Med. Weihrauch (boswellia serrata)

cyrus

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Wien
Guten Morgen,

erster Schnee heute :weihna1

In einigen Wochen kommen die Heiligen 3 Könige, ihr wisst schon, da ist einer der mit Weihrauch. :zauberer1

Aus eigener Erfahrung weiß ich viel über Weihrauch.
1997 gab es einen Einschnitt in meinem Leben, eigentlich sollte ich das 3. Jahrtausend nicht erleben.
Es sollte mein Leben verändern. Es machte mich wieder und mehr sensibel für
die Menschen. Ich habe dadurch einen goldenen Draht zur Gesundheit.

In diesem Zusammenhang seht euch diesen Eintrag an. Es ist ein Angebot
von meiner Seite:

https://www.esoterikforum.at/threads/72890


Ich gebe hier meine Erfahrung wieder, die ich in vielen Jahren zum Thema Weihrauch gesammelt habe, dabei habe ich auch alle bedeutenden (deutschen) Wissenschaftler kennengelernt. Der besseren Übersicht wegen, teile ich das Thema in "Antworten" auf.

Zunächst findet ihr hier, was eine interne suche hier zu "weihrauch" in einem medizinischen Zshg an relevanteren Themen ergab:

Weihrauch statt Kortison

https://www.esoterikforum.at/threads/30202&highlight=weihrauch


Multipe Sclerose

https://www.esoterikforum.at/threads/53329&highlight=weihrauch

Rheuma

https://www.esoterikforum.at/threads/38734&highlight=weihrauch

chronische Darmentzündung!

https://www.esoterikforum.at/threads/22706&highlight=weihrauch

Hilfe für Kind mit Gehirntumor

https://www.esoterikforum.at/threads/18398&highlight=weihrauch


Hier der Beginn meiner Darstellung:

Weihrauch ist einer der am besten erforschten Naturstoffe.

Es gibt unzählige Studien dazu, unter anderen auch mehrere am AKH,
z.b.: http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2002/03/serie/serie03_2002phyt.html


1. entzündungshemmend – 2. immunmodulierend (Autoimmunerkrankungen) –
3. tumorhemmend / -reparierend

Anwendungsgebiete:

Entzündungen aller Art wie
 Chronische Polyarthritis
 Osteoarthritis
 Weichteilrheuma (Fibromyalgie)
 Morbus Bechterew
 Morbus Crohn
 Colitis Ulcerosa
weiters
 Asthma bronchiale
 Schuppenflechte
 Neurodermitis
 Hirn- sowie andere Tumore
 Fibromyalgie
 Allergische Rhinitis etc.
 Autoimmunerkrankungen (MS, Lupus etc.)
 Leukämie
 Hepatitis
 Leberzirrhose und viele weitere Erkrankungen
 
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Inzwischen habe ich viele Berichte und über 70 Erfahrungen von einzelnen gesammelt, die persönlich an mich gingen. Diese kann ich hier nicht veröffentlichen, auch wenn ich sie anonymisiert habe.

Vielleicht hat jemand aus diesem Forum persönliche Erfahrungen damit und gibt dies wieder.
Sollte jemand Detail-Fragen haben, kann er mich kontaktieren.
Einmal fragte mich ein Arzt, der hat dann den von mir gelieferten Vortrag auf einem großen Kongress gehalten.

Hier eine allgemeine Erklärung des Weihrauchs:


Gehört zur Gruppe der Balsamgewächse (Burseraceae)
Die bekanntesten darunter: der indische (boswellia serrata) und der arabische (boswellia carteri)

In der arabischen und indischen Medizin seit Jahrtausenden in Verwendung
In jahrelangen Laboruntersuchungen wurden die diesen Kulturen bereits bekannten Wirkungen nachgewiesen
Besonders verdient gemacht haben sich die Pharmakologen Prof. Ammon (Uni Tübingen) und Simmet (Uni Ulm) aus der BRD.

Es gibt mittlerweile viele Produkte auf dem Markt, teils nur mit minderwertigem Kirchenweihrauch (Boswellia Sacra), oder in niedriger Konzentration, die lt. Prof. Ammon eine gegenteilige Wirkung zeigen, nämlich den Entzündungsprozess fördern.


