Aayla, Zhannabelle ...

Benutzername_65 · 20. Mai 2021

Hallo Anne,
Ich finde es spricht sehr für dich, dass du nach weiteren Informationen zu Aayla suchst. Denn in der Tat gibt es sehr charismatische Menschen auf der Welt, die nur zu gut wissen wie man das Bauchgefühl anderer beeinflussen und sie damit manipulieren kann. Gerade weil in esoterischen Kreisen das Bauchgefühl selten angezweifelt wird, möchte ich dir Mut machen den Bauch weiterhin mit dem Kopf abzugleichen.

Tatsächlich habe ich über Jahre hinweg viele Veranstaltungen von Aayla und weiteren Leuten ihrer Gruppe besucht. Bei wem man Seminare bucht, Aayla, Zhanabelle, Diana, Shakuntali, Oyun, Ladamira, etc. ist letztlich egal, denn sie haben alle den gleichen Guru, der von Ihnen der Große Weiße Schamane genannt wird. Dieser ist kein Geist, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut und wenn man seinen bürgerlichen Namen Konstantin Rudnev googelt, kann man sich ein Bild von ihm machen.

Ich selbst bin in einen Strudel von kostenfreien Angeboten, dann Workshops, dann Seminare, Einzelsitzungen, Retreats und Auslandsreisen gerutscht, die mich zum Schluss viele tausende Euro gekostet haben (vor allem wenn man die "magischen Objekte" mitrechnet).

Anfangs war ich sehr fasziniert von der Ausstrahlung dieser Menschen. Aber auch mir kamen diverse Dinge komisch vor, die von ihnen oft einfach auf nationalitätsbedingte Mentalität und die fortgeschrittene geistige Entwicklung geschoben wurden. Trotzdem ließ ich mich weiter begeistern und wurde sogar Organisator von Veranstaltungen.
Es kam jedoch zu einer Häufung von Ungereimtheiten. Je weiter ich "drin" war, desto öfter beobachtete ich bewusst eingesetzte Manipulationstechniken, Lügen und von den "Schamanen" ausgeübter Druck.

Ich habe in diesen Jahren nicht nur sehr viel Geld, sondern auch Zeit, Freunde (beinahe sogar meine Liebe), Lebenskraft und Persönlichkeit verloren. Die Gruppe hat mich über die Zeit immer mehr vereinnahmt und ich habe mich ausbeuten lassen. Ich habe nicht gemerkt, dass ich manipuliert wurde und dachte tatsächlich meine Seelenfamilie gefunden zu haben. Meine Faszination und Begeisterung ließ mich immer wieder aufkommende Zweifel zur Seite schieben. In solchen Situationen war ich übrigens besonders manipulierbar für die Gruppe.

Kritische Stimmen etwa in Foren als auch bei Wikipedia oder Youtube wurden und werden von Mitgliedern der Gruppe systematisch versucht zu löschen oder durch eine Flut an positiven Berichten und Testimonials auszugleichen. Ich selbst habe solche Testimonials gegeben, habe auch welche von anderen Menschen aufgenommen und habe im Nachhinein diese Situationen als sehr manipuliert erkannt. Die Inhalte werden teils vorgegeben.

Mein Entschluss auszusteigen habe ich seit heute keinen Tag bereut. Ich bin wieder zu mir selbst gekommen und habe mein Leben aus den Händen dieser Menschen zurück in meine eigenen genommen.

Nur noch selten überkommt mich der Impuls nachzuschauen, was die Gruppe heute macht. So bin ich auch auf dieses Forum gestoßen. Ich habe mit diesem Teil meiner Vergangenheit abgeschlossen, sodass ich um Verständnis bitte von weiteren Nachfragen abzusehen.

Ich wünsche dir alles Gute.

Lichtistalles · 14. November 2022

Vorsicht ist geboten bei den Damen! Es ist ein ganzes Nest mit vielen Schamanienen. Aayla und Zhannabelle sind die aktivsten, alle stammen und waren in der Sekte in der in Russland. Sehr aktiv auf Facebook. Erst alles kostenfrei, mit dem Ziel weitere kostenpflichtige Seminare, Amulette und Sitzungen zu buchen. Eine Mischung aus allen. Ja klar wird auch ein gewisses Wissen und Rituale weitergegeben. Aber alles dreht sich zu sehr um Geld und Abhängigkeiten, Manipulation und Spenden. Bei einen Problem was man lösen will, wird ein Amulett eine individuelle Sitzung oder halt ein nächstes Seminar vorgeschlagen. Alles kostet natürlich. An einem Wochenende machen die mal so locker 10.000 Euro und mehr, soll alles angeblich in eine ihrer Hilfsorganisation gespendet werden. Ich hab da kein Vertrauen.

