365 Lektionen zur Wahrheit.....

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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LEKTION 290
Mein gegenwärtiges Glück ist alles, was ich sehe.

1. Wenn ich nicht auf das schaue, was nicht da ist, ist mein gegenwärtiges Glück alles, was ich sehe. Augen, die sich zu öffnen beginnen, sehen endlich. Und ich möchte, dass die Schau Christi an ebendiesem Tag zu mir kommt. Was ich ohne Gottes eigene Berichtigung für die Sicht wahrnehme, die ich machte, ist Furcht erregend und schmerzlich anzusehen. Doch möchte ich meinen Geist keinen Augenblick länger von der Überzeugung täuschen lassen, dass der Traum, den ich machte, wirklich ist. An diesem Tag suche ich mein gegenwärtiges Glück und schaue auf nichts anderes als auf das, was ich suche.

2. Mit diesem Entschluss komme ich zu dir und bitte darum, dass deine Stärke mich heute unterstütze, während ich nur deinen Willen zu tun suche. Du wirst mich hören, Vater. Das, worum ich bitte, hast du mir bereits gegeben. Und ich bin sicher, dass ich mein Glück heute sehen werde.

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8.

Was ist die wirkliche Welt?

1. Die wirkliche Welt ist ein Symbol, wie alles übrige, was die Wahrnehmung anbietet. Doch steht sie für das, was dem entgegengesetzt ist, was du gemacht hast. Deine Welt wird durch die Augen der Angst gesehen und bringt deinem Geist die Zeugnisse des Schreckens. Die wirkliche Welt kann nicht wahrgenommen werden außer mit Augen, die die Vergebung segnet, sodass sie eine Welt erblicken, wo Angst und Schrecken unmöglich sind und keine Zeugnisse der Angst gefunden werden können.

2. Die wirkliche Welt birgt ein Gegenstück für jeden unglücklichen Gedanken, der in deiner Welt gespiegelt wird, eine sichere Berichtigung für die Anblicke der Angst und für das Schlachtgetöse, die deine Welt enthält. Die wirkliche Welt zeigt eine Welt, die anders gesehen wird, mit ruhigen Augen und mit einem Geist, der in Frieden ist. Dort ist nichts als Ruhe. Keine Schreie des Schmerzes und des Kummers sind zu hören, denn dort bleibt nichts außerhalb der Vergebung. Und die Anblicke sind sanft. Nur glückliche Anblicke und Geräusche können den Geist erreichen, der sich selbst vergeben hat.

3. Wozu braucht solch ein Geist Gedanken des Todes, des Angriffs und des Mordes? Was kann er anderes um sich herum wahrnehmen als Sicherheit, Liebe und Freude? Was gibt es da, wovon er wollte, dass es verurteilt sei, und was gibt es da, wogegen er ein Urteil fällen möchte? Die Welt, die er sieht, ersteht aus einem Geist, der mit sich selbst in Frieden ist. Keine Gefahr lauert in irgendetwas, was er sieht, denn er ist gütig, und nur auf Güte schaut er.

4. Die wirkliche Welt ist das Symbol dafür, dass der Traum von Sünde und von Schuld vorbei ist und dass Gottes Sohn nicht länger schläft. Seine erwachenden Augen nehmen die deutliche Widerspiegelung von seines Vaters Liebe wahr, das sichere Versprechen, dass er erlöst ist. Die wirkliche Welt bedeutet das Ende der Zeit, denn ihre Wahrnehmung macht die Zeit zwecklos.

5. Der Heilige Geist braucht die Zeit nicht mehr, wenn sie seinem Zweck gedient hat. Jetzt wartet er nur noch jenen einen Augenblick, da Gott seinen letzten Schritt tut, dann ist die Zeit verschwunden und hat die Wahrnehmung im Gehen mitgenommen und nichts zurückgelassen als die Wahrheit, damit sie sie selbst sei. Jener Augenblick ist unser Ziel, denn er enthält die Erinnerung an Gott. Und während wir auf eine Welt schauen, der vergeben ist, ist er es, der uns ruft und kommt, um uns heimzuholen, indem er uns an unsere Identität erinnert, die unsere Vergebung uns zurückerstattet hat.
 
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LEKTION 291
Dies ist ein Tag der Stille und des Friedens.

1. Christi Schau schaut heute durch mich. Seine Sicht zeigt mir alle Dinge, vergeben und in Frieden, und bietet dieselbe Schau der Welt an. Und ich nehme diese Schau in ihrem Namen an, sowohl für mich als auch für die Welt. Welche Lieblichkeit, auf die wir heute schauen! Welche Heiligkeit, von der wir uns umgeben sehen! Und es ist uns gegeben, zu begreifen, dass es eine Heiligkeit ist, in die wir uns teilen; es ist die Heiligkeit Gottes selbst.

2. An diesem Tag ist mein Geist still, um die Gedanken zu empfangen, die du mir schenkst. Ich nehme an, was von dir kommt statt von mir selbst. Ich kenne nicht den Weg zu dir. Doch du bist gänzlich sicher. Vater, führe deinen Sohn den stillen Weg entlang, der zu dir führt. Lass meine Vergebung vollständig sein und die Erinnerung an dich zu mir wiederkehren.

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LEKTION 292
Ein glücklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss.

