich später als unglückselig entpuppen und sind nicht alle charakterlich perfekten Menschen. All das trifft übrigens auch auf die Menschen der "breiten Masse" zu. Da kenne ich auch niemanden, der absolut perfekt ist und nie Fehler macht.
 
@ believe
Das Wesentliche sind Menschen. Das Wesentliche ist es mit Menschen zu reden und sie ernst zu nehmen. Das hat er praktiziert. Und das machte u.a. den Job so zeitaufwändig. Wäre Dir ein Schreitischtäter, der über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg und ohne Wissen dessen, was sie bewegt, handelt, lieber? Ich dachte, das ist die Kaste, die hier von euch verurteilt wird. Aber nun sehe ich, dass hier PRINZIPIELL jeder, der eine Führungsposition hat, der gut verdient, der über eine qualifizierte Ausbildung verfügt und sich engagiert, verurteilt wird. Diesen Menschen gegenüber darf man Vorurteile pflegen, sie beleidigen, verurteilen, ausnehmen, ersetzen wollen und sich über sie erheben. Und das ohne realen Einblick in ihr Leben zu haben. Frei nach dem Motto "man beeinflusse bitte nicht meine Vorurteile und mein Feindbild durch Fakten."

Toll ist nur die Fraktion der Unterbezahlten, Unqualifizierten, die ohne Drive und ohne Einfluss. Das sind hier die Gutmenschen mit Heiligenschein.

Wie wurde hier gerade so schön gesagt: Und das ist ein Eso-Forum???



Ich sag ja nix generell gegen Führungskräfte!
Hab nur mal angemerkt, dass Ausbildungen, egal wie lang und teuer, auch ihre Lücken haben! :D
Im Übrigen bin ich kein Anhänger irgendeines Kastenwesens.
Und außerdem denke ich, dass es wirklich viel zu viel extrem unterbezahlte arbeitende Menschen auf dieser Welt gibt. Und dass es eben Manche gibt, die überbezahlt sind. "Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert"! Man sollte schon einigermaßen gut leben können, wenn man arbeitet! Und das trifft heute eben auf sehr viele Menschen NICHT mehr zu, dank Management und Politik!
 
Und Management basiert darauf, diesen breiten Massen einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen und sich zu bemühen, dass dieser so lange wie möglich sicher ist. Nur machen Manager auch Fehler, treffen Entscheidungen, die sich später als unglückselig entpuppen und sind nicht alle charakterlich perfekten Menschen. All das trifft übrigens auch auf die Menschen der "breiten Masse" zu. Da kenne ich auch niemanden, der absolut perfekt ist und nie Fehler macht.


Korrekt! Nur werden Menschen aus der "breiten Masse" entlassen, wenn sie Fehler machen und die "oben" kriegen noch 'ne satte Abfindung, wenn sie eine Firma gegen die Wand gefahren und 1000e arbeitslos gemacht haben! :wut1:
 
Es gibt überall Fehler und Handlungsbedarf. Aber wo man ansetzen muss, erkennt man erst, wenn man allen vorurteilsfrei gegenübertritt. Der Klofrau genau so wie dem Manager. Aber wenn der Klofrau nur gehuldigt und der Manager nur niedergemacht wird, geht das gegen meinen Gerechtigkeitssinn, und ich werd gallig. ;)
 
Es gibt überall Fehler und Handlungsbedarf. Aber wo man ansetzen muss, erkennt man erst, wenn man allen vorurteilsfrei gegenübertritt. Der Klofrau genau so wie dem Manager. Aber wenn der Klofrau nur gehuldigt und der Manager nur niedergemacht wird, geht das gegen meinen Gerechtigkeitssinn, und ich werd gallig. ;)


Hast ja Recht, Klartext! Ich hatte aber leider nicht gemerkt, dass du auch die Klofrau gewürdigt hast, sorry, muss ich wohl überlesen haben!
 
Interessant diesen Thread zu verfolgen - ich denke, dass hier gekämpft wird!!
Nicht nur Führungskräfte sind die Macher, was wäre dieser ohne die FacharbeiterInnen und auch HilfsarbeiterInnen?!
Ich denke, dass alle an einen Strang ziehen und nicht der vermeindlich Große auf den Kleinen so herab lassend schauen soll - der hat keine Aus-, Fortbildung, Studium,...
 
Hast ja Recht, Klartext! Ich hatte aber leider nicht gemerkt, dass du auch die Klofrau gewürdigt hast, sorry, muss ich wohl überlesen haben!
Da hier kein Klofrauenbashing stattfand, sondern unisono auf Managern eingedroschen wurde, hab ich mich um Gerechtigkeit bemüht. Die Klofrauen haben hier ja schon eine ausreichend große Lobby.

Dass ich Menschen immer als Persönlichkeiten sehe, ungeachtet ihrer finanziellen Situation, ihrer Position ihrer Bildung oder ihrer Macht, fand ich deshalb nicht erwähnenswert. Ich schätze jemanden für seine menschliche Größe. Die ist unabhängig vom Kontostand. Sie ist aber auch nicht automatisch vorhanden, nur weil jemand wenig Geld hat oder sich für einen Eso hält. Unter mittellosen Esos gibt es genau so viel Schwachmaten wie unter reichen Materialisten.
 
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Nicht nur Führungskräfte sind die Macher, was wäre dieser ohne die FacharbeiterInnen und auch HilfsarbeiterInnen?!
Ich denke, dass alle an einen Strang ziehen und nicht der vermeindlich Große auf den Kleinen so herab lassend schauen soll - der hat keine Aus-, Fortbildung, Studium,...
Die Herablassung kam von denen, die kein Studium haben, nicht umgekehrt. Hier wird herablassend auf Manager geschaut, die angeblich ihren Tag nicht einteilen können, trotz Studium keine Ahnung haben, als Hobby Kündigungen ausprechen und selber schuld sind, wenn sie so viel arbeiten, weil sie es sich schließlich ausgesucht haben.

Erinnert man daran, dass auch die anderen Mitarbeiter des Unternehmens Eigenverantwortung bei ihrer Berufswahl und den daraus resultierenden Konsequenzen tragen, folgen wüste Anklagen. Sprich: Der arme Mann hat immer Recht und ist immer das bemitleidenswerte Opfer, und der reiche Manager ist immer das *********. Dummerweise ist die Welt nicht so einfach, und das sollte auch gesagt werden dürfen. Gerade in einem Eso-Forum.
 


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