Benutzername123 · 20. November 2022

Von Anfang an hat sich für mich irgend etwas unstimmig angefühlt.
Verdichtet hat sich das ganze, als die Schamanin Lilell mich ausdrücklich zum Lügen aufgefordert hat, und als ich mich immer mehr manipuliert und gedrängt fühlte, einen Weg einzuschlagen, anstatt es mir zu überlassen, herauszufinden, was mein Weg ist.
Rückblickend sind für mich jene Begleiter die hilfreichsten gewesen, die mich immer wieder auf meine eigene innere Weisheit hingewiesen haben. Jene, die mir gesagt haben, was ich tun „muss“ oder was meine Bestimmung ist, haben mir oft eher geschadet.
Als ich dann in Mexiko eine ganz wundervolle und sehr starke Schamanin kennenlernen durfte, die ganz ohne Tamtam aufgetreten ist, und immer wieder betont hat, wie gerne sie lernt, und dass sie selbst vieles nicht weiß, ist mir der heftige Kontrast aufgefallen.
Als Aayla zu mir sagte, dass es meine Bestimmung ist, mich ihr anzuschließen, habe ich die ganze Zeit Widerstand in mir gespürt. Bei Gabriella in Mexiko wäre ich sofort geblieben – freiwillig.
Zeitgleich habe ich mich mal wieder mit einem meiner Lieblingsthemen beschäftigt, Sekten. Damit beschäftige ich mich schon lange und intensiv.
„Love Bombing“ nehme ich ganz stark bei den Schamanen wahr.
Es gibt offizielle Checklisten, was eine Sekte ausmacht, und für mich ist es sehr auffällig, wie vieles übereinstimmt, ich hänge unten ein paar Links an.
Ich bin sehr sensibilisiert und weiß, dass „Sekte“ oft auch einfach ein Mittel ist, um ungewünschte Bewegungen auszuschalten.
Daher benutze ich den Begriff nicht gerne, aber verständnishalber tue ich es hier. Nicht alles, was als „Sekte“ tituliert wird, ist auch schlecht, das weiß ich. Für mich wird es dann unstimmig, wenn es eine Hierarchie gibt, die wenig offenen Raum lässt.
Als ich bei einem „freien“ Frauenkreis einer Freundin von mir war, hat es sich für mich viel besser angefühlt, sie hatte uns absichtlich versammelt, dass wir uns und unsere Kontakte austauschen können, und dass wir über tiefe Dinge in unserem Leben sprechen. Auch wenn ich den Karma-Aspekt des Nicht-Austauschens verstehe, so halte ich es in diesen Zeiten doch für notwendig, dass man weiß, wo gute Frauen leben.
Ein rotes Tuch, das ich erst spät erkannte, ist, wie müde und kaputt die Menschen sind, die am engsten mit ihr (Aayla) zusammen arbeiten. Ihre Schülerin hat durchgehend sehr tiefe Augenringe, die kleine Bastet ist manchmal quasi im Stehen eingeschlafen. Eigentlich müssten die nächststehenden ja auch die energiegeladensten sein.
Schlafentzug ist ein sehr übliches Mittel bei Sekten, da die Menschen dann, halb im Delirium, weniger hinterfragen. Wenn ich an die Events denke, dann war ich auch immer massiv im Schlafmangel, und überhaupt nicht „bei Sinnen“. Ich habe mir gedacht, dass das gut so ist, weil man dann weniger mit dem Verstand arbeitet. Aber gleichzeitig hab ich damit auch meine Intuition über Bord geworfen.
Auf meine vielen Fragen habe ich nie richtige Antworten erhalten.
Als ich verzweifelt um Hilfe gebeten habe, weil ich überfordert mit den vielen schamanischen Aufgaben war, die erhalten hatte, war die Antwort, ich solle noch mehr schamanische Rituale machen.
Ich habe ein Jahr sehr intensiv mitgemacht, und wenn ich jetzt reflektiere, stelle ich fest, dass ich mich die ganze Zeit nicht ermächtigt und wertgeschätzt, sondern eher unter Druck gesetzt und manipuliert gefühlt habe. Nie war irgendwas genug, es musste immer noch das nächste Webinar, der nächste Kurs, ein weiteres Ritual für mindestens 21 Tage, Morgenyoga und noch ein Amulett sein. Ich habe mich total gehetzt gefühlt.
Außerdem finde ich, dass sehr viel mit Angst-Einjagen gearbeitet wird. Mir wurde quasi gesagt, dass mein Bruder nur dann heilen kann, wenn ich mich den Schamanen anschließe und mein weltliches Leben hinter mir lasse. Immer lauert irgendwo eine Bedrohung, und nur diese kleine Gruppe ist auserwählt, diese zu besiegen.
Dabei kenne ich so viele Krieger des Lichts, die so wundervolle Arbeit leisten…