Inhaltsstoffe:

Gemisch aus verschiedenen Stoffen:

Alkohollösliche Harze: 50 – 70 %
Boswelliasäure: 50 % des alkohollöslichen Harzes, also 25 – 30 % des Gesamtvolumens
Gummi: 20 – 25 %
Atherisches Öl: 4 – 10 %
Bassorin: 6 – 8 %
Bitterstoffe: 0,5 %

Weiters 50 – 60 weitere Stoffe, die bereits zum Großteil bekannt sind: z.B.: Arabinose, Xylose, Terpinole

Hauptwirkstoff: Boswelliasäure, von denen es wiederum 3 verschiedene gibt, wobei auch von einer synergistischen Wirkung mit den anderen Inhaltstoffen auszugehen ist

ANALYSE im Detail: „Analyse.Weihrauch.Simmet.doc“


Pharmakologische Wirkung:

Kurz: Entzündungs- und tumorhemmend (zweiteres nur in hohen Konzentrationen)
sowie immunmodulierend, schmerzlindernd und beruhigend


Der Hauptwirkstoff ist die AKBA Boswelliasäure:
(3-O-acetyl-11-keto- boswellic acid)

die Boswelliasäure hemmt:

+ Ganz spezifisch und selektiv das Enzym 5-Lopoxigenase,
das aus Archaidonsäure die Mediatoren verschiedener chronischer Entzündungskrankheiten, die Leukotriene bildet


+ das Enzym Topoisomerase I und II ,
dies ist der sog. „Reparaturmechanismus“ an Tumorzellen nach Prof. Simmet (Zellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen),
sowie der Zelltod (Apoptose).
Während „poisons“ (Chemotherapeutika) den DNA Strang abschneiden, hemmt die Boswelliasäure, das für die Zellteilung verantwortliche Enzym, Topoisomerase II.
Die Zelle kann zwar noch die DNA „aufteilen“, aber keine 2 neuen malignen Zellen bilden und stirbt ab – Apoptose


+ das so genannte Komplementsystem,
das für „überschießende“ Reaktionen bei entzündlichen Reaktionen und Autoimmunerkrankungen verantwortlich ist


+ die Leukotrienenelastase,
das Enzym, das von aktivierten neutrophilen Granulozyten freigesetzt wird und Entzündungen mit verursacht und aufrechterhält


+ Plasmin,
das Enzym, das u.a. Zellgerüsteiweiße zerstört und bei dem invasivem Wachstum von Tumoren und der Bildung von Metastasen mitwirkt

… schützt die Leberzellen vor Medikamentennebenwirkungen

Nebenwirkungen/ Einnahme:

Keine, in seltenen Fällen können Hautreizungen auftreten, die bei weiterer Einnahme oder Absetzen sofort verschwinden

- Vor und nach der Einnahme, Nahrung mit etwas Fett (Yoghurt etc.) zu sich nehmen – der Gallenfluss muss angeregt werden,
durch falsche Einnahme kann passieren, dass nur 10 % von der eigentlich resorptionsfähigen Substanz aufgenommen wird


Studien:

An die 50 Studien in der medline,

u.a. entzündliche Gelenkserkrankungen, Entzündliche Magen- und Darmerkrankungen, Gehirntumore, malignes Melanom, Fibrosarkom, Asthma, Allergien, Hautkrankeiten, etc.
 
interessante links zum Weihrauch:
die ersten beiden sind schon älter, inzwischen ist die Forschung weiter

Zuerst ein über 1-stündiges Video zu einer Vorlesung von Prof. Ammon an der Uni Tübingen. Er hat den Weihrauch in den Westen gebracht hat:

http://timms.uni-tuebingen.de/List/List01.aspx?clist=6582$1864
link bitte kopieren und einfügen, klappt so nicht


hier eine Zusammenfassung zum Thema Weihrauch von Studenten der Uni Münster:

http://www.uni-muenster.de/imperia/...iso88591qweihrauchundboswelliase4uren3_1_.pdf



Um Studien zu Weihrauch „boswellia“ zu finden, clickt man auf den link unten, die größte Medizinische Datenbank für Studien, und gibt das gewünschte „Suchwort“ (z.b. „Asthma“) und „boswellia“ ein:


http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=10360653&dopt=AbstractPlus

Da es bei mir ums Leben ging, hab ich mir das beste Produkt gesucht und einen direkten Zugang zum Hersteller gefunden.
Einer der beiden bekanntesten Forscher, Prof. Simmet, hat mit dem Vorgänger dieses Extraktpulvers gearbeitet.

Hier ein link zu einer Arbeit der Uni Giessen, die Neurochirurgen dort forschen seit den 90ern an boswellia.
Auf Seite 70 oben, welch immense Wirkung Weihrauch auf Hirntumore hat.
Zwar sind es in diesem Fall Ratten, die geopfert wurden, mittlerweile aber sind sie dran, die wahrscheinlich notwendige Dosis beim Menschen für eine ähnliche Hemmung und "Reparatur" des Tumors selbst herauszufinden.
Die Anti-Ödem Wirkung (Schwellung) tritt ja schon bei weit niedrigeren Dosen ein.
Beim Menschen könnte die Dosis darunter liegen, denn z.b. haben die Ratten keine Gallenblase.


Auf der Seite 70 oben sieht man ein Hirn ohne boswellia Behandlung und
Gleich darunter eins mit Hochdosis.
Die 2 Gruppen mit jeweils niedrigerer Dosis erreichten nur eine antidematöse Wirkung.