1. Gottes Versprechen machen keine Ausnahmen. Und er bürgt dafür, dass nur Freude das Endergebnis sein kann, das sich für alles findet. Dennoch liegt es bei uns, wann dies erreicht wird; wie lange wir zulassen, dass ein fremder Wille sich scheinbar dem seinen widersetzt. Solange wir denken, dass dieser Wille wirklich ist, werden wir nicht den Ausgang finden, den er als das Ende aller Probleme bestimmte, die wir wahrnehmen, aller Prüfungen, die wir sehen, und jeder Situation, der wir begegnen. Doch steht das Ende fest. Denn Gottes Wille geschieht auf Erden und im Himmel. Wir werden suchen, und wir werden finden entsprechend seinem Willen, der dafür bürgt, dass unser Wille geschieht.

2. Wir danken dir, Vater, für deine Gewähr, dass alles am Ende nur einen glücklichen Ausgang nimmt. Hilf uns, uns nicht einzumischen und so das glückliche Ende zu verzögern, das du uns für jedes Problem versprochen hast, das wir wahrnehmen können, für jede Prüfung, von der wir denken, dass wir sie noch bestehen müssten.

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Alle Angst ist vergangen, und nur die Liebe ist da.

1. Alle Angst ist vergangen, weil ihre Quelle vergangen ist und all ihre Gedanken mit ihr vergangen sind. Die Liebe bleibt der einzige gegenwärtige Zustand, deren Quelle auf immer und auf ewig hier ist. Kann denn die Welt hell, klar und sicher und einladend scheinen, wenn alle meine vergangenen Fehler sie bedrücken und verzerrte Formen der Angst mir zeigen? Doch in der Gegenwart ist die Liebe offensichtlich, und ihre Wirkungen sind augenfällig. Die ganze Welt leuchtet in der Widerspiegelung ihres heiligen Lichts, und ich nehme endlich eine Welt wahr, der vergeben ist.

2. Vater, lass deine heilige Welt heute sich nicht meiner Sicht entziehen. Lass auch nicht meine Ohren taub sein für all die Dankeshymnen, die die Welt unter den Geräuschen der Angst singt. Es gibt eine wirkliche Welt, welche die Gegenwart sicher vor allen vergangenen Fehlern bewahrt. Und nur diese Welt möchte ich heute vor meinen Augen sehen.

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LEKTION 294
Mein Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding.

1. Ich bin ein Sohn Gottes. Kann ich auch etwas anderes sein? Hat Gott das Sterbliche und das Verwesliche erschaffen? Welche Verwendung hat Gottes geliebter Sohn für das, was sterben muss? Und doch sieht ein neutrales Ding den Tod nicht, denn Gedanken der Angst sind dort nicht investiert, und eine Farce der Liebe ist ihm nicht gegeben. Seine Neutralität schützt es, solange es von Nutzen ist. Und danach, wenn es keinen Zweck mehr hat, wird es weggelegt. Es ist nicht krank noch alt oder verletzt. Es ist lediglich funktionslos, unnötig und wird abgestreift. Lass es mich heute nicht als mehr denn dieses sehen: für eine Weile nützlich und zum Dienen tauglich, um seine Nützlichkeit so lange zu bewahren, als es dienen kann, und dann durch Besseres ersetzt zu werden.

2. Mein Körper, Vater, kann nicht dein Sohn sein. Und das, was nicht erschaffen ist, kann weder sündig sein noch ohne Sünde, weder gut noch schlecht. So lass mich diesen Traum dazu verwenden, deinem Plan zu helfen, damit wir aus allen Träumen, die wir gemacht haben, erwachen.
 
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LEKTION 295
Der Heilige Geist schaut heute durch mich.

1. Christus bittet darum, dass er heute meine Augen verwenden und so die Welt erlösen kann. Er erbittet diese Gabe, auf dass er mir den Geistesfrieden schenken und allen Schmerz und Schrecken von mir nehmen möge. Und während sie in mir beseitigt werden, sind die Träume, die sich auf die Welt herabzusenken schienen, vergangen. Die Erlösung muss eins sein. Werde ich erlöst, wird auch die Welt mit mir erlöst. Denn wir alle müssen gemeinsam erlöst werden. Die Angst erscheint in vielen verschiedenen Formen, doch die Liebe ist eins.

2. Mein Vater, Christus hat mich um eine Gabe gebeten, und zwar um eine, die ich gebe, auf dass sie mir gegeben werde. Hilf mir, heute Christi Augen zu verwenden und so des Heiligen Geistes Liebe alle Dinge segnen zu lassen, auf die ich schauen mag, damit seine vergebende Liebe auf mir ruhen möge.
 
Werde ich erlöst, wird auch die Welt mit mir erlöst.
ja eben...und kann man diese erlösung im allgemeinen sehen? nein

bleibt doch einfach mal bei den konkreten verhältnissen,wenigstens ab und an mal...wenn das jeder glauben würde das diese erlösung schon passiert wäre, würde sich nie etwas verändern.
 
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ja eben...und kann man diese erlösung im allgemeinen sehen? nein

bleibt doch einfach mal bei den konkreten verhältnissen,wenigstens ab und an mal...wenn das jeder glauben würde das diese erlösung schon passiert wäre, würde sich nie etwas verändern.

Es geht ja nicht um die Erlösung der Welt oder Äusserlichkeiten.
 
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