Im Nachhinein sehe ich auch, wie durch die Hierarchie Neid und Missgunst gesät wird. Eigentlich sind vor Gott ja alle gleich. Aber hier darf man in manchen Kreisen nicht stehen, wenn man keine Trommel hat (das hat meine Mutter so erlebt), man gehört nur zu den Auserwählten, wenn man einen Kopfschmuck trägt, und alle die sich Dinge nicht leisten können oder wollen, werden verächtlich behandelt. Ich habe einen sehr großen Unterschied in meiner Behandlung festgestellt, als ich beim ersten Event das Premiumpaket gewählt habe, und als ich gegen später nicht gleich Hurrah geschrien habe bei einer Trommel.
Auch finde ich, dass viele der Frauen regelrecht Verachtung gegenüber Männern an den Tag legen. Das wird so vielleicht nicht direkt propagiert, aber es ist schon so, dass ein Mann erst dann ein guter Mann ist, wenn er genug Geld besitzt, und bereit ist, dieses den Schamanen zu geben. Ich verstehe zwar, dass für Frauen ein geschützter Raum herrschen muss, jedoch hat sich mein Partner ziemlich unwillkommen gefühlt, als er den Hund nur im Keller entgegennehmen durfte, und die ganzen Frauen die draußen standen, ihn sehr argwöhnisch begutachtet haben.
Auch wenn ich erkenne, dass wir als Menschen ein sehr verkorkstes Verhältnis zu Geld haben, so ist es doch wirklich seltsam, wie bei allen Events Geld das Hauptthema ist. Egal wo man mit seinem Ohr hinhört, es geht nur um „welche Stufe hast du genommen?“ „Wie viel Opfer war deins…?“. Ich finde es sollte doch mehr um die Sache an sich gehen.
Auch habe ich beobachtet, dass viele Frauen nicht das geben, was sie haben, sondern viel zu viel, so dass sie sich am Ende kaum noch Essen leisten können. Man könnte zwar sagen, das ist ihre eigene Schuld, aber das mit dem 10. Anteil habe ich selbst erst recht spät zu hören bekommen, ich finde nicht, dass hier gut auf die Frauen achtgegeben wird, und Aufklärung stattfindet.
Mit dem Marketing hatte ich von Anfang an Probleme. Ich habe noch nie in meinem Leben eine solche Marketingmaschinerie gesehen, und das ist der Bereich, in dem ich arbeite. Dass das nicht von einem einzelnen Schamanen kommt, sondern ein groß angelegtes Ding ist, ist für mich ziemlich offensichtlich.
Ich habe mich z.B. gefragt, wer die vielen verschiedenen und doch gleichen Internetauftritte macht und wer das finanziert, wie zentral die ganzen Gegenstände hergestellt werden (da es unzählige Meister neben Aayla gibt, die genau dieselben Produkte anbieten – Madonna, Diana Suemi, Zhannabelle, Lilelle, Anatara neuerdings als Emma, und die ganzen, die nicht in Europa tätig sind, und auch männliche Schamanen wie Abay Oyun, die dasselbe Konzept fahren)…
Und letztlich führt mich dann tatsächlich alles zu Ashram Shambala, auch wenn ich das zu Beginn abgetan habe.
Ich habe mich jetzt eine Weile durch sämtliche russischen, portugiesischen und französischen Seiten zum Thema durchgewühlt, und finde es auch sehr bedenklich, dass in Deutschland alle kritischen Seiten gelöscht wurden, das erfordert viel Geld und Manpower. Da alle ständig ihre Namen ändern, gestaltete sich die Suche extra schwierig.
Ich habe Menschen gefunden, die lange mit Aayla waren, und bestätigen, dass Aayla von Konstantiv Rudnev kommt.
In Russland ist Ashram Shambala mit all seinen Ablegern verboten, und viele sibirische Schamanen sagen, dass das überhaupt nicht der wahre sibirische Schamanismus ist.
Auch kenne ich inzwischen eine Frau, die ausgestiegen ist, und dann in eine tiefe Depression gefallen ist, da sie ihr ganzes Leben zugunsten der Schamanen aufgegeben hat, und gar nicht mehr wusste, wer sie selbst eigentlich ist.
So gut und wichtig ich die Mission (Frauenkreise, mit Liebe die Welt retten…) finde, und auch weiß, dass hier mit Magie gearbeitet wird, und dass die Rituale funktionieren, so wenig kann ich doch mit der Organisationsstruktur anfangen. Mein Gefühl ist ungut, und wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, war es das die ganze Zeit, ich habe mir nur eingeredet, dass das mein zweifelnder Verstand wäre. Es war aber meine Intuition.