--------->
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4804/pdf/Rahmanian-SchwarzAfshin-2007-06-04.pdf

Die Dosen die hier verwendet wurden, sind sehr hoch. Es wurde das H15 verabreicht. Dies ist das bekannteste Präparat, fast alle klinischen Studien wurden damit gemacht, nur hat es den normalen Anteil an AKBA (die wichtigste Säure, die mehrfach effektiv ist), nur ist damit für den Menschen eine Einnahme in der Höhe, vor allem der Kosten nicht möglich.
Indem das Pulver 7-10 fach mehr AKBA hat, wird dies möglich.
Damit rechnen auch die Forscher aus Giessen.

Die entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkung tritt schon weit niedriger ein.
 
hi,

ich brauche weihrauch zum glück nicht mehr.habe morbus chron........aber alles im griff.
möchte nur mal danke sagen,dass du dir die mühe hier machst ............und tolle aufkärung betreibst.

LG

Evian
 
Lieber Cyrus!
Dein Bericht und die vielen Hinweise sind ein Segen.
Ich habe einen guten Freund in Wien, dem es körperlich überhaupt nicht gut geht.
Habe Ihm heute den link zu deinem Bericht hier gemailt.
Vielleicht lässt sich ein Treffen in Wien demnächst einrichten.
(Meinerseits wäre ich dann zu Besuch dort)

Herzlich Danke
blessings
Edward
 
Hallo,

hier bin ich wieder.
Wie ich oben geschrieben hatte, wollte mich 1997 ein Hirntumor holen, dem
ich mit Weihrauch begegnet bin.
Ich war länger nicht online, weil es mir aufgrund einer "Nebenwirkung" meiner damaligen Erkrankung nicht gut ging.
Nennt man "organisches Psychosyndrom", was man in meinen Einträgen erkennen konnte.
Ich kann mich inzwischen mit dem Passierten zurechtfinden.:)
Es waren auch einige interessante Sachen passiert, über die ich an anderer Stelle hier berichten werde.

Jetzt mal zum Weihrauch.
Der Rohstoff, den ich in Kapseln abfülle, wurde inzwischen von der Uni Giessen, die seit Jahrzehntem mit Weihrauch forschen, mit vielen anderen Produkten, darunter die bekanntesten, verglichen.
Ein Arzt hatte auf meine Initiative Blutproben von mehreren Patienten eingesandt.
Hier ein Ausschnitt aus dem e-mail von Dr Nestler:

„ ... heute abend habe ich die Serumspiegelbestimmungen erhalten. Sie hatten mit Ihrer Vermutung recht, die Patienten, die AKBAmax einnehmen, liegen im Serumnachweis tatsächlich im höheren Bereich.
Ich werde versuchen, die entsprechenden Werte noch vor Weihnachten zu versenden, habe die Adress-Daten allerdings in der Uni und nicht zu Hause, so daß ich noch etwas Zeit brauchen werde.
Ihre Werte waren:

27.09.2007 KBA 790ng/ml, AKBA 233,4 ng/ml

Mit freundlichen Grüssen,

Ulf Nestler „


Der Rohstoff vom größten Extrakthersteller Indiens ist 5-8 fach, je nach Vergleichsprodukt, stärker. Meine Plasmawerte waren 9 x so hoch, wie von Verlgeichsprodukten.
Eine finnische Firma hat als erste dieses Pulver zu Kapseln verarbeitet.
60 Stk = 35,70 Euro (100 Stk wären 59,5 Euro)
http://www.jadette.fi/epages/SSP.sf/fi_FI/?ObjectPath=/Shops/10122007-27642/Products/100504500

Mich kosten idente 100 Kapseln 22 Euro.

Wer mehr wissen will, sendet mir pn oder e-mail.

lg
 
Hallo Cyrus!

Dein Artikel über den Weihrauch ist sehr interessant. Mich würde interessieren ob man den Wirkstoff bzw. den Weihrauch als Dauermedikament nehmen muss, oder nur bedarfsweise.

Ich habe das prim. Sjögren Syndrom - gehört zum rheumatischen Kreis -und habe dauernd mit erhöhten Entzündungswerten zu tun. Wäre vielleicht was für mich, muss mich aber noch mehr einlesen. Die Fachartikel sind nur schwer verdaulich für mich. :confused:

Bekommt man die Kapseln schon in Österreich oder muss man die aus Finnland bestellen?

Danke für's Antworten,
 
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Hallo Mosaikstein,

das war nur für den Vergleich, die finnische Seite.
Wie gesagt, kann ich dieselben für mich um weniger als ein Drittel herstellen.
Dies sind wie oben zu lesen ist, die zur Zeit besten.

Ja, der rheumatische Formenkreis gehört zu den Indiaktionen.

lg
 
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