ab wann ist jemand "reich"?

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ja auch, aber kann doch jeder schreiben was er denkt:), freue mich über die Antworten:danke:
gruß puenktchen


Natürlich soll jeder schreiben, was er will. :)

Ich hatte nur das Gefühl, das Sternenatemzug generell der Auffassung war, hier ginge es um den ideellen Reichtum, obwohl der Thread ja als finanzielle Eingangsfrage begonnen hatte. Es war von mir lediglich der Versuch einer Richtigstellung. Thats all.:)


LG
Urajup
 
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Natürlich soll jeder schreiben, was er will. :)

Ich hatte nur das Gefühl, das Sternenatemzug generell der Auffassung war, hier ginge es um den ideellen Reichtum, obwohl der Thread ja als finanzielle Eingangsfrage begonnen hatte. Es war von mir lediglich der Versuch einer Richtigstellung. Thats all.:)


LG
Urajup
ja, ist o.k., danke
lG puenktchen
Du würdest auch eine gute Moderatorin abgeben!
 
ja auch, aber kann doch jeder schreiben was er denkt:), freue mich über die Antworten:danke:
gruß puenktchen

Ich freue mich ehrlich darüber, dass du es offen lassen kannst.
Klar meint man mit Reichtum eben erstmal Geld... aber ich finde es echt schön, wenn sich dann entwickelt, wieviel doch eigentlich zum Reichtum gehört.
:)
 
Reichtum... muß man von verschiedenen Seiten her betrachten...

Für hiesige Verhältinisse bin ich nicht reich... wir haben eine Haus u. Garten ohne Schulden, 2 ältere Autos. Einen Job, der uns so leben läßt, dass wir nicht asen können, aber wohl überlegt gut über den Monat kommen, uns ab und an einen Urlaub leisten.

Aber es gibt Menschen, die das schon als Reichtum betrachten. Sie haben nichts... in manchen Ländern leben sie in Papphütten und die Kinder kramen auf den Müllbergen nach Essbarem und anderem...

Und auch bei uns leben viele Menschen von wesentlich weniger, Arbeitslosigkeit, H4... Ihr wißt, was ich meine. Wann ist man reich? Wirklich erst bei einem Jahreseinkommen ab 125 000 Euro? Das ist wirklich sehr viel. Verdient kaum einer.

Reichtum kann man nicht nur an Zahlen abmachen, sondern es in auch eine Sache der Perspektive. Und damit meine ich nicht den inneren Reichtum.
 
Ich sag immer REICH(äußerlich) sind DIEJENIGEN, die NIE mir ihren Brüdern und Schwestern GETEILT HABEN oder in relation zu ihrem einkommen einen Klacks mal gespendet haben, genauso lächerlich wie die adrett gekeideten Konzernchefs, wenn Sie vor der Kamera mit einem 2000.- Scheck posieren , und denken Sie wärn heilige weil sie mal was springen lassn:wut1:



Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.“:thumbup:
 
Wann ist man reich? Wirklich erst bei einem Jahreseinkommen ab 125 000 Euro? Das ist wirklich sehr viel. Verdient kaum einer.
Mit 125 000 Euro brutto ist man nicht reich. Die Hälfte geht weg für Steuern und Sozialabgaben. Außerdem bekommt man in der Liga kein Arbeitslosengeld, wenn man den Job verliert. Ergo muss man ordentlich Rücklagen bilden. Eine private Krankenversicherung muss auch für alle Familienmitglieder extra gezahlt werden, während bei gesetzlich Versicherten ihre Familie mitversichert ist. Die Kinder wollen eine gute Schulbildung und ein Studium, was auch privat finanziert werden muss, denn Bafög wird da nicht gezahlt. Und wenn dann die Ehe scheitert, zahlt man richtig Geld an die Ex und die Kids, so dass für eine neue Familie nichts übrig bleibt.

Das nur Alltagsbeobachtungen aus meinem Umfeld...
 
EIn Handwerker verdient im Monat im Schnitt 1500 - 1700 Euro... Netto.... Das wird jemand mit 125 000 Euro im Jahr leicht Netto haben.

Scheiden lassen, dazu zwingt ihn keiner und für seine Kinder kann er ja wohl zahlen ohne zu meckern. Sind schließlich seine Kiddis. Studium muß ein jeder finanzieren. Und das Bafög muß dann zurückgezahlt werden, wenn es in Anspruch genommen wurde.

Wenn ein schlichter Handwerker sich scheiden läßt, bleiben ihm im Schnitt 900 Euro. Das ist der Satz,der ihm zusteht. Der Rest geht an Kinder und Frau.
 
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EIn Handwerker verdient im Monat im Schnitt 1500 - 1700 Euro... Netto.... Das wird jemand mit 125 000 Euro im Jahr leicht Netto haben.
Der arbeitet dafür aber keine 80 Stunden pro Woche.

Scheiden lassen, dazu zwingt ihn keiner
Es mag Dir neu sein, aber darüber entscheiden zwei.
und für seine Kinder kann er ja wohl zahlen ohne zu meckern. Sind schließlich seine Kiddis.
Klar. Und diese Kiddies gehen auf Privatschulen im Ausland, weil das deutsche Schulsystem Murks ist und sie hier unglücklich sind. Kosten pro Monat? Aua!

Wenn ein schlichter Handwerker sich scheiden läßt, bleiben ihm im Schnitt 900 Euro. Das ist der Satz,der ihm zusteht. Der Rest geht an Kinder und Frau.
Du vergleichst Äpfel mit Binen. Der Handwerker hat einen Bruchteil der Zeit und des Geldes in seine Aus- und Weiterbildung investiert, arbeitet im Schnitt die Hälfte der Stunden pro Woche, trägt keine oder nur geringe Personalverantwortung und hat im Notfall ein soziales Sicherungssystem, das ihn auffängt.
 
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