Bei meinen Forschungen habe ich ein sehr schönes Zitat gefunden:
„Niemand tritt einer Sekte bei. Jeder will nur etwas Gutes bewirken.“
Und so ist es tatsächlich, die liebsten, besten Menschen lassen sich oft hinreißen, weil sie unbedingt die Welt retten wollen.
Und eine Sekte tritt ja nie als solche auf – es ist meistens „für einen guten Zweck“, und eine „gemeinnützige Organisation“.

Ich für meinen Teil bin etwas schockiert, dass ich, trotz meines ganzes Vorwissens, erst so spät auf meine Intuition gehört habe, nachdem ich bereits 5000€ ausgegeben habe. Aber andererseits bin ich trotzdem sehr dankbar für die Erfahrung, ich verstehe die menschliche Psyche jetzt noch besser, und ich durfte lernen, wie wichtig Frauenkreise und Bewegung sind. Und wie wichtig Freiheit mir ist.

Am Ende führt auch das Dunkel ins Licht, und so geht jeder seinen Weg.

Benutzername123 · 20. November 2022

silverwind · 18. Januar 2023

Es gibt auch endlich einen Artikel zu den Damen:

«Sibirische Power» zu hohem Preis

Für eine halbe Stunde Behandlung verlangt eine «Meisterschamanin» ein Honorar, das andere für mehr als eine Stunde nehmen. Entsprechend muss sie auch gut sein. Leider ist sie das nicht. Und die Klientin um eine Enttäuschung reicher.

spuren.ch

Ich habe leider auch ähnliche Erfahrungen gemacht

Sobek · 18. Januar 2023

Richtig gute Schamanen, also welche die rein praktisch die Wucht sind, haben Zuhause soviel zu tun, dass solche Auslandstingelreisen einfach nicht drin sind und auch sonst nur dann gemacht werden wenn es der eigenen Blase/Sippe/Stamm etwas bringt. Das wird dann allerdings auch so erzählt. "Meisterschamanen" die sich auch noch so nennen sind vieles, aber keine Meisterschamanen.

101erobol · 19. Januar 2023

silverwind schrieb:
Es gibt auch endlich einen Artikel zu den Damen:

«Sibirische Power» zu hohem Preis

Für eine halbe Stunde Behandlung verlangt eine «Meisterschamanin» ein Honorar, das andere für mehr als eine Stunde nehmen. Entsprechend muss sie auch gut sein. Leider ist sie das nicht. Und die Klientin um eine Enttäuschung reicher.

spuren.ch

Ich habe leider auch ähnliche Erfahrungen gemacht

Na eigentlich hatte die Meisterschamanin recht.
1. Die Betörte schrieb einen ellenlangen Beitrag, fast ein Buch.
2. Die Betörte kam in ihre eigene Kraft, als sie bemerkte, das das alles Quark ist.

Bianka2007 · 20. Januar 2023

Ich war erst kürzlich mit meiner Tochter bei Aayla und ich muss sagen, es fühlte sich von Anfang an sehr unstimmig an. Die Einführung machten ein paar Schülerinnen von ihr, die alle extrem unauthentisch wirkten und einen unglaublichen Personenkult um Aayla machten. Das alleine fand ich schon seltsam. Aayla selbst hatte eine tolle Ausstrahlung und Anziehung. Das war schon nett, sich das anzuschauen und anzuhören.
Im Anschluss dann war die Möglichkeit, von ihr oder ihrer nächsten Schülerin ein persönliches Statement zu bekommen. Das endete darin, dass jedem dringend ein Amulett und ein Ritual empfohlen wurde. Die Kosten hierfür waren ganz unterschiedlich, von 150,- bis 500,- EUR war quasi alles vertreten. In meinen Augen eine unglaubliche Geldmacherei, die mit Shamanismus einfach so gar nichts zu tun hat. Zumal ich befürchte, dass es bei einem Ritual nicht bleiben wird, wenn man erst mal anfangen hat. Ich kann davor nur warnen und wenn überhaupt, dann mit ganz viel Achtsamkeit dorthin zu gehen. Von einer Bekannten hörte ich nun, dass deren Tochter wohl recht viel Geld an diese Gruppierung verloren hat. Es scheint also durchweg deren erfolgreiches Geschäftsmodell zu sein.

silverwind · 23. Januar 2023

silverwind schrieb:
Es gibt auch endlich einen Artikel zu den Damen:

«Sibirische Power» zu hohem Preis

Für eine halbe Stunde Behandlung verlangt eine «Meisterschamanin» ein Honorar, das andere für mehr als eine Stunde nehmen. Entsprechend muss sie auch gut sein. Leider ist sie das nicht. Und die Klientin um eine Enttäuschung reicher.

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Ich habe leider auch ähnliche Erfahrungen gemacht

und hier noch eine weitere Erfahrung als Videobeitrag: https://fb.watch/idyhRou5bs/

liona1 · 30. März 2023

~Anne~ schrieb:
Hallo,

Hat jemand von euch schon mal Erfahrung mit der Schamanin Aayla gemacht? Oder mit Zhanabelle?

Liebe Anne, liebe Leser
ich hatte einmal die Gelegenheit Aayla und ihre „Schülerinnen „ zu treffen und bin sehr Dankbar dieses Forum gefunden zu haben um meine Erfahrung zu schildern und um auf diese ********, schwarz-magische Gruppe Aufmerksam zu machen. Bis jetzt konnte ich keine negativen Bewertungen finden was mich an meinem Gefühl ein kleines bisschen Zweifeln lies. Nun ist die Katze aus dem Sack und ich möchte euch vor diesen Frauen warnen. Nach einigen Stunden Seminar habe ich mich mit Herzrasen aus dem Staub gemacht. Aayla selbst erschien etwa 20 Minuten in denen sie uns beibringen wollte wie wir mit goldenen Fäden aus der Gebärmutter alles an uns reißen können, vor allem einen Mann mit viel Geld. Keine Rede von Liebe und Zuneigung, nein, für sie ist es wichtig dass der Mann eine dicke Brieftasche hat. Als Abschluss wollte sie uns ein Amulett anhängen zu einem absurden Preis. Dann war sie weg und ihre „Assistentinnen“ legten los mit einer höchst manipulativen Masche. Während des gemeinsamen Essens redete eine auf uns ein, wie sehr die Welt voller Leiden ist und wie viele Menschen hungern und wie solidarisch und gutmütig Aayla ist und wie viel sie sich für das Leid auf Erden einsetzt. ( ich habe recherchiert: im einzigen Video das ich gefunden hab bringen sie in Indien, auf dem Weg zum Flughafen noch schnell ein paar Kleider in eine Schule um sich mit den Kindern fotografieren zu lasen ). Dann klärte sie uns auf wie wichtig ein Ritual mit Aayla sei und dass wir anschliessend die Möglichkeit hätten sie persönlich zu treffen. Diese Rituale kosten von 1000-5000 Euro . Je mehr dass man gibt desto grösser die Wirkung

. Da blieb mir das Essen im Hals stecken und ab da hatte ich ein richtig mummeliges komisches Gefühl. Als ich dann noch vom Tisch abgeholt wurde da ein „Geschenk „ auf mich wartete bekam ich dann Panik. Mir wurden die Karten gelegt die besagten dass ich unbedingt ein Ritual mit Aayla benötige um diese karmische Verstrickungen zu lösen. Die eine Assistentin wollte mich dann direkt zur Kasse führen. Ich bremste und sagte ich müsse mir das noch überlegen. Ich spührte einen extremen Druck ,ich wurde beobachtet und merkte einen bestimmten Unmut mir gegenüber. Dann belauschte ich noch eine Frau die 5000 Euro parat hatte für Aaylas Ritual und der Assistentin wie hypnotisiert zur Kasse folgte. Kurz darauf machte ich einen Abgang und war so erleichtert

als ich mich einige Strassen weiter in Sicherheit fühlte. Diese Frauen lassen mich seither nicht mehr so richtig los. Noch wichtig zu erwähnen ist dass ich beim Check In ein Blatt unterschrieben habe, weshalb genau weiss ich nicht mehr. Ich bin mir sicher es geht um ihre legalen Schutz und so. Sehr clever.

Aayla, Zhannabelle ...

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«Sibirische Power» zu hohem Preis

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